Die Challenge von Catch-it besteht darin, die in den steirischen Regionen ausgelegten Schatzrouten mit sanften Mobilitätsarten (Bus/Bahn, Rad, zu Fuß) zu erkunden. Nehmt ihr die Herausforderung an?!
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Der Ennstalradweg R7 wird als Radweg durch die „Welt der Berge und des Wassers“ angepriesen. Auf insgesamt 263 km führt er von Flachauwinkl über Schladming und die Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen bis Enns nahe der Donau. Dieser ca. 35 km lange Catch-it Radmulti zeigt euch die Strecke zwischen Selzthal und Admont mit atemberaubenden Blicken auf Berge, verträumte Dörfer, Streuwiesen und eine ruhig dahin fließende Enns. In Admont, am Eingang zum Nationalpark Gesäuse, bleibt Zeit für eine ausgedehnte Rast und ein Besuch der weltberühmten Stiftsbibliothek; danach geht es über einen unbekannten und etwas abenteuerlichen Weg zurück nach Selzthal.
Die Radtour ist trotz ein paar Steigungen familienfreundlich, weil sie entlang des R7 und wenig befahrener Nebenstraßen führt. Nicht geeignet ist die Tour für Rennräder, da auf den letzten 16 km nach Selzthal eine (teilweise holprige) Schotterstraße befahren wird.
Auf dieser Tour bietet sich natürlich auch die Gelegenheit, andere Caches zu heben, z.B. beim Pürgschachner Moor, in Admont, bei der Talsperre Frauenberg und der Klause Selzthal.
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Die An- und Abreise mit Öffis planen könnt ihr unter:
BusBahnBim-Auskunft
ÖBB-Reiseportal mit Online-Fahrplan
Familien, die den Steirischen Familienpass ZWEI&MEHR besitzen, erhalten eine Ermäßigung im steirischen Verkehrsverbund. Bis zum vollendeten 6. Lebensjahr fahren Kinder in Begleitung ihrer Eltern (eines Elternteils) kostenlos mit; Eltern (Elternteile) bekommen jede Stundenkarte oder 24-Stunden-Karte um jeweils ca. 38% billiger.
Weiters gibt es Ermäßigungen auf den Eintritt für Familien mit dem Steirischen Familienpass ZWEI&MEHR beim Naturbad der Marktgemeinde Admont und beim Benediktinerstift Admont (Bibliothek und Museum).
Jugendliche, die die checkit.card besitzen, erhalten vom 15. bis zum vollendeten 19. Lebensjahr eine Ermäßigung von ca. 38% auf Stundenkarten und 24-Stunden-Karten. Und wer das Top-Ticket hat, ist in Besitz einer uneingeschränkten Jahres-Netzkarte für Bus, Bahn und Bim.
Jedes Jahr im Sommer hat das Freizeit-Ticket Hochsaison: Jedes Freizeit-Ticket ist ein 1-Tages-Ticket für die ganze Steiermark, es gilt wahlweise an Samstagen oder Sonn- und Feiertagen für bis zu zwei Personen. Und: Bis zur vier Kinder (bis zum vollendeten 15. Geburtstag) können gratis mitfahren! Wieder erhältlich ab 4. Juli 2015! Weitere Infos unter: Freizeit-Ticket
Radmitnahme: Das Rad kann in den meisten Nah- und Fernverkehrszügen mitgenommen werden; dazu muss ein Radticket zum Preis von 10 % des ÖBB-Vollpreises der 2. Klasse für die Fahrtstrecke (mindestens 2 Euro) gelöst werden. Wenn ihr als Kleingruppe (2-5 Personen) unterwegs seid, bietet sich in Nahverkehrszügen das Einfach-Raus-Radticket an. Weitere Infos unter: Einfach-Raus-Radticket
Hinweis: Für die Strecke von Graz nach Selzthal eignet sich besser eine EC- oder IC-Verbindung (kein Umsteigen erforderlich!). Eine Fahrradmitnahme ist – wenn auch begrenzt – möglich, und eine Reservierung für die Radmitnahme ist erforderlich.
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Header: Bahnhof Selzthal
Hier steht eine schwarze Dampflok der Reihe 52.7046, die von der Wiener Lokomitivfabrik AG gebaut wurde. Findet heraus, wie viele Jahre sie in Betrieb war und ihr erhaltet A.
Radelt jetzt Richtung Liezen los; biegt bei der nächsten Straße rechts ab und nach der Überquerung der Bahngleise geht es kurz geradeaus über die kleine Brücke. Sofort danach müsst ihr rechts (wieder über Bahngleise) und gleich darauf links in die Straße einfahren; folgt ihr, bis ihr links zur Stage 2 abbiegen müsst.
Stage 1: Radwegweiser
Wenn ihr nach rechts radelt, kommt ihr zu einer Gärtnerei, links geht es zum R?? Die Zahl des Radweges ist B.
Der Radwegweiser gibt euch die Richtung bis zur nächsten Stage vor. Der folgende Streckenabschnitt bis nach Ardning führt leider entlang der Bundesstraße und z.T. nahe der Autobahn, sodass die Fahrt durch den Verkehrslärm etwas getrübt ist, aber bald wird es ruhiger und die Ausblicke auf die Landschaft umso besser.
Stage 2: Abzweigung Radweg
Hier treffen sich zwei Radwege – einer davon ist der R7, dem ihr bis nach Admont folgen werdet. Wenn ihr von der km-Angabe bis nach Admont die km-Angabe bis nach Ardning abzählt, erhaltet ihr C.
Stage 3: Haltestelle Pürgschachen
Das Wartehäuschen dient nicht nur als „Herberge“ für BusbenützerInnen, sondern bietet auch gelben und grünen Postkästen Unterkunft. Die Anzahl der gelben und grünen Postfächer ist D.
Stage 4: Rastplatz Ardning
Dieser sonnige Rastplatz erweist sich als „Teststation“. Woraus wird „hier“ eigener Strom hergestellt?
Sonnenenergie | Hinweis: im morschen Baumstumpf
Wasserkraft | Hinweis: am Fuß eines Baums
Windenergie | Hinweis: in Baumhöhle
Die richtige Antwort liefert euch einen Hinweis zum Auffinden der Cache-Box.
Stage 5: Radwegweiser
Haltet Ausschau nach einem Radwegweiser in luftiger Höhe; darauf sind die Entfernungen nach Hieflau, Weng und Admont angegeben. Zieht von der km-Angabe nach Hieflau jene km-Angaben nach Weng und Admont ab und ihr habt E.
Radelt weiter entlang des R7, bis ihr zur Brücke über die Enns kommt. Bei dieser Stage könntet ihr den Tradi Schatz(i)4, GC1GWYR, mitmachen.
Stage 6: Brücke über Enns
Diese „Andachtsstelle“ wurde als Dank von den Frauenberger Heimkehrern errichtet. Nehmt von der ersten Jahreszahl die dritte Ziffer als F.
Weiter geht es nach wie vor auf dem R7 bis nach Admont. Nun geht der Radfahrspaß richtig los: Ruhige Nebenstraßen, sonnenüberflutete Wiesen, schattige Wälder und ein paar sanft ansteigende Hügel, die es zu bezwingen gilt ...
Stage 7: Radwegweiser
Der Radwegweiser gibt Auskunft, wie weit es noch bis Hieflau und Weng ist. Die Summe beider km-Angaben ist G.
Biegt jetzt nach links ab und sucht das Einfahrtstor zum Stiftskeller. Im großen Innenhof werdet ihr die nächste Stage finden.
Stage 8: Strom Tankstelle Stiftskeller Admont
Hier befindet sich die Strom Tankstelle von ENVESTA, die Ökostrom aus der Steiermark liefert. Wie viele Steckdosen befinden sich insgesamt beim Radabstellplatz und der Tanksäule? Die Summe ergibt H.
Der Stiftskeller eignet sich mit seiner Sonnenterrasse und einem schattigen Gastgarten im nächsten Hof bestens für eine ausgiebige Rast bei gutem Essen. Steigt nach eurer wohl verdienten Pause wieder auf die Räder und radelt auf die nördliche Seite der Stiftskirche, um die nächste Frage zu beantworten – ihr müsst dazu das Stiftsgelände nicht verlassen. Auf dem Weg dorthin könnt ihr beim Tradi „Heilige Hemma“, GC416MK, einen Zwischenstopp einlegen.
Stage 9: Stiftskirche
Sucht an der nördlichen Fassade nach Fratzen, die auf ihren Köpfen Wasserspeier balancieren. Die Anzahl der Wasserspeier ist I.
Radelt nun weiter zum Stiftsgymnasium und verlasst das Stiftsareal beim Ausgang auf der linken Seite. Biegt sofort nach rechts in den kleinen Weg ein und radelt die Stiftsmauer entlang.
Stage 10: Nördliche Stiftsmauer, Station Aderlass
Ihr seid an einer Info-Station angelangt, die sich mit dem Aderlass zur Reinigung auseinandersetzt. Dies ist die dritte Station auf einem Pfad, der vorwiegend um das Stift herumführt. Findet heraus, welche Nummer die Station beim Marienpark hat. Die (römische) Stationsnummer ergibt J.
Weiter geht es den Schotterweg um das Stift herum – folgt dann der Straße, bis ihr auf der Bahnhofstraße (B146) angelangt seid, biegt nach rechts ab und anschließend bei der nächsten Gelegenheit nach links in den Stia-Weg (hier dürfen nur RadfahrerInnen fahren). Sucht euch den Weg über Kornbauernweg, Oberhofweg und Garbenteichring bis zur L713. Als Orientierung dient euch Wegpunkt 1 oder der Tradi „STIA Admont“, GC3654K.
Stage 11: Naturdenkmal Röthelsteinweg
Hier steht eines der rund 700 Naturdenkmäler der Steiermark. Es handelt sich dabei um
a) ein Gebäude | K = 17
b) einen Baum | K = 22
c) ein Biotop | K = 39
Die richtige Antwort liefert euch K.
Radelt nun den Weg hinunter, haltet euch dabei halb rechts und nehmt die kleine Steigung den Röthelsteinweg hinauf in Angriff. Bald werdet ihr ein weiteres Naturdenkmal erspähen.
Stage 12: Naturdenkmal Kaiser-Linde
Diese beeindruckende Linde steht zu Recht unter Denkmalschutz. Eine Info-Tafel gibt Auskunft, dass die Linde anlässlich des 60. Regierungsjahres des Kaisers Franz Josef I. gepflanzt wurde. Bildet über die Jahreszahl die Ziffernsumme, um L zu bekommen.
Nun geht es hügelabwärts, bleibt solange auf dem Weg (Alte Aignerstraße), bis ihr rechts zur Bahnunterführung abbiegen könnt. Nach ein paar Metern seid ihr wieder am R7 angelangt, den ihr Richtung Selzthal bis zur nächsten Stage zurückradelt.
Stage 13: Kapelle
Wie viele Fenster hat die kleine Kapelle? Die Anzahl der Fenster ist M.
Als Orientierung dient euch nun der Wegpunkt 2, wo ihr den R7 verlasst und geradeaus weiterradelt. Ab hier beginnt die etwas abenteuerliche Fahrt über eine durch Frostschäden beschädigte Straße, die nach der nächsten Stage allerdings in eine feste und gut befahrbare Schotterpiste übergeht.
Stage 14: Bahnunterführung
Wie hoch darf ein Fahrzeug maximal sein, um hier durchfahren zu können? Die Durchfahrtshöhe mal 10 liefert euch N.
So erhaltet ihr die Koordinaten des Verstecks:
X = G*H+C*I+A*F-L*J
Y = B+D
Z = E*K+M*N
N 47° 34.X
E 014° Y.Z
Um zum Bahnhof zu gelangen, müsst ihr nur die Straße weiter entlangradeln. Ihr kommt direkt in Selzthal an, wo euch ein Wegweiser zum Bahnhof lotst.