Eines der wichtigsten Teile bei einer Funkstation ist eine gute Antenne. Eine in vielen Funkdiensten eingesetzte Antenne ist die Yagi-Antenne. Sie übt auf die Radiowellen eine Richtwirkung aus, kann diese also in eine bestimmte Richtung verstärkt aussenden bzw. aus einer Vorzugsrichtung empfangen.
Die Yagi-Antenne Länge eines Dipols
Nebst den tragenden Elementen besteht eine Yagi-Antenne aus einem Dipol (auch "Strahler" genannt), einem oder mehreren Reflektoren und meistens mehreren Direktoren. Am Kabel zum Sender / Empfänger ist nur der Dipol angeschlossen.
Die räumlich zwischen dem Dipol und dem Antennen-Ende Richtung Gegenstation liegenden Direktoren verstärken die Richtwirkung der Yagi-Antenne; die hinter (aus Sicht der Gegenstation) dem Dipol angebrachten Reflektoren reflektieren das Antennensignal zum Dipol und sorgen dafür, dass die Antennenleistung vorzugsweise nach vorne und nicht nach hinten abgestrahlt bzw. ein Signal vorzugsweise von vorne empfangen wird. Die Direktoren, der Dipol und die Reflektoren können je nach gewünschter Wellenpolarisation horizontal oder vertikal angeordnet sein.
Vor allem beim Betrieb als Sendeantenne ist es dabei sehr wichtig, dass der - mit seiner Länge auf die verwendete Wellenlänge abgestimmte - Dipol durch die eingespiesenen Radiowellen in Resonanz gerät, ähnlich wie bei einem Musikinstrument mit Saiten.
Der Dipol bei einer Yagi-Antenne ist ein sogenannter Halbwellendipol, d.h. seine Länge entspricht etwas weniger als die Hälfte der für diese Antenne verwendeten Wellenlänge.
Beispiel: Der Dipol für eine Antenne im 6m-Amateurfunkband ist etwas weniger als 3 m lang.
An den im Kopf angegebenen Koordinaten findest du ein Gebäude, in dem die Clubstation des HB9VC RACS untergebracht ist. Aus Gründen des Umweltschutzes hat der Club seine Antennen soweit als möglich mit hoch gewachsenen Bäumen getarnt; du wirst sie aber trotzdem gut finden.
Gehe zum 18 m hohen Gitter-Antennenmast beim Gebäude und suche die zuunterst montierte Yagi-Antenne. Sie befindet sich nur wenige Meter über dem Boden und kann auch nachts mit einer Taschenlampe gut lokalisiert werden.
Ist diese Antenne für das
- 2m-Band (a = 3 ) oder
- für das 70 cm-Band (a = 5 )
gebaut worden?
In welche Richtung werden in diese Antenne eingespeiste Radiowellen vorzugsweise ausgestrahlt bzw. aus welcher Richtung empfangen?
-- Richtung Winterthur ( b = .4 )
-- Richtung Uetliberg ( b = 10 )
Zähle nun:
- Anzahl Reflektoren ( = c )
- Anzahl Direktoren ( = d )
Auf der Südwand des Gebäudes hat es viele kleine Scheiben (= e). Zähle dabei die rechteckigen, doppelt so grossen Kippfenster (siehe Bild) auch mit.
Und jetzt 2 kleine Kopfrechnungen:
u v w = (a • b • d • 2) + e - c - 32
x y z = (b • d) + (b • c) + 79
Kontrolle: Quersumme aus u + v + w + x + y + z = 38
Geochecker
Und nun fahre oder wandere etwa 400 m der bis wenige Meter vor dem Cache benutzbaren Strasse nach Gerlisberg entlang.
Der Cache befindet sich bei N 47° 27.uvw E 8 ° 36.xyz in einem Baumstrunk nur wenige Meter entfernt von 2 Strassen.
Wichtig: Deckel der Box kräftig zudrücken!
Aenderungen nach der Eröffnung:
6.2.2010 Bild Kippfenster eingefügt
27.10.08 Spoilerfoto, präzisierter Hint
9.1.14 Neues Versteck, entsprechend angepasste Aufgabe im Listing
22.5.18 Auflistung der "Amateurfunk-Caches in der Umgebung" aktualisiert
Amateurfunk- Caches in der Umgebung Stand 22.5.2018
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Cache
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Waypoint
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Owner
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GCRGQB
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GC1AE7Q
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GC1CWP5
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