Kolk am Achensee
Als Kolk (auch Kulk genannt), bezeichnet man kleine zylinderförmige Vertiefungen (sogenannte Auskolkung) am Grund fließender Gewässer, welcher sich durch Strudel und Wasserwalzen bildet.
Ein Kolk (auch Strudelloch oder Strudeltopf genannt) ist eine Auswaschung im Flussbett in Form einer Vertiefung in der Fließgewässersohle oder der Ufer Wand. Kolke entstehen größtenteils in Festgestein durch die Fließdynamik des Wasserlaufs.
Die durch den Fluß mitgeführten Sand und Gesteinsteile schleifen die Gewässersohle ab, wodurch das Gestein verändert wird und somit erodiert.
Die auskolkende Tätigkeit des fließenden Wassers nennt man Evorsion, die Initialform eines Kolks Strudelnische.
Des Weiteren werden Seen, die in einer Auskolkung einer ehemals bzw. gelegentlich überfluteten Fläche entstanden sind, als Kolk bezeichnet.
Entstehung von Kolk
Der Begriff Kolk wird überwiegend im niederdeutschen Sprachraum verwendet, während im süddeutschen Sprachraum der Begriff Gumpe gebräuchlicher ist, dies sind jedoch kolkähnliche Strudeltöpfe am Fuße von Wasserfällen.
Weitere Kolkähnliche Strudeltöpfe gibt es am Fuß von Gletschern/Gletschermühlen, diese nennt man jedoch Gletschertopf.
Quelle: de.wikipedia.org und www.geodz.com
Im Beispielbild seht ihr links unten einen Kolk.
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