Das Holzkreuz erinnert an die bereits 350 Jahre andauernde Wallfahrertradition. Der Cache sollte ursprünglich auf dem Westgipfel im Fundament der Warte platziert werden, was leider die Spielregeln verhinderten.
Auszug aus der Chronik der Marktgemeinde Altenmarkt/Tr.:
Im Jahre 1925 wurde beim späteren Heimkehrerbründl ein großes Sommerfest gefeiert, zu dem ca. 3000 Festgäste, teils mit Sonderzügen aus Wien, angereist waren. Der Erlös der Veranstaltung wurde zum Bau einer Aussichtwarte auf dem Vestenberg verwendet, die jedoch nach einigen Jahren wieder einstürzte. Noch heute liegen auf dem westlichsten Hochpunkt die Holzbalken der eingestürzten Konstruktion sowie Fundamentreste.
Der Vestenberg gab schon immer Anlass zu Spekulation, wovon noch heute einige Sagen zeugen. Der Grund dafür sind einige Mauerreste einer Burg, eines Wehr- oder Wohnturmes oder etwas ähnlichem, die heute noch zu sehen sind. Im Jahre 1926 wollte man dem Geheimnis auf die Spur kommen, indem bei den Ruinen Grabungen durchgeführt wurden, die jedoch keine wesentlichen Ergebnisse liefern konnten.
Geschichtliche Funde in der Marktgemeinde Altenmarkt/Tr.:
Im Jahre 1987 wurde im Wallgraben in Thenneberg ein unterständiges Lappenbeil aus der Bronzezeit, frühe Urnenfelderzeit (1000-800 v. Chr.), gefunden. Auf dem Vestenberg wurde in den 80er Jahren vom Nöstacher Heimatforscher Alfred Bartak eine Speerspitze gefunden, die dieser der Bronzezeit zuordnet. In der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts wurde in St. Corona am Miesenberg ein Teil eines Beils aus der Jungsteinzeit gefunden.
Noch mehr zu finden gibt es unter: www.altenmarkt.co.at
BEI BESUCH DES GIPFELS: BITTE DIE HISTORISCHEN MAUERRESTE UNBEDINGT ZU SCHONEN!!!
The wooden cross commemorates of 350 years tradition of pilgrimage. The Cache should be originally situated on the western summit close to the remains of the look-out building but was impossible in fact of a nearby multicache.
Abridgement of the cronicle of the municipality of Altenmarkt /Tr.:
In the year 1925 a summer´s celebration had been arranged at the later called Heimkehrerbründel, where about 3000 visitors came partly by chartered trains from Vienna. The proceeds of this event was used to build a look-out at Vestenberg. Some years later the building collapsed back upon itself. Even today some timber of this collapsed construction is remaind on the west summit. The Vestenberg (Veste = castle; Berg = mountain) gave allways reason for wild guess, even today myths are told. The reason are some remains of walls of a castle or a tower for defence, residence or something, which can presently be seen. In 1926 excavations in the ruins had been done to disclose the secret, but without a quintessential result.
Historical findings in the municipality of Altenmarkt/Tr.:
In the year 1987 an axe of Bronze Age (1000-800 BC.) had been found in the valley called Wallgraben. In the eightys Mr. Alfred Bartak, a homeland investigator, found Bronze Age aspearhead at Vestenberg. In St. Corona on the Miesenberg a fragment of a neolithic axe had been found.
WHEN YOU VISIT THE SUMMIT: PLEASE TAKE CARE OF THE HISTORIC WALLS!!!