Das Städtische Krankenhaus steht aktuell leer. Der Hausmeister wohnt aber gleich nebenan und hat ein wachsames Auge auf sein Gebäude. Verhaltet euch deshalb unauffällig und geht diesen Cache nicht mit Taschenlampen an.
Bis auf ein paar Schritte zum Final ist gesamte Strecke auf Wegen erreichbar.
Die Gebäude des Krankenhauses dürfen nicht betreten werden.
Bitte haltet Euch an die Regeln.
Geschichte:
Die Krankenhaus-Geschichte reicht zurück bis in die Klosterzeit. Das erste städtische Krankenhaus entstand im Jahr 1892 an der Gerwigstraße, versetzt zwischen der Mühl- und Gewerbehallestraße. Neubaupläne verhinderte der Zweite Weltkrieg. Aber schon kurz nach der Währungsreform im Jahr 1948 nahm der damalige Bürgermeister Emil Riemensperger das Vorhaben wieder auf. Architekt Berthold Haas erhielt den Auftrag, ein Haus im Westen der Stadt zu planen.
Die Finanzierung ermöglichte eine wohl einmalige Bürgeraktion. Alle Arbeitnehmer stellten den Erlös aus 40 Überstunden als zinsloses Darlehen der Stadt zur Verfügung. Die Arbeitgeber schossen den gleichwertigen Betrag zu. Die überwiegend Zahl der Bürger verzichtete später auf die Rückzahlung der Darlehen. Am 10. April 1954 wurde der moderne Komplex seiner Bestimmung übergeben. Er war nach Endes des Krieges der erste Krankenhausneubau im weiten Umkreis.
In der Mitte der 1970er-Jahre zeigte sich immer mehr, dass eine Modernisierung notwendig wurde. Bürgermeister Günter Lauffer gelang es 1986, vom Land fünf Millionen Mark Fördermittel zu bekommen. Die Stadt selbst musste 4,2 Millionen Mark an den Kosten übernehmen. Für die Modernisierung ruhte aber fünfeinhalb Monate der Krankenhausbetrieb, was Einnahmeausfälle in Höhe von 2,3 Millionen Mark bedeutete, die ebenfalls verkraftet werden mussten. Am 29. August erfolgte die Wiedereröffnung.
Mit dem Neubau des Schwarzwald-Baar-Klinikums war auch das Ende der Gesundheitseinrichtung in Sicht. Am 20. April endete im St. Georgener Krankenhaus der Betrieb. Die verbliebenen Fachabteilungen (Plastische, Hand- und Ästhetische Chirurgie sowie die Abteilung Psychotherapeutische Medizin) zogen nach Donaueschingen um.
Zum Cache:
Die Startkoordinaten sind auf einem Kreis.
- Geht von hier bis zum Haupteingang. Links neben dem Weg sind Beleuchtungsmittel. Deren Anzahl sei A
- Am Haupteingang könnt ihr die Frage beantworten wann der Eingang der Sanka Halle zu benutzen ist. Die Quersumme der Uhrzeit sei B
- In Richtung 160 Grad ist die Feuerwehrzufahrt. Dort findet ihr zwei Schilder. Die Ziffer, welche auf jedem Schild genau einmal vorkommt sei C.
- Das Städtische Krankenhaus war für einen phänomenalen Ausblick bekannt. Geht in Richtung Cafeteria und genießt den Ausblick. In der näheren Umgebung ist ein auffälliger Buchstabe zu sehen. Der Buchstabenwert sei D
- Stelle Dich in die Mitte und peile: (B/2) C Grad und (A+B) 0 Meter. Gehe zur Peilung über den Referenzpunkt Sanka Halle vorbei. Auf dem Weg kannst Du die Hausnummer des Städtischen Krankenhauses St. Georgen sehen. Diese sei E
- Am Ende der Peilung angelangt seht ihr die Rückseite des Krankenhauses. Suche das Schild was hier das Personal durfte. Auf dem Schild sind zwei Uhrzeiten. Die Quersumme der zweiten Uhrzeit sei F
- Gehe nun zum Hintereingang der Sanka Halle. Hier sind komfortablere Stellplätze. Die Anzahl sei G.
- Neben dem Tor zur Sanka Halle ist ein Schild an der Wand angebracht. Die Quersumme des BWW sei H.
- Im Anschluss an das Krankenhaus sind die Schwesternwohnhäuser, welche über einen Verbindungsgang angeschlossen sind. Einige Beschriftungen sind noch an den Klingeln. Die Anzahl aller Klingeln an den Schwesternwohnhäusern (ohne Briefkasten) sei I (absolute QS = 2)
Nun solltet ihr alle Zahlen beisammen haben, um die Koordinaten für das Final zu berechnen:
N48° 0C.((I*G*B)+(A*D)+A+B+C) E008° H.(E+F-A)
Für die ersten drei Finder gibt es je eine Urkunde!
Bilder vom Krankenhaus sind ausdrücklich erwünscht.
