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In Memorium Granitsteinbruch Materialseilbahn Mystery Cache

This cache has been archived.

haidelber: ab ins archiv damit..

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Hidden : 8/15/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Dieser Cache bringt dich zu einem der Relikte die der Steinbruchbetrieb in Gloxwald hinterlassen hat.
Ein Mitcacher oder eine Aufstiegshilfe kann von Vorteil sein.


Wichtige Hinweise für den Cache findest du in den Caches Granitsteinbruch Gloxwald und Granitsteinbruch Gloxwald II.

Stage 1

Löse die Aufgabe Nummer 2 des Earthcache!
Wie tief wurde bei N 48° 14.266 E 014° 57.638 abgebaut? (Höhe der Felswand vom Wasserspiegel bis zur Abbruchkante)
Eine Messung ist möglich durch einen Abstecher auf die Gloxwaldrunde! (Beginnend bei N 48° 14.082 E 014° 57.795)

  • Höhe zwischen 00 und 10 m: A=3
  • Höhe zwischen 10 und 25 m: A=4
  • Höhe zwischen 25 und 40 m: A=5
  • Höhe zwischen 40 und 60 m: A=6

Stage 2

Ermittle die Bonuszahl aus dem Cache Granitsteinbruch Gloxwald II.

Final

Findet die Relikte der Materialseilbahn bei:

N 48° 14.1(B)0'
E 14° 57.(A)69'

Geschichte der Steinbrüche im Gloxwald

Der Beginn der Steinbrüche lässt sich auf verschiedene Daten setzen. 1873 wurde mit Josef Strasser ein Vertrag geschlossen, der ihn berechtigte Steine zu brechen. 1880 erfolgte die Eintragung des Verkaufes der Liegenschaften. 1901 meldet Leopold Strasser das Gewerbe für eine "Arbeiter-Kantine" an.

Ab 1904 fahren täglich dreimal 5 Paar Pferde Schotter und Granitwürfel nach Sarmingstein.
Anhand der Bevölerkungsentwicklung in Gloxwald wird der Wachstum des Steinbruches ersichtlich:

  • 1888: 298 Einwohner
  • 1901: 445 Einwohner
  • 1909: 495 Einwohner
  • 1921: 418 Einwohner

Es wurden Grabsteine, Denkmäler, Würfel, Kleinschlag, Bruch, usw. erzeugt. Zwischen 1945 und 1949 wurde ein Brecher aufgestellt und somit die Erzeugung von Bruch beschleunigt. Es wurde auch eine Seilbahn errichtet. Diese Seilbahn erleichterte den Transport nach Sarmingstein, wo der Großteil des Bruchs auf die Bahn verladen wurde. Zu dieser Zeit arbeiteten 100 Menschen im Bruch.

1949 übernahm die Schöllerbank den Betrieb von der Fam. Helbich. Die Zahl der Bediensteten stieg auf 200. Zu dieser Zeit wurden täglich 60 Wagon Schotter produziert, was den Steinbruch zum zweitgrößten in ganz Europa machte.

1960 kauften die Firmen Helbich und Schärdinger Granitwerke den Betrieb zurück. Die Zahl der Bediensteten sank auf 70. Ende März 1979 wurden die 5 Brüche (Altbruch, Neubruch, Viererbruch, Fünferbruch, Sechserbruch) geschlossen. Der Grund dafür war die Unwirtschaftlichkeit aufgrund der großen Entfernung zu Hauptverkehrswegen (Donau, Bahn).

1982 kaufe das Linzer Domkapitel die Steinbrüche. Die Liegenschaft wurde angepflanzt und die Steinbrüche liefen mit Wasser voll und bilden heute Fischteiche.

Original Cacheinhalt: Logbuch, Bleistift

Additional Hints (No hints available.)