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Christophorus Flugrettung (C-11) Traditional Geocache

This cache has been archived.

fiatpunto5: Da ja ein neuer Christophorus Cache gepublisht wurde kann ich meinen ja ins archiv schicken.

schade um die serie aber deswegen geht die welt auch nicht unter

fp5

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Hidden : 8/13/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:





 


CHRISTOPHORUS  FLUGRETTUNG


Diese Serie von warhel und fiatpunto5 beschäfftigt sich mit dem Thema
Österreichische Flugrettung
 und hat das Ziel alle 16 Stützpunkte Cache mässig zu erfassen. (bzw in der Nähe)

In Österreich hat der Christophorus Flugrettungsverein (CFV) die Flugrettung  inne und wird
vom ÖAMTC betrieben.

Insgesamt gibt es im Österreichischem  Bundesgebiet 16 solcher  Hubschrauber.
Alle ausser dem
 C 9 (Wien) Wiener Berufsrettung
C8 ( Nenzing) Vorarlberger Bergrettung

werden vom ÖAMTC
(bzw Christophorus Europa 3 ÖAMTC/ADAC gemeinsam)
betrieben.


Gegründet wurde diese 1983.
Der erste (C1) wurde in Innsbruck und der zweite (C2) in Krems  stationiert

Im Jahre 1984 wurde ein Vertrag mit dem Bundesministerium für Inneres unterschrieben
der eine organisierte Flugrettung in Österreich ermöglichte.

2001 zog sich das BMI und das Bundesheer die bis dahin auch an der Flugrettung beteiligt waren zurück  und der CFV übernahm diese
Aufgabe zu 100 Prozent.
   



CHRISTOPHORUS 11 (KLAGENFURT)



GESCHICHTE


Am 16. Dezember 1959 wurde die Flugeinsatzstelle Klagenfurt am Ende des Flughafen Klagenfurt- Annabichl eröffnet. Mit dem ersten Fluggerät, einer mit Schneekufen ausgerüsteten Piper PA-18 wurde 1960 eine fliegerische Höchstleistung vollbracht. Der Stützpunktleiter Johann Werginz landete mit dem Flächenflugzeug auf der höchsten Außenlandestelle Österreichs, am Großglockner bei der Adlersruhe auf 3.560 m Seehöhe, um einen deutschen Urlauber ins LKH Klagenfurt zu fliegen.

1965 wurde dann der erste Hubschrauber (Bell 47 G2) in Klagenfurt stationiert und dieser wurde noch im selben Jahr gegen einen leistungsstärkeren Hubschrauber  der Type Bell 47 J3 B1 ausgetauscht. 1973 wurde der erste Gasturbinen betriebene Helikopter Bell 206 "JetRanger" zu Einsatzzwecken angeschafft. Nach ca. 1.700 Flugrettungseinsätzen wurde 1984 von dem BM f. Inneres, Karl Blecha und dem LH von Kärnten, Leopold Wagner ein Vertrag zur organisierten Flugrettung in Kärnten unterzeichnet.

1990 gab es dann eine typenreine Umstellung auf die Aerospatial 350 “Ecureuil”. Durch den größeren Hubschrauber mit einem 3-Blatt-Rotor, wurde ein neuer Hangar fällig, der vom Land Kärnten finanziert wurde. Während der Flugrettungshubschrauber der Type AS 350 B1 “Ecureuil” unter dem Flugfunknamen “Martin 5” im Einsatz war, hatten die Exekutivhubschrauber der Type Bell 206 “Jet Ranger” den Flugfunknamen “Libelle”. 1999 kam dann eine Außenstelle des Wartungsbetriebes vom BM f Inneres nach Klagenfurt zur Flugeinsatzstelle.

   

Nach 17 Jahren und 13.601 Einsätzen übernahm am 01.Juli 2001 der Christophorus- Flugrettungsverein des ÖAMTC mit “Christophorus 11” den Notarzthubschrauberdienst für den Raum Klagenfurt im Rahmen eines Assistenzvertrages mit dem Bundesministerium für Inneres. Die Crew von Christophorus 11 ist im gleichen Gebäude untergebracht, wie die Besatzung der FEST Klagenfurt und auch der Hangar wird zusammen genutzt. Auch die Crew ist großteils die gleiche, denn der Flugrettungsverein des ÖAMTC hat sowohl Piloten, als auch Flugrettungssanitäter und Notärzte vom Innenministerium übernommen.


Fluggerät:

Alle Christophorus Hubschrauber sind  EC-135 der Firma Eurocopter


Technische Daten:

  • Triebwerke: 2 x Turboméca Arrius-2 B oder Pratt & Whitney PW 206B mit je 706 PS (Arrius) oder 743 PS 
  • Reichweite: ca. 640 km (620 km bei maximalen Abfluggewicht)
  • Reisegeschwindigkeit: 256 km/h
  • Dienstgipfelhöhe: ca. 6.095 m
  • Maximales Abfluggewicht: 2.835 kg
  • Länge über alles: 12,19 m
  • Höhe über alles: 3,62 m
  • Rotordurchmesser: 10,20 m

Crew:

In jedem Christophorus Hubschrauber sind:

1 Pilot
1 Notarzt
1 Flugrettungssanitäter



Einsatzstatistik für den Stützpunkt Klagenfurt 2008:

 1126 Einsätze

Häufigste Notfallarten 2008
Internistische Notfälle: 35 %
Neurologische Notfälle: 20 %
Verkehrsunfälle: 8 %


Führungsgremium

Stützpunktleiter:
Cpt. Michael Umschaden

 

Leitender Flugrettungsarzt:
OA Dr. Rudolf Hribernig

(Anästhesist am UKH Klagenfurt)


Leitender Flugrettungssanitäter/Hems Crewmember:
Heimo Ehgartner

 


 

 

Bisher Cachemässig erfasste Stützpunkte:

 

CHRISTOPHORUS 3 (WIENER NEUSTADT) 

CHRISTOPHORUS 9 (WIEN)

CHRISTOPHORUS 10 (LINZ)

 CHRISTOPHORUS 12 (GRAZ)

CHRISTOPHORUS 14 (NIEDERÖBLARN)

CHRISTOPHORUS 15 (YBBSITZ)

CHRISTOPHORUS 16 (OBERWART)

CHRISTOPHORUS EUROPA 3 (SUBEN)



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