Der Rönnebecker Hafen, das frühere
Mündungstück der Donau, entstand um 1873. Er war damals aus
Holz gebaut. 1899 mußte der Löschplatz mit einem neuen Bollwerk aus
Holzpfählen und Planken versehen werden.
1927 wurde der Teil der Donau zugeschüttet,
der parallel zur jetzigen Weserstrandstraße bis zum Müllerloch vor
der Wollkämmerei verlief. So entstand das heutige Hafenbecken.
1935 wurde eine eiserne Spundwand errichtet und das
Hafenbecken ausgebaggert.
Das südliche Ufer des Hafens wird
vom Wassersportverein Blumenthal genutzt. Das nördliche
Ufer wurde für die Anlandung von Holz, Torf, Sand, Fisch und
anderen Waren genutzt.
Nachdem der letzte Nutzer, der Baustoffhandel
Lohmüller in den 90er Jahren Konkurs ging, wurde der Kran abgebaut
und das Gelände auf der nördlichen Seite fiel in einem
Dornröschenschlaf.
Von hier hat man eine schöne Aussicht auf das
neue Clubgebäude des Wassersportvereins und die Weser.