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Burtscheid's heiße Quellen und Bäder Multi-cache

This cache has been archived.

acheld: Alternativen sind schwierig. - Ich denke, nach 12 Jahren kann der Cache hier ruhig in Rente gehen.

Vielen Dank an team_aqua-thermale für die Ausarbeitung und dafür, dass ich ihn adoptieren und so lange betreuen durfte. - Aber jetzt ist erstmal Schluss hier.

Happy Hunting

acheld

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Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der zweite Thermalwasser - Stadt-Multi führt entlang längst vergessener oder heute unsichtbarer heißer Quellen und Orte der Badekultur durch Burtscheid - in seinen alten Grenzen.


Hier schon mal eine Tabelle zum Eintragen Eurer Ergebnisse

A B C D E F G H I J K L M N O. P Q
                                 

Die Route (1,5-2km) ist kein Rundkurs - aber am Start- und in der Nähe des Finals gibt es Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs, euer Cachemobil könnt in zentral auf einem Parkplatz an der Kurbunnenstrasse bei N 50°45'995, E 06°05' 804, bzw. in der Damm- oder Michaelsbergstrasse abstellen.
Dauer: ca. 1,5h

Thermalwasserroute Burtscheid


Die Klammern dienen zur Trennung der einzelnen Zahlen und sind keine Rechenoperationen!

Im Garten der heutigen Rheumaklinik – dem ehemaligen Flurstück Mühlenbend –entspringen die heißesten Quellen in Aachen-Burtscheid, die zusammen mit dem Großen Sprudel von Karlsbad in Böhmen die heißesten Quellen Mitteleuropas sind.
Die Burtscheider Thermalquellen sind an Kalksteine und Mergelsteine des Oberdevons (385-375 Mio. Jahre) gebunden, die entlang einer großen tektonischen Störung in der Erdkruste – der Burtscheider Überschiebung – an der Oberfläche zu Tage treten. Die Überschiebungen entstanden während der Auffaltung eines alten – (des variszischen)– Gebirges im Oberkarbon (320 Mio.a). Der Burtscheider Thermalwasserzug ist 2200m lang. Die artesisch (selbststätig) ausfließenden Thermalquellen von Burtscheid sind sehr ergiebig - täglich entspringen hier 2,2 Millionen Liter heißen Wassers mit einer Temperatur von 38° bis knapp 74°. Wie die Aachener Thermalquellen, werden auch die Burtscheider in eine Obere und Untere Quellgruppe unterteilt. Die Obere Quellgruppe konzentriert sich auf den Ortskern von Burtscheid und ist durch heiße, schwefelärmere Thermalquellen gekennzeichnet. Die Thermalquellen der Unteren Quellengruppe befinden sich im Frankenberger Viertel und sind 25–30 °C kühler.

Startpunkt: Vorplatz der Rheumaklinik Burtscheid N 50°45'750   E 06°05'522

Auf dem Gartengrundstück hinter der Klinik entspringen zahlreiche Einzelquellen, wie die Mühlenbendquellen, die Wollbrühquelle und die Johannisbadquelle. In den Jahren 1907 bis 1912 wurde an Stelle einer Tuchfabrik im Mühlenbend das Landesbad errichtet. Dabei mußte im Bereich der Fundamente der Klinik die Wurm kanalisiert werden. Das Landesbad nutzt auch heute noch Thermalwasser, das aus elf einzelnen Quellvorbrüchen des Mühlenbends, unter anderem der so genannten "heißesten Quelle" (72-74°C) entspringt und zusammen mit dem anderen Quellen in einem runden Sammelbecken von 13 m Durchmesser gefasst wird. Das Thermalwasserreservoir hat aufgrund der hohen Ergiebigkeit zahlreiche Burtscheider Bäder, u. a. das Schwert-, Goldmühlen-, Prinzen-, Krebs- und Neubad sowie öffentliche Brunnen auf dem Burtscheider Markt mit heißem Quellwasser versorgt. Vor der therapeutischen Anwendung musste das Thermalwasser teilweise in Kühltürmen und offenen Becken auf eine verträgliche Temperatur abgekühlt werden. Nach Bombenschäden (1944) musste das Gebäude renoviert werden und konnte 1949 wiedereröffnet werden. Heute haben die Vorbrüche der Landesbadquelle eine Gesamtschüttung von ca. 60 m³/h und sind somit die stärksten Aachener Thermalquellen. Am Fuß der Treppe am Startpunkt befindet sich ein quadratischer Kanaldeckel, unter dem sich die Schlangenbadquelle befindet, die bis 1897 das darüberliegende Schlangenbad mit Thermalwasser versorgte. Mit einer Gesamtmineralisation von 4,4 g/l und einer Temperatur von 65-70°C zählt die Quelle zu den heißesten in Aachen. Heute wird sie nicht mehr genutzt und ist durch die Absenkung des Quellwasserspiegels durch das Fördern aus der Landesbadquelle stark beeinflusst und damit ca. 10° kühler als im 19. Jahrhundert.

Rechts im Bild ist ein Teil der Quellfassung der"Landesbadquelle" zu sehen.




In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Schwertbad, das bereits 1382 zum ersten Mal erwähnt wurde. Dieses Badehaus ist seit über 700 Jahren ununterbrochen in Betrieb. Im Schwertbad entspringt eine eigene Quelle mit einer Schüttung von 2 m³/h und auch 2m vor dem Eingang – heute wie fast alle Quellvorbrüche überbaut – lag eine weitere Quelle, die Großbadquelle. Sie versorgte bis 1832 das gleichnamige Bad, das für die Anlegung des großen Burtscheider Marktes 1890 abgerissen wurde. Danach wurde das Thermalwasser bis nach dem II. Weltkrieg für den in unmittelbarer Nähe befindlichen öffentlichen Thermalwasserbrunnen "Krinoline" verwendet.
Auf dem Weg zum nächsten Punkt hätten wir noch im letzten Jahrhundert das Goldmühlenbad und Prinzenbad besuchen können, die im Jahr 2000 geschlossen wurden (Bild links).

Frage 1: Quersumme Hausnummer Rheumaklinik = A = __

Frage 2: Quersumme Hausnummer Schwertbad = B = __



Die nächste Station befindet sich in Richtung (A + B + B)°Grad und in (A² +A²+ B²) Metern.

Station 2: Vorsicht heiß!




Ca. 20m südwestlich des Punktes befand sich bis zum II. Weltkrieg der größte öffentliche Thermalwasserbrunnen, die "Großheiss" (rechter Bildrand), an dem die Burtscheider Badewasser, Suppen- und Kartoffelwasser und Waschwasser in Eimern geholt haben. Noch heute haben sich Rezepte von Suppen und Schwarzbrot überliefert, die mit Thermalwasser hergestellt wurden.

Mit durchschnittlich 72 Grad verlässt das Thermalquellwasser die Fassung der Landesbadquelle und wir hier her geleitet.
Frage 3: Wie heiß kommt es hier an? C = Quersumme der Temperatur= __

Frage 4: Wie viele ziegelrote Personen erzählen dem Besucher etwas über die Geschichte Burtscheids? D= __

Frage 5: Wie viele Zapfhähne für das leckere Thermalwasser existieren noch? E= __



Das Bild links zeigt den Burtscheider Markt um 1910 mit der Großheiß in der Mitte des Marktes.

Station 3: Rathaus, Gefängnis, Badehotel & Ort von üblen Verbrechen


N 50°45' (C-B+E) (B-E) (D-A)         E 06°05'(C-B) (A+D-B) (D)

N 50°45' (    ) (    ) (    )                     E 06°05' (    ) (    ) (    )


Eines der wenigen erhaltenen Gebäude, das noch an die Badegeschichte erinnert, ist das alte Rathaus von Burtscheid. Nachdem das Rathaus, das auch als Polizeigewahrsam genutzt wurde, zu klein geworden ist, umgezogen ist, wurde das leerstehende Gebäude als Neubad umgebaut und 1883 mit dem neben liegenden Drieschbad vereinigt. Badehäuser gibt es an dieser Stelle seit 1422. Die Badehäuser wurden durch eigene Quellvorbrüche versorgt, die im 19. Jahrhundert 61-63°C warm waren.


Frage 6: Wann wurde das Rathaus errichtet? FGHI =__ __ __ __

Vor dem Neubad befand sich die Attraktion Burtscheids der vergangenen Jahrhunderte - der Kochbrunnen, der auf vielen zeitgenössischen Darstellungen abgebildet wurde und im dem früher zur Belustigung von Kurgästen Eier gekocht und Feder - und Borstenvieh abgeschreckt wurde. Auch zahlreiche Moritaten sind hier urkundlich erwähnt worden. Früher flossen in dem Burtscheider Tal zwei Bäche nebeneinander, die nur durch einen schmalen Damm getrennt wurden - der Warme Bach, der die Abwässer der Bäder und Thermalquellen aufnahm und der Kalte Bach, der durch kaltes Quellwasser aus dem Aachener Wald gespeist wurde.

Frage 7: Bis in welches Jahrhundert flossen beide Bäche nebeneinander? JK = __ __



Burtscheid mit Kochbrunnen im Hintergrund 1737

Kochbrunnen vor der Überbauung ca. 1910


Auf dem Weg entlang des Quellenzuges hätten wir vor 100 Jahren des Krebsbad passiert, dass sich gegenüber der alten Polizeistation befand und in dem 1742 Friedrich der Große weilte. Da die hauseigenen Quellen nicht sehr ergiebig waren, wurde seit 1887 Thermalwasser der umliegenden Quellen zugeführt. Dieses Badehaus wurde 1835 durch den Verein zur Unterstützung unbemittelter auswärtiger Brunnen- oder Badebedürftiger an den Mineralquellen zu Aachen und Burtscheid übernommen, der auch weniger finanzstarken Badegästen den Aufenthalt ermöglichten.

N 50°45'(K-F) (I+J) (G-A)      E  06°05' (E+I) (K-D) (G-F)

N 50°45'(    ) (    ) (    )            E  06°05' (    ) (    ) (    )

Station 4: Michael - ein beliebter Burtscheider Name





Die Michaelsquelle (quadratisch, unscheinbar im gepflegten Grün versteckt) ist heute noch für wissenschaftliche Untersuchungen zugänglich und versorgte früher das Michaelsbad, dass wie fast alle Badehäuser im April 1944 durch Bombenangriffe zustört wurde. Die Temperatur der Quelle betrug im 19. Jahrhundert 64°C, heute ist sie rund 30° kühler. Sie gehörte mit einer Schüttung von 120m³/Tag zu den stärksten Quellen in der Dammstrasse. Bei der Umgestaltung des Kurgartens wurden nach dem Abriss der Bäder Wappensteine der Äbtissinnen, die das Kloster in Burtscheid verwalteten, in die Gestaltung der neuen Kuranlagen einbezogen. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Wappen der Äbtissin Anna Franziska d'Awans de Loncin de Flemale, die dem Kloster von 1775-1782 vorstand. Aus Urkunden geht hervor, dass sie aufgrund gesundheitlicher Gebrechen und vollständiger Misswirtschaft des Amtes enthoben wurde.

Frage 8: Wie viele große und kleine Glocken des Markenzeichens der Äbtissin kann man in unmittelbarer Nähe sehen? Summe aller Glocken= L M= __ __

Unmittelbar an das Michaelsbad grenzte früher eines der berühmtesten Bäder Burtscheids - das Rosenbad. Dahin begeben wird uns jetzt:

N 50°45' (F+M) (D+H) (G+J)      E  06°05' (C-H) (L-H) (K-C)

N 50°45' (    ) (    ) (    )                E 06°05' (    ) (    ) (    )



Station 5: Die Quelle, die an eine schöne Blume erinnert...



1652 erstmals erwähnt, wurde das Rosenbad (siehe rechts) mehrfach vergrößert. Es nutzte Thermalwasser aus der 1866 vertieften Hauptquellfassung. Neben der Verwendung als Kurmittel wurde das Wasser der Rosenquelle in einem Trinkbrunnen ausgeschenkt und erwärmte ab 1867 den Fußboden der Promenade. Die weniger ergiebige Rosenquelle, die vor dem Zweiten Weltkrieg als Fastrada-Quelle z. T. abgefüllt und Hotelgäste verkauft wurde, befand sich auf einem unbebauten Grundstück zwischen Michaels- und Rosenbad. Die ergiebigste Quelle des Rosenbades mit einer Schüttung von 200 m³ am Tag, die gelegentlich als Rethel-Quelle vermarktet wurde, entsprang im Hof des Rosenbades. Das Rosenbad wurde im Zweiten Weltkrieg durch zwölf Bombentreffer völlig zerstört.
1961 wurde die Rosenquelle 25 m nördlich der Rethel-Quelle neu gefasst. Die Rosenquelle zählt mit einer Quellschüttung von etwa 14 m³/h zu den ergiebigsten Quellen in Burtscheid. Das Thermalwasser wird in der unweit entfernten Rosenklinik therapeutisch genutzt und wird einem nahe gelegenen Springbrunnen beigemischt, damit der im Winter nicht einfriert.



Frage 9: : Wie viele Fontänen speisen den Springbrunnen? N = __



An der Stelle der heutigen Kurparkterrassen befand sich bis nach dem II. Weltkrieg das Burtscheider Kurhaus mit einer Wandelhalle, in dem Thermalwasser der Victoriaquelle ausgeschenkt wurde. Zu Zeiten des berühmten Badearztes Franciscus Blondel war diese Ecke von Burtscheid weniger ansehnlich, mit Thermalwasser gefüllte Erdlöcher dienten als Armenbad und Schweinesuhlen. Auch das Kurhaus und die Wandelhalle wurden im Krieg schwer beschädigt und später abgerissen.
Heute befindet sich in den Kurparkterrassen die einstige Prunkbadezelle (50°45`911; 06°05´741) aus dem Aachener Kaiserbad, das 1964 hier her transloziert wurde. Auf Nachfrage kann beim Besuch der Kurparkterrassen diesesSchmuckstück besichtigt werden.
Verlassen wir die obere Quellengruppe und beachten - je nach gewählter Route -auf dem Weg ein vergessenes Schmuckstück Aachener Baukunst,den Couven-Pavillion (50°45`965; 06°05´826), der etwas trostlos am Rand des Kurparks steht und neben dem Kerstenschen Pavillion auf dem Lousberg zu den wenigen erhaltenen Gartenhäusern des berühmten Architekten zählt.

Die nächste Station ist eine Fotostation fürs Logbuch. Auf dem Weg durch Burtscheid wirst Du Straßenschildern begegnen, die etwas mit den Thermalquellen zu tun haben. Sie haben kleine Erläuterungen als Zusatzschilder und sind durch ein kleines blaues Symbol gekennzeichnet.
Um den Cache zu loggen, mach bitte ein Foto vom GPS oder mit Dir vor einem der Schilder (am besten an der folgenden Station)! Aber natürlich nicht von den Schildern, die etwas mit den Lösungen zu tun haben. Die müßten wir dann leider löschen!


N 50°45' (D+E) (H+M) (K-G)      E  06°05' (A+J) (C-F) (N-L)

N 50°45'(    ) (    ) (    )                  E 06°05' (    ) (    ) (    )

Station 6: Ein imposantes Bauwerk (Fotostation)

In unmittelbarer Nähe steht ein imposantes Bauwerk, welches 1838-41 errichtet wurde. Beim Aushub der Fundamente stieß man auch hier auf warme Quellen. Um die Sicherheit des Bauwerkes nicht zu gefährden, wurde innerhalb des 2. östlichen Fundaments ein Kamin im inneren des Bauwerkes gemauert, um die Quelle darin zu fassen - eine wirklich große Leistung der Baukunst. Dieses Bauwerk stellt die Grenze zwischen der Oberen und Unteren Quellengruppe dar. Die Quellen der unteren Quellengruppe wurden beim Bau des Frankenberger Viertels Ende des 19. Jahrhunderts gefasst. Die nächste Station befindet sich bei:

N 50°46' (K-C) (F+M) (E+H)      E  06°05' (D+H) (A+F) (G-L)

N 50°46'(    ) (    ) (    )                E 06°05' (    ) (    ) (    )

Station 7: Große warme Seen

In unmittelbarer Nähe befanden sich im 19. Jahrhundert Mühlen, eine Gasanstalt, mehrere Bachläufe und einer von den zahlreichen Teich, die es in Burtscheid vor der Errichtung des Frankenberger Viertels gegeben hat. Die größten Seen befanden sich in der Nähe der Abtei Burtscheid und hier. Durch die Abwässer der heißen Quellen der Oberen Quellengruppe fror dieser Teich nie zu, auch waren hier die Fische wesentlich größer als in den übrigen Teichen dfer Aachener Umgebung. Allerdings hatte dieses "Mikroklima" auch seine Nachteile. In Burtscheid grassierte epedemieartige die sogenannte "Burtscheider Krankheit". Heute weiß man, dass es Malaria war, die vermutlich mit Rohstoffen für die hier ansässige Tuchindustrie eingeschleppt wurde. Die Mücken gediehen in dem ewig waren feuchten Klima prächtig, so dass die Krankheit immer wieder aus- gebrochen ist und zahlreiche Todesopfer forderte. Als man den Zusammenhang erkannte, begann man die Teiche zuzuschütten. Damit Verschwand auch die Malaria aus der Aachener Region.

Frage 10: : Wann wurde der Teich in der unmittelbaren Umgebung zugeschüttet? (iterierte Quersumme der Jahreszahl, d.h. Quersumme der Quersumme) O. = __ (einstellig)


Die letzte Station führt uns zum "neuen Badebezirk":

N 50°46' (N-G) (F+J) (M-E)      E  06°06' (N-K) (L+M) (A-B)

N 50°46'(    ) (    ) (    )                E 06°06' (    ) (    ) (    )


Station 8: Fassade aus der guten alten Zeit


Die zahlreichen Quellen der Umgebung wurden beim Bau des Frankenberger Viertels Ende des 19. Jahrhunderts eingefasst. Damals flossen zahlreiche Bäche um die Frankenburg - insbesondere am Ufer des Gillesbaches, der heute unterhalb der Schlossstrasse fließt und am Ufer des Warmen Baches entsprangen zahlreiche warme Quellen - sog. Tümpelquellen. Zwei neue Badehotels wurden errichtet, u.a. das Schlossbad, das aber nur kurze Zeit in Betrieb war. Auch ein reines Damenbad wurde errichtet, von dem heute noch die Fassade erhalten geblieben ist.

Frage 11: Wie hieß das einzige Damenbad von Aachen? Anzahl der Buchstaben: P= __

Frage 12: Welche Hausnr. besitzt das Bad? Quersumme der Hausnummer= Q = __

In der unmittelbaren Nähe befinden sich zahlreiche Quellen, die sich aber heute auf privaten oder städtischem Gelände befinden - darunter Quellen mit skurril klingendem Namen wie Pockenbrünnchen. Auf dem Weg zum Final musst Du nicht über privates Gelände - sondern musst einen Weg nutzen, der nach dem Namen auf eine alte Kultur hin deutet, die auch in Aachen zahlreiche Spuren hinterlassen hat… nur Geduld beim Suchen!



Final

N 50°46' (P-G) (O.-E) (N-A-H)      E  06°06' (Q-D) (M-F) (B+J)

N 50°46'(    ) (    ) (    )                   E 06°06' (    ) (    ) (    )



Die hinter einem schlichten kubischen Backsteinhaus verborgene Quelle (schau dich genau um, du wirst das Haus sicher entdecken!) wurde bis 2009 das salzigstes Mineralwasser Deutschlands abgefüllt. Heute wird das Mineralwasser in der Kanalisation entsorgt, da es weiter abgepumpt werden muss, um die Fundamente der Gebäude in der Nachbarschaft trocken zu halten. Vor der Einfassung der Quellen war die gesamte Gegend hier sumpfig. In der Straßenplanung des Frankenberger Viertels 1887 sollte an dieser Stelle eine Straße namens "Quellenstraße" entlang geführt werden. Das Projekt wurde aber nie verwirklicht. Beim Zurückgehen kannst du auf eine merkwürdige Einbuchtung in der Mauerflucht achten (links). Hier konnten bis in die 60ger Jahre des vergangenen Jahrhunderts die umliegenden Bewohner des Viertel an einem "Piefje" Thermalwasser holen. Auch dieser öffentliche Brunnen wurde verschlossen und zurückgebaut.


Der Cache ist ein kleiner Small, der Platz für Geocoins & TB bietet. Bitte wieder gut verstecken.
Auf den Erstfinder wartet eine unaktivierte Geocoin ....


Cache gefunden? Loggen… und Foto gemacht? (Sonst achtet bei eurem Rückweg auf die Schilder..!)


Weitere Informationen zu den Quellen und der Bädergeschichte Burtscheids findet ihr bei der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, Projekt Thermalwasserroute Dieses Projekt informiert nicht nur im Internet, sondern auch an vielen Orten in der Stadt über die Thermalquellen und Bädergeschichte.


Additional Hints (Decrypt)

Sentr 7: oynh, rgjnf ragsreag...Unaf thpx va qvr Yhsg! Svany: uvagra erpugf, f. Fcbvyre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)