Schon vor mehr als 5000 Jahren war der Hesselberg ein Anziehungsort für besondere Anlässe und Rieten.
Damals war der Berg das okkultistische Zentrum alter Druidenpriester.
Den Weg, den man heute als geologischen Lehr- und Wanderpfad kennt, war damals „Der Pfad der 13 Stämme“!
In diesem Fall handelte es sich nicht um verschiedene Keltenstämme, sondern um einen Baum, der 13 Stämme ausgetrieben hat.
Bäume spielten im Leben der Kelten und deren Druiden eine überaus wichtige Rolle.
Um die Priesterweihung zu erhalten und in die Reihen der Druidenpriester aufgenommen werden zu können,
mussten die „Druiden-Novizen“ eine gefährliche Prüfung bestehen.
Nicht selten kamen junge Druiden bei den sonderlichen Aufgaben ums Leben, denn unter den „Ältesten“ die sich die Prüfungen ausdachten,
gab es auch welche, die den bösen Mächten verschworen waren und diese Priester betrieben die verbotene Menschenopferung!
Was aus den Versagern wurde, weis man nicht genau, aber man sagt,
die Geister der verstorbenen Novizen würden immer noch an den Aufgaben verweilen,
um anderen Prüflingen den Ort der Hinweise zu zeigen.
Die Prüfungsstationen dürften heute nicht mehr so hart ausfallen, wie es noch zur Keltenzeit bestanden.
Die Geister zu sehen vermag besonderes Geschick und einer sehr gute „Fackel“.
Zu erkennen sind die Seelenlichter (dies dürften die Geister der Toten sein)
in dem sie das Licht der Fackel wiederspiegeln,
denn nur bei Nacht offenbart sich das Geheimnis des Pfades.
Sieht man ein einfarbiges Seelenlicht, so sucht man dort in der Nähe ein Zweifarbiges.
Wiederum in der Nähe des zweifarbigen Seelenlichts ist ein Hinweis zu suchen.
Weiße Lichter sind nur verirrte, arme Seelen von den Menschenopferungen, sie weißen den Weg des Pfades.
Bei der Station wird die Aufgabe/Hinweis für die darauffolgende Station beschrieben.
Wenn die Novizen schon damals über eine Digitalkamera verfügt hätten, hätten sie sich jeden
Hinweis und Notiz abfotografiert, oder zumindest auf einen Zettel geschrieben.
So verloren sie zu viel Zeit beim Zurücklaufen um die Hinweise noch mal zu studieren,
und der Tag dämmerte bevor sie auch nur die hälfte des Pfades schafften.
Bis zum Schluss des Pfades mussten sie gelangen, bei dem sie persönliche Dinge als Treuebeweis
in den Topf warfen, der sich in mitten des 13-Stamm-Baumes befindet.
Beim ersten Hahnenruf war die Prüfung vorbei, und nur wer sich ins Buch der Priester einschreiben konnte,
wurde in deren Mitte aufgenommen!
Alle anderen wurden nicht mehr gesehen, ihr Verschwinden bleibt ein Geheimnis!!
Aber wo ist der Anfang des Pfades?
Bereits hier begann die Prüfung.
Die Druidenpriester gaben ihren Prüflingen die erste Aufgabe:
„Kelten verehren die Bäume, und deswegen haben sie einigen von ihnen einen Platz in einem
Horoskop vermacht. Vier Bäume mit speziellem Stellenwert gewähren sie nur jeweils einen Tag im Jahr.“
Die Lösungen brauchten die Novizen auch für die späteren Aufgaben während der Begehung des Pfades!
A –steht für den Monatstag des Baumes, der die Tag-Nacht-Gleiche des Frühlings repräsentiert.
B –steht für den Monatstag des Baumes der Wintersonnenwende.
C –steht für den Monatstag des Baumes, der die Tag-Nacht-Gleiche des Herbstes verkörpert.
D –steht für den Monatstag des Baumes der Sommersonnenwende.
E –steht für den Monat, in dem „QUERCUS“ einen Ehrentag erhielt.
F –steht für den Monat, in dem „BETULA PENDULA“ einen Tag lang gefeiert wird.
G –steht für den Monat, in dem „OLEA EUROPAEA“ ein Tag zu Ehren hat.
H –steht für den Monat, in dem „FAGUS SYLVATICA“ geehrt wird.
Für die Richtigkeit der Lösungen:
Bilde solange die Quersumme bis nur noch die Zahl "3" übrig bleibt!
Pfadbeginn:
N49 04.0 B+C+D+E+H / E10 29.(A+B+C+D+E+F+G+H) x F +F+H
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