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Der Cache zwischen zwei Zügen Mystery Cache

Hidden : 9/21/2005
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


 

Die Anfangskoordinaten beziehen sich auf einen Parkplatz:
N = 50° 25.526
E = 007° 09.333


Bevor ihr euch auf den Weg macht, solltet ihr noch einmal eure Geschichtskenntnisse aus der Schulzeit überprüfen:
1. Wann kroch Rom aus dem Ei?
2. Wann gab es bei einer Käferzikade ("Teekesselchen") eine Keilerei?
Notiert euch diese Jahreszahlen, denn einer der zugehörigen historischen Orte wird euch auf eurer Tour unterwegs begegnen.
Auch die Fotos als Ausdruck mit auf die Suche nach dem Cache einzupacken, sei euch wärmstens empfohlen.
Geländegängiges Schuhwerk solltet ihr schnüren, womit ihr auch unwegsameres Gelände begehen könnt.

Wer Eisenbahn-Romantik erleben möchte, parke sein Auto in Brohl am Rhein, steige dort um 09.30 Uhr (im Jahre 2005) in die Schmalspurbahn - sofern sie an diesem Tag fährt (Info 0 26 36 / 8 01 46) - und wird um 17.00 Uhr wieder zurück sein, sofern die Lokomotive nicht streikt.
Wer aber die Bahnfahrt, aus welchem Grunde auch immer, nicht möchte, der fahre mit dem Auto zum Parkplatz (siehe Anfangskoordinaten).

Bei der "Generalprobe" dieses Caches waren wir gut zweieinhalb Stunden unterwegs. Das bedeutet, dass man "zwischen den zwei Zügen" ausreichend Zeit für Speis und Trank sowie "Naturerlebnis pur" haben dürfte.


 

Vulkano, ein Kerlchen aus feuriger Tiefe,
führt euch zum Cache

Einst lebten im Brohltal gar merkwürdige Tierchen. Eines dieser Art hat all das gewaltige tektonische Geschiebe, das zur Bildung des so genannten „gefalteten Devon“ geführt hat, überlebt - das danach folgende vulkanische Geschehen auch - und wurde zum Maskottchen des Vulkanparks Brohltal/ Laacher See. Liebevoll nennt man es heute Vulkano.
Der kleine Drache beherrscht alle Naturwissenschaften, sein liebstes Hobby aber ist „Vulkanisches Rechnen“.
Hier eine von ihm formulierte Aufgabe:
Verringert man die Zahl 929.748 um VULKAN und MAGMA, so erhält man LAVA.
Für G und K gibt es zwei Möglichkeiten. Ordnet in diesem Falle dem Buchstaben G die größere der beiden Zahlen zu.
Bei richtiger Rechnung führen die den Buchstaben A, L und V zugeordneten Ziffern zu den Startkoordinaten des „Caches zwischen zwei Zügen“. Wer nicht so gut wie Vulkano im „Vulkanischen Rechnen“ ist, kann aber leicht durch geduldiges Probieren zum Ergebnis kommen.

Solltet ihr bei der Rechenaufgabe jedoch total "auf dem berühmten Schlauch stehen" und nicht weiter kommen, weil ihr Vulkano im "Vulkanischen Rechnen" überhaupt "nicht das Wasser reichen könnt", so lasst euch mailpostalisch über vulkano@hannebacher-ley.de einen entscheidenden Tipp geben.
Ordnet für weitere Rechnungen auch den restlichen "VULKAN-" und "MAGMA-Buchstaben" die hier ermittelten Zahlen zu, also G, K, M, N und U.

Der Startpunkt hat die Koordinaten:
N = 50° 25. (L+A) A (L+A)
E = 007° 09. (L-A) (V-A) (V+A)

Aufgabe am Startpunkt:

In unmittelbarer Nähe hat sich Vulkano einen kleinen Schlackenkegel aufgebaut und ihn oben mit einem Geländer versehen lassen, damit Kinder nicht herunter stürzen können. Sucht diesen Vulkan auf und besteiget ihn bis oben. Auf der 11. „netzmetallenen“ Stufe haltet auf eurer Besteigerei durch den Schlot an und erkennt rostverziertes, „verschraubtes“ Metall.
Fünf Buchstaben und zwei 2-stellige Zahlen sind nicht zu übersehen. Vulkano bittet euch: „Addieret die Zahlen, und erfreuet euch an dem 3-stelligen Ergebnis, denn die Zahl seiner Quersumme liefert euch den Wert für den Buchstaben B.
Ist der Rundblick von des Vulkanes Plattform nicht herrlich? Den ersten Wegpunkt kann man von hier bereits erahnen, doch dorthin zu gelangen, setzt richtiges Rechnen voraus.

Gehet nun zum Wegpunkt 1. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. (B-K) (N-B) (A+B/2)
E = 007° 08. V (B/2) (2*G-B)
Aufgabe am Wegpunkt 1:

Am Wegpunkt 1 seht ihr ein basaltenes Gedenkkreuz mit einer Nische im Schnittpunkt der Kreuzbalken. Von Bedeutung für euch sei der fünfbuchstabige Name des Mannes, der das Kreuz gestiftet hat. Könnt ihr ihn als erstes Wort der Inschrift nicht lesen, so doch zumindest „ertasten“. Die alphabetische Platzziffer des mittleren Buchstaben verhilft euch zu den Zahlenwerten der Buchstaben C (die Zehner-Ziffer) und D (die Einer-Ziffer). Geht nun nach links weiter hinein in den Wald, das heißt, das Kreuz verbleibt rechts hinter euch.
Der Berg, den ihr gerade hinansteiget, ist die größte phonolithische Quellkuppe in der Eifel. Ein solcher Vulkanbautyp, auch "Dom" genannt, wächst über einen langen Zeitraum durch an der Erdoberfläche "heraus quellende" sehr zähflüssige Lava ohne nennenswerten Gasgehalt.

Gehet nun zum Wegpunkt 2. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. (A+C) (4*C+A) D
E = 007° 08. (3*C) (A+D) (D+C+B)

Aufgabe am Wegpunkt 2:

Erblickt ihr auf des Berges Höhe einen Hoch- oder Ansitz (Bild Wegpunkt 2), so seid ihr richtig. Geht nahe dorthin und blicket nach oben. Nicht zu übersehen ist die 3-stellige Zahl in luftiger Höhe. Vulkano verlangt nun von euch:
„Verringert die Einer-Ziffer um die Hunderter-Ziffer und erfahrt so die Zahl, die dem Buchstaben E zuzuordnen ist.“
Dieser "vulkanische Dom" besteht aus Phonolith. Das Wort ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet "Klingstein". Phonolith hat einen höheren Kieselsäuregehalt als Basalt und erheblich mehr Alkalimetallbestandteile. Am nahen Vulkanbau Schellkopf wird dieses Vulkangestein wirtschaftlich abgebaut.

Gehet nun zum Wegpunkt 3. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. (B-A) (E+U) (E+G)
E = 007° 08. (V-A) A M
Aufgabe am Wegpunkt 3:

Wenn es regnet, kein Problem, hier könnt ihr Schutz suchen und in Ruhe den Vulkanberg betrachten, in dem sich Vulkano vor etwa 494.000 Jahren wohnlich eingerichtet hatte. Er war auch Zeuge, als nach Osten ein kleiner Lavastrom ausgetreten ist. Regnet es nicht, bieten euch Bänke die Gelegenheit, kurz zu verschnaufen. Bis auf eine hat sie ein Bürgerverein gestiftet. Ganz in der Nähe schützt ein Zaun "lebensnotwendiges Nass". Die Firma, welche den Drahtzaun errichtet hat, kommt aus dem Hunsrück. Vulkano stellt euch folgende Rechenaufgabe:
„Ordnet den Buchstaben des Orts (ohne Hunsrück) der Firma jeweils ihre Platzziffer im Alphabet zu. Streicht alle Ziffern 1, und ihr erhaltet eine 4-stellige Zahl. Zieht von dieser die hier angegebene Postleitzahl ab. Das Ergebnis wird euch erfreuen, denn es hat drei gleiche Ziffern. Diese Ziffer sei dem Buchstaben F zuzuordnen.

Gehet nun zum Wegpunkt 4. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. B C F
E = 007° 08. (V+F) F (F+C)
Aufgabe am Wegpunkt 4:

Wenn die Glocken hell erklingen, hört man vier Mal am Tag volkstümliche Klänge, jeweils abhängig von der Jahreszeit. Vulkano meint:
„Zieht ihr von der Anzahl der Glocken die Zahl der Nothelfer ab, so erhaltet ihr die Zahl, die zum Buchstaben H gehört.“
Sollte Interesse bestehen, die sehenswerte kleine Kapelle zu betreten, so kann man sich diese von der nebenan wohnenden Familie Bläser aufschließen lassen.

Gehet nun zum Wegpunkt 5. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. (E+M) 2*L (H+C+D)
E = 007° 08. (H+B/2) (B+F) H
Aufgabe am Wegpunkt 5:

Hier erfahrt ihr unter anderem, wie die chemischen Formeln von Nephelin und Leuzit lauten. Das ist nicht so wichtig. Vulkano möchte aber von euch wissen, wie weit der Schlackenvulkan (laut Info-Tafel) entfernt ist, von dem sich Schlacken und Lapilli über den hier gelegenen älteren Vulkan geschichtet haben und stellt euch folgende Aufgabe:
„Zerlegt diese Strecke in ihre Primfaktoren (wobei die 1 nicht zu berücksichtigen ist) und bildet davon die Quersumme. Die Zehner-Ziffer sei dem Buchstaben I und die Einer-Ziffer dem Buchstaben J zuzuordnen.“
Hier ist es lohnenswert, einen kleinen Abstecher zu machen. Der Blick in den Abbaubereich eines Schlackenkegels zeigt in beeindruckender Weise die schichtweisen Lagerungen verschiedenfarbiger Vulkanschlacken.
Die Koordinaten des Abstechers sind:
N = 50° 25. V (A+G) (J-4)
E = 007° 08. (I+N) I (J+A)

Wenn ihr nun weiter geht, so solltet ihr bei frischem Grün auf den Wiesen nicht querfeldein marschieren. Man kann auch entlang von Zäunen und Wiesenwegen unter Inkaufnahme eines kleinen Umweges "naturschützend" zum nächsten Wegpunkt gelangen.

Gehet nun zum Wegpunkt 6. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. (N+C) H (J-K)
E = 007° 09. I (G+M) (N+K)
Aufgabe am Wegpunkt 6:

Seid ihr richtig gegangen, so steht ihr vor „einer großen Menge von Stangen“ (Bild Stangen). Bei näherer Untersuchung derselben, könnt ihr, nach oben blickend, ein Wort lesen, welches euch bereits beim Überprüfen der Geschichtskenntnisse am häuslichen Herd begegnet sein müsste.
Vulkano verlangt nun:
"1. Entfernt aus einem SCHLACKENKEGEL eine „STREICHFARBE“ und einen „RINGELWURM“. Es bleibt ein „beim Äppelwoi babbelndes Frankfurter Original“ übrig. Bildet aus den alphabetischen Platzziffern seines Namens die Summe.
2. Subtrahiert nun von der "historischen Jahreszahl" (bezieht sich auf das Wort "überkopf") die "Namensquersumme". Ihr erhaltet eine dreistellige Zahl. Bildet von ihr die Quersumme und zieht von deren Einer-Ziffer die Zehner-Ziffer ab.
Die ungerade Ergebniszahl ist dem Buchstaben O zuzuordnen.“

Gehet nun zum Wegpunkt 7. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. (O+C) (2*E) (O+A)
E = 007° 09. (O-M) (B-A) (O-G-K)
Aufgabe am Wegpunkt 7:

Wieder Stangen, und wieder Sprossen in die Höhe (Bild Sprossen). Nicht zu übersehen ist der dicke Kirschbaum wenige Meter entfernt im Wald. Geht zu seiner euch abgewandten Seite und notiert die dort in den Stamm eingeschnittene Zahl. Vulkano stellt euch eine Scherzfrage:
„Wie oft muss man sieben, um ganz feinen Sand zu bekommen? Zieht von dieser Zahl die eingeritzte ab, und ihr erhaltet den Zahlenwert für den Buchstaben P.“
Beim Weitergehen solltet ihr die herrliche Gegend genießen. Euer Blick geht linker Hand ins Mittlere Brohltal, von wo die stolze Burg Olbrück auf ihrer phonolithischen Quellkuppe zu euch herüber grüßt und wo sich Europas schönster und best erhaltener Schlackenkegel mit Hufeisenkrater, der Bausenberg, nahe der Autobahnbrücke erhebt. Auf dem Wege wird euch wohl grauer Schiefer auffallen und euch damit verraten, dass die Gegend, in der ihr euch bewegt, als ehemaliger Meeresboden aufgefaltet worden ist. Durch Störungen im Gesteinsboden sind dann zähe Magmen nach oben gedrungen und als Quellkuppen zu Tage getreten. Der Wegpunkt 7, den ihr gerade hinter euch gelassen habt, liegt auf dem „kleinen Bruder“ des Vulkanbaus, an dem ihr bald vorbeigehen werdet. Blickt ihr rechter Hand, so erkennt das geübte Auge im Tal einen kleinen Lavastrom des nahe liegenden Schlackenkegels Schorberg. Unabhängig von der Jahreszeit säumen herrliche und zum Teil seltene Pflanzen den Weg, seien es zum Beispiel Sambucus ebulus, der schwach giftige Zwergholunder (auch Attich genannt), oder Eryngium campestre, der Feldmannstreu.
Der Schmetterlingsfreund kommt bei diesem Cache-Spaziergang ebenfalls voll auf seine Kosten, denn viele Arten flattern an ihm vorbei, seien es nun Perlmutter- oder Kleine Feuerfalter, Weißlinge und Augenfalter diverser Arten oder das Pfauenauge.

Gehet nun zum Wegpunkt 8. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. (3*P) D (N-B)
E = 007° 09. B J P
Aufgabe am Wegpunkt 8:

In Schwarz auf Gelb werdet ihr gebeten „nach dem ersten Hornsignal in Deckung [zu] gehen“. Leider sind keine Sprengzeiten angegeben. Beim genauen Hinsehen könnt ihr aber erfahren, wo man Sprengzubehör kaufen kann, sofern man dazu befugt ist. Vulkano bittet euch nun:
„Nehmt die hier angegebene Postleitzahl (ist wohl die alte) und teilt die Summe der ersten beiden Ziffern durch die Summe der beiden letzten Ziffern. Das Ergebnis ordnet dem Buchstaben Q zu.“

Gehet nun zum Wegpunkt 9. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. V (Q+C) (Q+P)
E = 007° 09. (Q+C) 2*H Q
Aufgabe am Wegpunkt 9:

Alles schon einmal da gewesen. Dieses Mal interessiert aber nicht die Postleitzahl, sondern die 4-stellige Zahl hinter dem Wort Rhön. Vulkano verrät euch:
„Die erste Ziffer gehört zum Buchstaben R und die dritte zum Buchstaben S.“

Auf dem Weg zum Punkt 10 könnt ihr auf dem Schienenstrang entlang gehen, müsst aber aufpassen, wenn euch der "Brohltal-Intercity" begegnet. Ein rascher Sprung in die Büsche wird euch vor Schlimmerem bewahren.

Gehet nun zum Wegpunkt 10. Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. R (3*P) S
E = 007° 09. (S+A) R D
Aufgabe am Wegpunkt 10:

Wahrscheinlich seid ihr bis hierher vorsichtig von einer Schwelle zur anderen getrippelt. Vulkano bittet euch:
„Blickt nach unten, und ihr erkennt auf rostiger Schwelle eine gelbe 2-stellige Zahl mit Punkt. Die Summe der Ziffern sei dem Buchstaben T zuzuordnen.“ Nun ist es nicht mehr weit bis zum Cache. Nur wenige von denen, die zu dieser abgelegenen Stelle kommen, wissen, dass hier ein Lavastrom durchschnitten wird.

Hebet nun den "Cache zwischen zwei Zügen". Er hat die Koordinaten:
N = 50° 25. O T J
E = 007° 09. (O-H) (L/2) (T-F)

Habt ihr den Cache erfolgreich gehoben, so spreche ich euch hohe Anerkennung aus.


 

Ursprünglicher Cache-Inhalt:

  • Hinweise zum Cache (verbleibt im Cache!)
  • Logbuch, Bleistift, Spitzer, Radiergummi (verbleibt im Cache!)
  • Schal Grippostad
  • Handschuhe Grippostad
  • Aschenbecher Set
  • Schlüssel-Anhänger Bastitoy TEDDY
  • Schlüssel-Anhänger Bastitoy KUH
  • Adventskranzkerzen
  • Eierbehälter
  • Papiertaschentücher
  • Lesezeichen Messing
  • Klapp-Metermaß
  • Streichhölzer
  • Flaschenöffner, -verschließer
  • Holzschnapsglas
  • TB "Dackel Schnipp"

Additional Hints (Decrypt)

Tyrvpu jveq qre Pnpur trubora. Rva Gvcc: Re yvrtg tnam bora.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)