Obige Koordinaten sind die
Koordinaten des Parkplatzes
Gehe zunächst zum Tor bei N48°
33.684 E9° 26.149 und folge dem Geschehen der
Geschichte!
Balai lehnte an der Mauer zum
Tor. Der steile Aufstieg war fast zu viel für seinen geschundenen
Körper. Erschöpft stützte er sich auf sein Schwert an dem noch das
Blut der Römer klebte. Leucetius hatte sich von ihnen abgewandt und
die Gebeine der Tapfersten lagen vor den Toren von Alesia. Der
mächtige Vercingetorix, Fürst der keltischen Stämme, hatte sich
ergeben, um den Frauen und Kindern das Leben zu retten.
Vae victis!
Er
war wieder Heim gekommen, nach den vielen Jahren um den Schatz
seiner Väter zu finden, den diese an einem heiligen Ort verborgen
haben. Er wird ihn finden, mit Hilfe der Götter, der Seher und der
Druiden.
Als
sich das Tor öffnete strömten die Händler in das Innere der
Befestigung, vorbei an einem Mann mit wallenden weißen Gewändern.
Balei erkannte ihn sofort, es war Caresix, der hochangesehene
Druide, der über dem großen Meer so viel gelernt hatte und das
keltische Wissen mit fremdem Wissen vereint hatte. Er kam direkt
auf Balai zu und legte seine Hand auf seinen Kopf. Seinen Körper
durchströmte neue Kraft und er fühlte Wärme, die er so lange nicht
gespürt hatte. „In vielen Jahren,
sie werden es das Jahr 19AB nennen“, sagte er
„werden hier Menschen nach unserer
Vergangeheit suchen und Antworten von unseren Seelen
erhalten.“
„Um
Deine Mission zu erfüllen“, begann er musst Du die Zeichen der
Bäume, des Himmels und der Götter erkennen. Sie werden Dich ans
Ziel führen. Gehe zunächst hinüber zu dem Punkt, von dem aus wir zu
unserem Nachbarstamm auf dem Tecberge hinüber sehen
(N48°33.6B9
E009°26.3B4), dort wird Dir der
Baum weitere Hinweise geben.
Wenn
Du den Weg weitergehst kommst Du an das ehemalige Haus des Ogham,
der sich und seine Seele an die Krieger aus dem Land des Mittags
verkauft hat. Schande über ihn, sein Haus haben wilde Kämpfer des
Grannus übernommen, die mit ihren Stacheln den Eindringling
vertreiben!
Gehe danach zu unserem Wachposten N48°
33.(C-2)(C+1)B E9° 26.(A+1)(C-1)A
an dem wir das Tal gen Norden
überblicken können und in dem bald die Krieger aus dem Süden
ihre Grenze zum Leid unseres Volkes errichten werden. In
fernen Zeiten werden sie auf diesem Ausblick etwas errichten,
dessen Beine härter sind als die Klinge unserer Schwerter.
Darauf werden wohlgeformte Dinge aus Holz befestigt sein.
Zähle die Anzahl dieser Hölzer, denn es ist die magische
Zahl D.
Balai ging hin zum Wachposten und fand den
jungen Cernunnos der ihn herzlich begrüßte. „Seit Beltane
warte ich auf Deine Ankunft“, sagte er. „Oh Du tapferer Krieger.
Dein Ruhm ist Dir vorausgeeilt und gerne wäre ich so wie Du!“ –
„Kämpfe für den Frieden und geh in den heiligen Hain“, entgegnete
dieser. „Jeder Krieg wird nur neues Leid hinzufügen.“
„Ich habe eine wichtige
Nachricht für Dich, die Dich dem Erbe Deiner Vorfahren näher
bringen wird. Gehe zu dem Heiligen Hain, in dem alle Druiden der
Gegend am Samhain zusammenkommen, um den Toten nahe zu sein, die
hier aus den Spalten der Finsternis zu uns empor steigen. Zu dieser
Zeit ist die Trennung von der Welt der Toten am wenigsten
ausgeprägt und oft wie die Welt, die hier im Nebel liegt,
verschwimmend. Ihre Seelen treten dort in Verbindung zu den
Lebenden und erfüllen sie mit Furcht oder Vertrauen. Dort höhlen
wir Kürbisse aus, schneiden erschreckende Gesichter – das höchste
druidische Symbol für Schutz – hinein und beleuchten sie von innen
mit einer Kerze um unerwünschte Seelen abzuschrecken. Betrete
diesen Ort mit größter Ehrfurcht – es ist ein heiliger Ort!
Gehe dort hin zu dem heiligen
Baum bei N48°33.(D-3)BB
E009°27.(D-3)(C+1)(B+2), der aus der Spalte des
Opferfelsens emporwächst ins Reich der Götter. Schaue seine Stämme
an, die sich empor strecken zu Teutates, unserem göttlichen Vater.
Zähle ihre Anzahl – aber schau genau, die Götter verbergen
oft ihre magischen Zahlen. Die Menge der Stämme des Baumes sei die
magische Zahl E
ist.“
Balai wusste, dass der Weg nun nicht mehr weit war,
da er von diesem heiligen Ort viel gehört hatte. Voller
Ehrfurcht ging er den Trauf entlang weiter zu jenem heiligen
Baum und traf dort einige Jungmannen in weißen Gewändern, aus
denen der Druide einen auswählen würde als seinen Nachfolger.
Einen Mond lang sollten sie an diesem Orte bleiben und viele
von ihnen waren schon geflohen ob des Grauens dieses
Ortes.
Und sie
hatten eine Nachricht für ihn: „Suche in der Umgebung nach dem
mystischen Zeichen, das die Götter angebracht haben und dessen
Bedeutung nur die Besten begreifen werden. In der Nähe haben die
Seelen der Toten eine Brücke über den Eingang zu ihrem Reich
gebaut. Stehe auf diese Brücke – genau in deren Mitte – aber achte
auf den Abgrund, der Dich verschlingen könnte, wie so viele vor
Dir.
Schaue von dort genau in die
Richtung, in der Belenos mit seinem Flammenwagen am Mittag (besser
gesagt kurz davor) über uns steht und gehe dorthin
24 mal die Summe der Stämme des
heiligen Baumes – später werden sie dazu Meter
sagen – weiter. Scheue Dich nicht in die Tiefe der Erde hinab
zu steigen, auch wenn die Geister nach Dir greifen. Das
künstliche Licht des Belenos wird sie vertreiben! "Geh 2 mal
rechts" und schaue in der Höhe Deiner Brüste - da wirst Du
den Schatz Deiner Ahnen finden!
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request!
Der Cache
startet an einem restaurierten keltischen Tor und führt dem Trauf
entlang, der in keltischer Zeit gesichert war. Die Final-Location
ist ein keltischer Kultplatz. Das belegt der noch heute vorhandene
Graben etwa 10m vor dem heiligen Baum und die Keramikreste, die man
unterhalb findet. Sie sind ausschließlich bronzezeitlich und nicht
mittelalterlich. Archäologisch wurde dieser Platz – wie viele in
der Gegend – noch nicht untersucht und wird in keiner Auflistung
erwähnt. Wer Augen hat zu sehen, der sehe!