"Aplerbecker
Bergbau"
Dieser
kleine Traditional entführt euch in die Geschichte des
Bergbaus im Amt Aplerbeck
Der Kreidemergel endet etwa
dreihundert Meter nördlich der Emscher, südlich davon tritt die
Steinkohle zu Tage. Die älteste urkundliche Erwähnung eines
Bergmanns im Ruhrgebiet stammt von 1296:
Der "Conradus, filius Conradi, Colculre de Schuren" (Konrad, Sohn
des Konrads, Kohlenkuhler aus Schüren) ließ sich im benachbarten
Dortmund
einbürgern.
Der älteste Hinweis kam
ebenfalls aus
Schüren:
Am 22. November 1302
schenkten die Brüder Heinrich und Dietrich von Aplerbeck ihr
Schürener Haus mit Ländereien, "Stenbrecken" (Steinbrüchen)
und "Kohlengrafften" (Kohlengruben) dem Pfarrer Boymundus von
St.
Reinoldi.
Im Stadtbezirk Aplerbeck
gab es im Laufe der Zeit über fünfzig Klein- und schließlich
vier
Großzechen:
Vereinigte
Margarethe in
Sölde,
Vereinigte Bickefeld
Tiefbau und Freie Vogel &
Unverhofft in
Schüren,
sowie Vereinigte
Schürbank &
Charlottenburg
an der Schürbankstraße /
Aplerbecker
Straße
An der angegebenen Koordinate findet ihr einen einfachen Mikro in
einem diesem Ort angemessenen typischem
Versteck.
Zu manchen Zeiten ist das
Muggelaufkommen ziemlich hoch. Also Obacht beim
Loggen.