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Burg Thanstein - Der Aufstieg Multi-Cache

Hidden : 10/12/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


"Burg-Geschichte Thanstein" Teil II: Burg Thanstein - Der Aufstieg

Die Geschichte derer von Thanstein (auch zu finden als Thannstein) findet urkundliche Erwähnung von 1218 bis 1848. Die wechselvolle Historie soll in dieser 4-teiligen Cache-Serie gewürdigt werden. Es handelt sich dabei um: I. Burg Altenthannstein – Die Wurzeln II. Burg Thanstein – Der Aufstieg III. Burg Zangenstein – Widrige Zeiten IV. Bonus – Der Geist zu Thanstein Um den Bonuscache zu finden müssen die Hinweise in den Logbüchern der Thanstein-Serie I-II ("Die Wurzeln" und "Der Aufstieg") beachtet werden. Willkommen auf Burg Thanstein! Der mächtige Bergfried thront über dem Dörfchen Thanstein, das teilweise auf der westlich gelegenen Vorburg erbaut wurde. Eine Steinbrücke unter der ein Graben die Vorburg von der Hauptburg trennt, führt zum Bereich der Ruine. Es sind noch alte Kellerräume vorhanden, die heute für mancherlei Festivität genutzt werden. Einige verwitterte Grundmauern sind noch sichtbar. Für die nördliche und westliche Stützmauer des Turmbereiches besteht jedoch Einsturzgefahr! Zur Geschichte von Burg Thanstein: Uto von Thanstein, ein Ministeriale (also Dienstmann) des Grafen von Sulzbach, findet 1218 zum ersten Mal Erwähnung in einer Urkunde. Seine Burg stand allerdings in Altenthanstein (Cache: Burg-Geschichte Thanstein: Burg Altenthannstein– Die Wurzeln GC2GJ6J ), Als Mitbesitzer werden bald die Muracher (Cache-Hinweis: Burg Murach GC19DCX ) genannt. Sie sind es wahrscheinlich, die die Burg um 1300 an den heutigen Ort verlegen. Der letzte Vertreter der ursprünglichen Thansteiner, Alto, wird 1358 Abt des traditionsreichen Klosters St. Emmeram in Regensburg. Er ist für den Bau des wunderbaren gotischen Kreuzganges im heutigen Schloss Thurn und Taxis verantwortlich. Sein Grabstein findet sich in der Regensburger Basilika St. Emmeram. In Thanstein übernimmt ab 1353 ein Zweig der Zenger (Cache-Hinweis: Burg-Geschichte Thanstein: Burg Zangenstein – Widrige Zeiten GC2GJ1N) die Herrschaft, der sich seitdem von Thanstein nennt. 1390 wird Burg Thanstein während einer Fehde von den Leuchtenbergern eingenommen, aber nicht zerstört. In dieser Zeit werden die Zenger nicht nur durch Pest oder Krieg dahingerafft. Ebenfalls in schwere Mitleidenschaft wurde die Burg zur Zeit der Hussitenkriege gezogen: 1425 eroberten die Böhmen Thanstein. 1548 heiratet der sächsische Ritter Georg von Ebleben die letzte Zengerin Margarethe, womit sich der Einfluss der Zenger dem Ende neigt. Im Dreißigjährigen Krieg werden seine Nachkommen von Kurfürst Maximilian von Bayern enteignet, weil sie auf der Seite der Schweden kämpfen, im Westfälischen Frieden 1649 vereinbart man allerdings die Rückgabe des Besitzes. Inzwischen beginnt jedoch schon die Reihe der Besitzer, die nicht mehr auf der Burg wohnen, sondern nur noch auf die damit verbundenen Einkünfte und Steuern aus sind. Die Burg brennt 1811 fast vollständig ab, wird aber nochmals aufgebaut. Die Herrschaft erlischt erst 1848. Ländereien und Rechte werden verteilt, die Burg selbst größtenteils zertrümmert. Der Bergfried wurde 1887 restauriert.

 

Der Rundgang nimmt ca. 1 Stunde in Anspruch. Achtung: • Die Burgruine ist an diversen Stellen einsturzgefährdet. • Der Weg zum Finale kann bei schlechterem Wetter die Terrain-Wertung erhöhen. Festes Schuhwerk ist unerlässlich.

 

 

Los geht’s: Parken könnt Ihr bei: N 49° 22.821 E 012° 28.257

Von dort begebt Ihr Euch zum Startpunkt des Caches bei N 49° 22.821 E 012 28.253 (GPS-Empfang ist hier etwas schwach, Koords können leicht abweichen)

 

1. Hier steht man vor dem Eingang der auch als „Schloss-Kirche“ bekannten Pfarrkirche „Johannes der Täufer“. Vor dem Eingang sieht man mehrere lebensgroße Grabsteine. Unter anderem sieht man jenes des Jörg von Ebleben. Welche Jahreszahl sieht man hier auf Kopfhöhe des Rittermannes? Die Ziffern der Jahreszahl entsprechen ABCD. Man sollte sich die Zeit zur Besichtigung der Kirche nehmen. Es lohnt sich.

2. Man begebe sich nunmehr zu N 49° 22. ABCD-721 E 012° 28.(D-A) (D) (B+D) Dort ist Gelegenheit kurz in sich zu gehen. Nach dem Öffnen der Augen nehme man die in Stein gemeißelten Initialen vor Ort zur Kenntnis. Die Buchstaben sollten gem. Stellung im Alphabet in Zahlen übersetzt werden. Die Ziffern entsprechen EFG.

3. Die nächste Station befindet sich bei N 49° 22. (F) (E-D) (A*2) E 012° 28. (E*G) + (F*G) + (C*E) Den Wald erkennen vor lauter Bäumen. Die Namen muss man nicht von allen kennen, jedoch wie heißt jener an diesem Standort? Zu ermitteln ist die Summe der Ziffern, die sich aus der Stellung der Buchstaben im Alphabet ergeben. Diese Summe sei H.

4. An der nächsten Station findet man einen versteckten Hinweis für geübte Augen. Den Ort kann man finden bei N 49° 22. (H*(G+C)) - (E+B+A) E 012° 28. (F*H) - (F+G) + (A*3) Bis zum Finale ist noch eine weitere Hürden zu nehmen. Diese befindet sich in einen PETling. Dieser enthält die Final Koordinaten.

 

 

Der Turm kann wieder bestiegen werden. Dazu ist ein Altersnachweis erforderlich!

( Personalausweis, Führerschein) Das Gerät funktioniert, es sind evtl. mehrere Versuche nötig. Langsam oder schneller, Seite drehen usw. Der Ausblick vom Turm lohnt sich allemal.

 

Infos angepasst und geändert am 10.07.2022

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 4: Va qre Znhre Fgngvba 5: Nz Ubymfgbpx Svany: Va qre xyrvara Fgrvaznhre - Npughat Troüfpu haq Trfgeücc

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)