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Graz - Monaco Multi-cache

Hidden : 9/15/2014
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Graz – Monaco

Ein Sommerspaziergang


Weg-Verlauf
(Grafik ist auf zoombare Trackanzeige in GoogleMaps verlinkt)

2.000 km zu Fuß


100.000 Aufstiegsmeter


mehr als 100 Tage unterwegs




If you think adventure is dangerous, try routine.
It is lethal.


(Paulo Coelho)


Hintergrund:


So weit die Füße tragen: Es gibt sicherlich einige bekannte Strecken quer über die Alpen, wie Wien - Nizza oder die rote Via Alpina in 161 Etappen von Triest nach Monaco, alle mit gewissen Schwächen, was den notwendigen Zeitrahmen und/oder die Schnee-, Unterkunfts-, Wege-Problematik im Frühsommer angeht.

Eine bisher weniger bekannte Alternative ist die K2-Route, die eine geschickte Kombination von Weit- und Fernwanderwegen auf der Südseite der Alpen darstellen soll, mit regionalen Routen-Alternativen im Frühsommer, sowie mit einem Zeitbudget von einer Sommersaison (Juni - September) locker zu bewältigen.
Einzelne Abschnitte können natürlich auch sehr leicht auf mehrere Jahre verteilt werden, da immer wieder für logistische Fernverkehrs-Anbindung gesorgt ist.

Vom östlichen Rand der Alpen in Graz führt die Tour komplett zu Fuß knapp 2.000 Kilometer den gesamten Alpenbogen entlang bis zum südwestlichen Ende in Monaco. Durch sechs Nationen und vielfältigste Landschaften von der Mur bis ans Meer.

Talunterkünfte und Berghütten wechseln, aber auch eine Begehung vorwiegend mit Zelt ist möglich, für Zeitgenossen die letzteres bevorzugen.

Eine Anregung für alle, mit dringender Notwendigkeit einer

®AUSZEIT


GC11PTE: Meine Interpretation zum Thema "Powertrails".
Ein GeoCache, 100 Tage, 100.000 Hm, Power Trail through alpine Europe.

Wahrlich aber auch ein "Performance Testing Environment"

11 Pictures To Engage ...


Weg:


Graz

Graz, als zweitgrößte Stadt der Republik Österreich und Landeshauptstadt der Steiermark, ist mit Flugzeug, Zug und Auto gut zu erreichen und damit prädestiniert für einen Start am östlichen Ende der Alpen zur Querung selbiger. Der Fluß Mur, welcher die Stadt teilt, bringt schon den "Geschmack" der Alpen aus den Tauern mit und auch wenn die Mur nur gequert und diesmal (im Gegensatz zur Isar bei GC1FPN1) nicht verfolgt wird, ist die Reise doch eine vom Fluß über die Berge ans Meer ...

Mariazeller Weg

Zuerst geht es aber durch das Grazer Hügelland auf dem Mariazeller Pilgerweg gegen den (nicht vorhandenen) Strom nach Süden bis zur Grenze zu Slowenien.

Karawanken

In den Karawanken trifft der Steirische Mariazeller Weg auf den Südalpenweg (03), der dem Grenzverlauf zu Slowenien in Ost-West-Richtung folgt. Immer wieder wird die Grenze kurzzeitig überschritten bzw. verläuft der Wanderpfad direkt auf der Grenzlinie.

Karnische/Gailtaler Alpen

In den Karnischen Alpen wird das 3-Länder-Eck passiert, der Südalpenweg ist nun identisch zum Verlauf der roten Via Alpina sowie des Karnischen Höhenwegs und an der Grenze zu Italien finden sich nun immer wieder Relikte (Bunker, Schützengräben, Stacheldraht, ...) aus dem 1915 begonnenen Gebirgskrieg. Je nach Schneelage kann gen Osttirol noch der Wechsel auf den sanfteren Gailtaler Höhenzug (kaum Infrastruktur) parallel im Norden notwendig sein, bevor das Pustertal in Südtirol erreicht wird.

Zillertaler/Stubaier Alpen, Texel-Gruppe

Den Bogen der roten Via Alpina im Süden, an den Drei Zinnen vorbei, schneiden wir ab und bewegen uns in den Zillertaler Alpen gen Nordwesten, bis wir beim Pfitscher Joch auf den Tiroler Höhenweg in Richtung Meran stoßen. Auf ihm wird der Brenner gequert, Stubaier Alpen und Texel-Gruppe durchschritten, bei Bedarf ein Schlenker auf dem E5 zur Umgehung noch verschneiter, hochalpiner Regionen eingelegt und die zweitgrößte Stadt Südtirols links (südlich) liegen gelassen.

Ortler-Gebiet

Auf Waalwegen nähern wir uns Stilfs, treffen dort wieder auf die rote Via Alpina und überschreiten kurz vor dem Stilfser Joch in der Ortler-Gruppe erstmals die Grenze zur Schweiz.

Lombardei, Graubünden, Tessin

Die Deutsch-sprachigen Gebiete liegen nun allmählich hinter uns: Durch Lombardei, Graubünden und Tessin wechseln wir immer wieder zwischen Italien und italienisch-sprachigen Gebieten der Schweiz auf dem Weg nach Westen bis hin zum Lago Maggiore. Die Fähre via Locarno entführt uns endgültig aus der Schweiz und kurz nach Stresa, am Südwestufer des Sees, kann man den "Wilden Westen" der Alpen schon erahnen.

Piemont: Walliser Alpen

Nach Westen folgt nun der Einstieg in die italienische GTA (Grande Traversata delle Alpi), die in weitem Bogen durch den wilden und einsamen Westen der Alpen gen Süden führt. Sehr lange wird nun die spezielle Charakteristik des Piemont (größte italienische Festland-Region) bzgl. Verpflegung, Kultur und Etappen-Topographie vorherrschen, nur kurz unterbrochen von einer Stippvisite in der kleinsten Region Aosta.

Piemont: Grajische/Cottische Alpen

Mit dem Rocciamelone (3.538 m) liegt in den Grajischen Alpen nicht nur der höchste Wallfahrtsort der Alpen, sondern auch einer der höchsten wanderbaren Berge der Alpen für einen Abstecher am Weg (für alle, die bisher nur auf dem Hochfeiler (3.510 m) GC15EBD waren).
Kurz nach Passieren der Po-Quelle ragt mit dem Monte Viso (dem "sichtbaren Berg", 3.841 m), der zeitweilig als höchster Gipfel der Alpen galt, eine weitere markante Erscheinung am Weg empor, die aber den versierten Bergsteigern vorbehalten bleibt.

Französische Seealpen

Kurz nach dem höchsten Paß unseres Spaziergangs auf der GTA (Colle di Bellino, 2.804 m), überqueren wir am Colle del Sautron (2.687 m) die Grenze nach Frankreich und machen uns auf der blauen Via Alpina, die zuvor schon teilweise deckungsgleich zur GTA verlief, im Frühherbst auf den Endspurt gen Mittelmeer.
Hier sind viele internationale Wanderer anzutreffen, die auf der GR5 vom Genfer See auf dem Weg ans Meer bei Menton auch auf der Zielgeraden sind.

Monaco

Nachdem ein paar Tage vor dem Ziel das Meer in den französischen Seealpen bereits immer wieder mal kurz zu sehen war, verändert sich die Flora und Fauna nun sehr schnell vom alpinen ins mediterrane und mit dem Abstieg ins Fürstentum Monaco, dem mit großem Abstand kleinstem Alpen-Anrainer-Staat, endet unsere eindrucksreiche Reise durch sechs Nationen im Exotischen Garten, wo auch das Gästebuch für Via-Alpina-Wanderer ausliegt.

Im Flugzeug von Nizza oder im Fern-Zug über Marseille oder Mailand beginnt bereits auf dem Heimweg von der Côte d'Azur das Revue-Passieren-Lassen der unvergesslichen Bilder und Erlebnisse ...



Wander a whole summer if you can.
Time will not be taken from the sum of your life.
Instead of shortening it, it will definitely lengthen it
and make you truly immortal.

(John Muir)



Cache (allgemein):


Wichtige Hinweise:
  • knapp 3,5 - 4 Monate Zeit sollte man sich nehmen, um das Ganze nicht in Streß ausarten zu lassen
  • einige kostenlose Kreditkarten ermöglichen gebührenfreien Bargeldbezug noch dazu ohne Maestro-Limits
  • im Gegensatz zu viel frequentierten Wegen wie Oberstdorf - Meran (E5) oder München - Venedig GC1FPN1 wird man hier bis in die franzöischen Seealpen eher weniger Mitwanderer treffen und auch längere Zeit alleine unterwegs sein - die (Notfall-) Ausrüstung ist deshalb entsprechend anzupassen
  • je nach (Alt-)Schneelage können bis Mitte Juli (bis ca. Maloja-Paß) in Passagen Steigeisen oder zumindest Grödeln angemessen sein
  • ein Taschenmesser und ein Smartphone wird unterwegs notwendig sein
  • einige (beispielsweise deutsche) Telefon-/Daten-(Prepaid-)Tarife ermöglichen günstige Kommunikation in allen sechs Ländern (inkl. Schweiz !)
  • die Final-Box findet sich NICHT in Graz, NICHT unterwegs und NICHT in Monaco, sondern nach der Tour in den Alpen

Aufteilung:
  • Phase 1: Graz - Südtirol (ca. 4 Wochen)
  • Phase 2: Südtirol - Lago Maggiore (ca. 4 Wochen)
  • Phase 3: GTA Grande Traversata delle Alpi (ca. 4 Wochen)
  • Phase 4: Seealpen (ca. 2 Wochen)

Koordinaten und Aufgaben der Stages von Phase 1 finden sich im Listing, die weiteren Angaben gibt es in der physischen Stage P1 am Ende von Phase 1 zwischen Osttirol und Lombardei.


Phase 1:


Stage 01 (QTA): Kanonenbastei (Öffnungszeiten: ca. 9:00 - 17:00 Uhr)

N 47° 04.507' E 15° 26.214'
A = Quersumme der Summe aller Zahlen auf flaschenförmigem Schild außen, links vom Gitter

Stage 02 (QTA): Aussicht
N 47° 02.280' E 15° 22.492'
B = Anzahl Buchstaben + Ziffern am Boden oben

Stage 03 (QTA): Bauernopfer
N 46° 54.850' E 15° 15.993'
C = Anzahl Buchstaben letztes Wort vorletzte Zeile + 2

Stage 04 (QTA): Wegweisend
N 46° 47.664' E 15° 11.763'
D = Quersumme der Summe von "Frank" + "San" + "Zell"

Stage 05 (QTA): Behütet
N 46° 44.279' E 15° 13.097'
E = Quersumme der Jahreszahl Querbalken

Stage 06 (QTA): Weißes Rauschen
N 46° 40.809' E 15° 06.708'
F = Nummer Militäreinheit - 7

Stage 07 (QTA): Stummer Zeuge
N 46° 36.677' E 14° 52.782'
G = Quersumme der Summe aller Zahlen (arabisch + römisch) auf RS-Seite des großen "Zeugen"

Stage 08 (QTA): Der Gipfel
N 46° 30.690' E 14° 45.009'
H = Anzahl Buchstaben grün umrandetes Schild

Stage 09 (QTA): Partisanen-Gedenktafel an Skulptur
N 46° 30.278' E 14° 41.185'
I = Anzahl Text-Zeilen

Stage 10 (QTA): unsichtbare Wege
N 46° 29.817' E 14° 33.004'
J = Anzahl blaue Pfeile

Stage 11 (QTA): Mejnik-Sattel/Mejnik, 1.484 m
N 46° 27.021' E 14° 23.751'
K = Anzahl Buchstaben restlicher Text auf dem Schild

Stage 12 (QTA): Skifoarn
N 46° 28.987' E 14° 23.944'
L = Summe Buchstabenwerte der Ski-Marke

Stage 13 (QTA): Kreuz
N 46° 29.113' E 14° 19.499'
M = Alter des Verunglückten

Stage 14 (QTA): Weg war der Kumpel
N 46° 26.854' E 14° 11.586'
N = Alter des Lawinen-Opfers auf dem Schild

Stage 15 (QTA): Schilda
N 46° 28.903' E 14° 09.792'
O = Quersumme des Datums

Stage 16 (QTA): Grenzgänge
N 46° 30.451' E 13° 47.557'
P = Nummer (arabisch) des Grenzsteins RS

Stage 17 (QTA): Rumpelstilzchen
N 46° 31.375' E 13° 41.968'
Q = Buchstabensumme der Alliteration

Stage 18 (QTA): Bartolosattel, 1.173 m
N 46° 33.139' E 13° 33.094'
R = Anzahl Buchstaben restlicher Text auf dem Schild

Stage 19 (QTA): Stallen Sattel, 1.496 m
N 46° 34.201' E 13° 21.795'
S = Anzahl Buchstaben restlicher Text auf dem Schild (ohne Logos)

Stage 20 (QTA): Grat-Wanderung
N 46° 35.716' E 13° 06.216'
T = LP 1917 xy abc. Zahl abc ?

Stage 21 (QTA): Alm
N 46° 37.040' E 13° 00.048'
U = Anzahl Buchstaben mittleres Wort der Wiederaufbau-Tafel

Stage 22 (QTA): Marterl
N 46° 43.770' E 12° 53.048'
V = 60 * Anzahl Buchstaben 1. Zeile + Anzahl Buchstaben 2. und 3. Zeile

Stage 23 (QTA): Hütten
N 46° 43.674' E12° 44.664' und N 46° 43.897' E 12° 43.842'
W = Summe der Reihen der Dachschindeln (je 1 Seite Hauptdach) der Hütten vom jeweiligen Standpunkt aus gesehen

Stage 24 (QTA): Heimkehrerkreuz
N 46° 44.057' E 12° 36.220'
X = Buchstabensumme Alpeninformationsseite hinter Gipfelbuch: www.______.be

Stage 25 (QTA): Holz-Rücken
N 46° 43.536' E 12° 14.436'
Y = Anzahl blaue Buchstaben + 1

Stage 26 (QTA): Tunnelblick
N 46° 47.126' E 11° 57.969'
Z = Gesamt-Länge der beiden Tunnel laut Schildern


Aktualisiere nun vor dem Weiterrechnen alle Variablen mit Werten < 100 durch einmalige Multiplikation mit dem Faktor 4 !


Stage P1 (regular):

[NNNN] = B + D + F + H + J + L + N + P + R + T + V + X - 41
[EEEE] = A + C + E + G + I + K + M + O + Q + S + U + W + Y + Z - 17

N: 46,8000° + 0,[NNNN]°
E: 11,8000° - 0,[EEEE]°



Phase 2 (Ergänzungen/Aktualisierungen/Zusatzinfos):


  • Hinweis B: ohne die klein geschriebene dunkle Herkunft
  • Hinweis C: rostige Vorsicht
  • Hinweis E: auf dem Schild
  • Hinweis G: korrekte Koordinaten: N 46° 43.986' E 11° 05.404';
    addiere 2 zum errechneten Ergebnis
  • Hinweis I: auf dem Schild
  • Hinweis N: eigentlich aus dem Stein gemeiselt ;-)
  • Hinweis O: Kreis in der Mitte zählt NICHT
  • Hinweis P: Summe Buchstabenwerte des Lösungswortes
  • Hinweis T: subtrahiere 9 vom errechneten Ergebnis
  • Hinweis V: Anzahl zusammenhängende an dieser Stelle
  • H18 statt H17
  • Unterkunft Eita: Rifugio

Nun aber viel Glück, ordentlich Ausdauer, unvergessliche
Erlebnisse unterwegs sowie Hals und Beinbruch !




Widmung:



123Maine
Für die 4-stellige Vorbildfunktion und die Hintergrundunterstützung.

Charisma
Weil ich seine Antwort auf München-Venedig (GC1FPN1) kenne.
Übrigens, wer's nicht glaubt: 28 + 80 = 108
= 106 Wandertage + 2 nicht nötige, aber versprochene Pausentage

Jobsti(Juppy)
Verrückt genug, aber anderes viel größeres Abenteuer und Lebensprojekt, so daß er in den nächsten Jahrzehnten wohl leider keine Gelegenheit haben wird.

Kappler
"Dagegen ist München-Venedig ein Pauschal-Urlaub."

"Kitty"
Weil der viel weitere Weiterweg in die sprichwörtliche Heimat meines Alter Egos so naheliegend erschien, dieses Projekt deswegen perspektivisch überhaupt erst vor Jahren entstand und nun irgendwie im verflixten siebten Jahr Realität wurde.

Kosmonaut
Für die unglaubliche Motivation und die Verabschiedung.

Pepi71
Träume, die man realisieren sollte.

stoerti
In anderem Kontext, aber bestimmt auch passend: "Der Cache lässt sich wohl kaum mit Daypack und 'n paar Stullen auf die Hand machen ..."

Suywen
Für Bodenkontrolle, Fernsteuerung und Rücknahme.



Unter allen Formen des Wahnsinns ist der Alpinismus
für die von ihm Befallenen am schmerzlichsten.

(alter Bergsteigerspruch)


Keine Spoiler !
Für Meinungsfreiheit, gegen Spoiler.


Listing-Version: 2021-04-02

Additional Hints (Decrypt)

[Stage P1: Element außen ganz rechts nach dem Entfernen der Fixierung nach vorne klappen zum Entnehmen der Stage]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)