Der „Strembach“ – eingebettet im Stremtal, prägt er seit Menschengedenken die Landschaft der beiden Bezirke Oberwart und Güssing. Schöne Erinnerungen an die Kindheit kommen auf, diente er doch früher als riesiger Swimmingpool. Es verging kein Tag im Hochsommer bzw. in den Sommerferien, wo wir Kinder nicht zum Strembach zum Baden gingen. Auch Fische fangen mit der bloßen Hand, unter den Wackelsteinen die meist unter den Brücken zu finden waren, gelang nur wenn man schnell und geschickt war. Auch Flusskrebse waren damals häufig im Strembach zu sehen.
Hochwasser April 1964 Kinder im Strembach
Da früher das Bachbett noch nicht reguliert war, kam es oft zu enormen Überschwemmungen. Nach einer Erzählung musste einmal sogar ein Pfarrer mit einen „Haartrog“ zur Nachbargemeinde gelangen um die Messe abzuhalten.
Quelle Grenze
Der Strembach ist rund 56 km lang. Die Quelle aus der der Strembach entspringt, liegt westlich von Oberwart auf dem Gemeindegebiet von Markt Allhau. Der Name Strem dürfte slawischen Ursprungs sein und so viel wie „Arm“ oder „Faden“ bedeuten. Der Strembach verlässt das Burgenland in Luising und fließt für nur eine kurze Strecke auf ungarischem Gebiet. Dort vereinigt sich der Strembach mit der Pinka. Diese wiederum mündet in die Raab und die letztendlich in die Donau.
Meine Cacheserie beginnt bei der Quelle wo der Strembach entsteht und endet bei der Einmündung zu Ungarn.
Bitte immer sich an die Attribute und an den örtlichen Gegebenheiten zu richten. Einige Cache sind in einer sehr kurzen Distanz nicht direkt mit dem CM zu erreichen. Das sind oft Spazier- oder Fahrwege für zweispurige Fahrzeuge. Ebenso ist mit dem entsprechenden Respekt zur "Natur" vorzugehen!
Happy Caching!
