Die Kaltenleutgebner Zementfabrik
Die ersten Urkundlichen Erwähnungen vom Kalkabbau stammen aus dem 15. jahrhundert, aus 1416 und aus 1439. 1519 haben in diesem Waldgebiet nebenbei auch noch Köhler gearbeitet.
1848 entstanden die ersten Hochöfen, da sich das Kalkbrennen in den Grubenöfen nicht mehr lohnte. 1871 erstand Emanuel Tichy das Werk. Dieser erwarb 1876 auch die Kalkgewerkschaft Stollwiese, welche 1861 von Georg Kraus & Co erbaut wurde. 1886 geriet Karl Tichy in Schwierigkeiten und die Stollwiese wurde an das Consortium abgetreten, mit der Zementfabrik "Kardinalwald" vom Geschäftsführer Theodor Pierus als "Kaltenleutgebener Zementfabrik" erfolgreich geleitet, 1894 mit der Achauer Zementfabrik und den Tiroler Werken Kirchbichl-Perlmoos von Angelo Saullich zur Firma "Perlmooser Zementfabriken" vereinigt. All dies war durch die 1883 erbaute Flügelbahn nach Liesing ermöglich, mit der die Transporte durchgeführt wurden.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Eisenbahn stillgelegt und die Kalktransporte wurden mit Lastwagen bewältigt, welche zur Belastung der Ortsstrassen und Belästigung der Bewohner von Kaltenleutgeben wurde. Erst 1975 wurde eine eigene Bergstrasse für die Transporte von den Steinbrüchen am Flössel zu Verarbeitung in der Waldmühle (heute 23. Bezirk/Wien) gebaut.
Die Zementfabrik wurde im Jahr 1991 stillgelegt.
Quelle: Buch "Kaltenleutgeben", das von der Gemeinde herausgegeben wurde.
Der Cache:
DE: Bei diesem Cache handelt es sich um einen Lost Place. Das Betreten kann gefährlich sein. Es steht dir frei, ihn zu heben oder nicht. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich!
Die Koordinaten führen dich zu einer kleinen grünen Tür (siehe Bild). Der Cache selbst befindet sich im Gebäude.
EN: This cache is a Lost Place. It may be dangerous to enter the premises. It is up to you to decide whether to take it or not. You are acting on your own responsibility!
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