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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(regular)
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Der fröhliche Orientierungswanderer VII
Dies ist der Nachfolgecache für den FOW II. Er ist völlig neu angelegt und kann daher auch von den Cachern angegangen werde, die den FOW II bereits absolviert haben.
Das Cachegebiet ist der steile, fast weglose Hang zwischen dem Mallendarer Berg und Mallendar. Der Hang besteht aus ehemaligen Streuobstwiesen und Gärten, die man schon vor Jahrzehnten aufgegeben und die sich die Natur daher zurückerobert hat. Dementsprechend sind Dornen, Brennnesseln, Gestrüpp, Dickicht und Zecken überaus reichlich vorhanden.
Hier sind geländegängige und robuste Geocacher gesucht. Wer mit kurzen Hosen und Sandalen antritt, wird nicht weit kommen. Entsprechendes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sollten schon sein. Ein Kompass ist auch hilfreich. Bei Regen und starker Bewölkung ist sehr dichten Wald schon ziemlich duster. Im Winter ist es sicherlich einfacher als im Sommer, wenn Brennnesseln und Dornen das Vorankommen zusätzlich erschweren. Das sollte man wissen, wenn man den Cache angeht. Eine Klarsichthülle für die Karte sollte man dabeihaben.
Ihr parkt am besten bei
N 50° 23.433
E 007° 37.666
und geht dann zur Startkoordinate. Das ist die Koordinate des ehemaligen Finals. Er liegt in einer Mulde und ist muggelgefährdet.
In der Box findet Ihr die Orientierungslaufkarte. Bitte entnehmt nur 1 oder 2 Karten. Die Nachfolger wollen auch noch Karten haben. Die Farben und Symbole sind vom IOF (internationaler Orientierungslaufverband) normiert. Orientierungslauf ist eine bei uns fast unbekannte Sportart. In anderen Ländern ist das anders. So kann man zum Beispiel in der Schweiz als OL-Weltmeisterin sogar Sportlerin des Jahres werden (2005 und 2007).
Auf der OL-Karte bedeutet weiss relativ offener Wald. Den gibt es hier kaum. Je dunkelgrüner, desto dichter wird die Botanik. Grün schraffiert ist Unterbewuchs (zumeist Dornen). Gelb ist Freifläche: Wiese, Feld. T ist ein Hochsitz, V ein Loch, U eine flache Mulde, X ein besonderes Objekt (hier zum Beispiel die Überrreste einer Hütte im Hang), schwarze Linien mit Zacken sind Zäune, braune Linien sind Höhenlinien. Gestrichelte braune Linien sind Hilfshöhenlinien, die hier ehemalige, langsam verfallende Böschungen darstellen. Die Höhenlinien sollte man auf dieser Karte beachten, um immer zu wissen, ob es bergauf oder bergab gehen muss. Häuser, Wege, Strassen kennt Ihr von Wanderkarten.
Der olivgrüne Bereich auf der Karte stellt Privatgelände dar und darf nicht betreten werden. Auch wenn kein Zaun darum sein sollte.
Die kleinen Minipfade auf der Karte sind im Gelände nur schwer zu erkennen. Gewöhnungsbedürftig ist auch der Massstab: 1:5000. Das bedeutet 1 cm auf der Karte sind 50m in der Natur.
Mit dieser OL-Karte ist nun eine Strecke von 6 Stationen zu absolvieren. Das Dreieck ist der Start. An jedem der 6 Stationen gibt es eine Aufgabe, mit der ihr eine Ziffer ermitteln könnt, so dass am Ende die Finalkoordinate komplett ist. Die ersten beiden Stationen sind zum Warmmachen. Die Stationen 3, 4 ,5 sind schwierig. Auf mehrfachen Wunsch bleibt der Cache hart und fordernd. Ihr wollt es so. Dann kriegt Ihr es auch.
Dieser Cache ist nicht gefährlich. Man kann nicht abstürzen. Nur umknicken oder von Wespen gestochen werden. Aber Ihr werdet merken, wie allein man sich fühlen kann nur wenige Meter von der Zivilisation entfernt. Daher möchte ich empfehlen, diesen Cache zu zweit anzugehen.
Die Endkoordinate lautet:
N 50° 23.vwt
E 007° 37.xyz
Zu den einzelnen Stationen:
Posten 1: die Strassenkreuzung. Die Kreuzung wurde mit zwei Anpflanzungen entschärft. Auf diesen beiden Grünstreifen liegen Steine. Zähle alle grösseren Steine. Wieviele sind es? Ihr müsst dafür die Rabatte nicht umgraben. Alle Steine sind gut sichtbar. Nimm die Zahl und ziehe 1 ab.
t = ?
Posten 2: das Internatsschild. An einem Nebengebäude des Berufsförderungswerkes steht ein Schild mit der Aufschrift: Internat ... Welcher Buchstabe steht auf dem Schild: A= 2, B= 5, C= 3 , D= 1 , E= 6 ,F= 4?
z = ?
Man beachte hier auch den neuen Sportplatz, der noch im Bau ist und auf der Karte rot schraffiert dargestellt ist.
Posten 3: die alte Eiche im Hang. So, jetzt geht’s los. Ab Station 3 hat der Steilhang das Sagen. Hier hängt etwas am Baum. Was ist es? Eine Waschmaschinentrommel= 2, ein Fahrradreifen = 5, ein roter Eimer = 3, ein blauer Eimer = 6, eine Zinkwanne = 4.
v = ?
Wie kommt man da überhaupt hin? Ich würde mich am grossen Graben orientieren und am überhängenden Stein in den Hang gehen. Die Eiche ist direkt über dem Boden mehrfach verzweigt, aber im Hang wegen des Bewuchses erst spät zu sehen.
Posten 4: die kleine Wiese im Hang. Hier liegt etwas. Ist es ein blauer Eimer = 6, ein grüner Eimer = 5, eine Zinkwanne = 4, eine rostige Tonne = 3, die Reste einer Futterkrippe = 2,
x = ?
Dafür müsst Ihr unter der Stromleitung den Hang queren. Die sieht man aber von unten wegen des Bewuchses nur schlecht. Im oberen Bereich ist der Hang unter der Leitung abgeholzt.
Posten 5: in der nördlichen Ecke der grösseren Hangwiese. Hier liegt ein Stück einer Motorradverkleidung. Wieviel Buchstaben hat der Motorradhersteller? Nimm die Zahl und addiere 1 dazu.
w = ?
Posten 6: das garagenähnliche Gebäude. An der Frontseite befinden sich drei Schilder. Wieviel Buchstaben hat das oberste Wort des oberen Schildes. Nimm die Zahl und addiere 4 dazu.
y = ?
Damit habt Ihr die Koordinate:
N 50° 23.vwt
E 007° 37.xyz
Wie lange Ihr für den Cache braucht?
Schwer zu sagen. Es sind nur ~ 2,5 Km Luftlinie. Aber die haben es in sich. Um die Strecke in weniger als 2 h zu bewältigen, werdet Ihr Euch schon sputen müssen.
Beim Final gibt zwei ähnliche Objekte eng beieinander. Das rechte Objekt ist bewohnt. Da ist der Final natürlich nicht.
Additional Hints
(Decrypt)
Fvrug nhf jvr rva avrqevtre Fgbyyrarvatnat. Vfg nore xrvare.