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Weinberg Event 2. Teil Event Cache

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ApproV: Vorbei.

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Hidden : Wednesday, November 15, 2006
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Der Weinberg von Kassel

Geschichtliches:

1822
Hofküfermeister Martin Reinmüller schreibt ein Gesuch an Kurfürst Wilhelm II., in dem er die Einrichtung von Felsenkellern im Weinberg anregt. Er begründet sein Interesse damit, daß die bisherige Lagerung des Bieres in den Brauereikellern ungenügend und die Ursache dafür sei, daß oftmals Bier minderer Qualität zum Ausschank komme.

1825

Der Bierbrauer Conrad Ostheim aus der Wildemannsgasse erhält die Erlaubnis, im Weinberg einen Bierlagerkeller anzulegen. Weitere Bierbrauer tun das gleiche, denn die Lagerung in diesen Kellern führt zu einer Qualitätsverbesserung des Bieres.

Auf der Höhe des Weinbergs entstehen drei reizvolle Biergartenlokale, deren Bier und deren Aussicht in die Landschaft gerühmt wird






Zweiter Weltkrieg

Der Weinbergbunker ist eine Luftschutzeinrichtung aus dem Zweiten Weltkrieg und befindet sich direkt an der Frankfurter Straße, einige Meter unter der ehemaligen Henschel-Villa.

Diese Eiskeller, deren Nutzung mit der fortschreitenden Entwicklung der Kühltechnik mehr und mehr zurückging, wurden im Zweiten Weltkrieg dann mit Verbindungsstollen vernetzt und zur Luftschutzanlage mit sanitären Einrichtungen ausgebaut. Während der alliierten Luftangriffe auf Kassel haben mehr als tausend Menschen oft nächtelang im Weinbergbunker Schutz vor den Bomben gesucht und konnten, im Gegensatz zu vielen ihrer Mitbürger, die dem gewaltigen Feuersturm in ihren Hauskellern zum Opfer fielen, ihr Leben retten.

Anfang der neunziger Jahre nutzten zwei arbeitslose Technojünger den Sichtschutz der Splitterschutzwände vor den beiden unteren Eingängen, um die Türen gewaltsam zu öffnen und im Weinberg eine großangelegte illegale Technoparty mit mehreren hundert Besuchern zu feiern.
Im Zuge dieser Feier wurden die sanitären Anlagen komplett zerstört, die Wände beschmiert und die elektrischen Leitungen abgebrannt.

Nach Beendigung der Party durch die Polizei versiegelte die Feuerwehr alle Eingänge bis auf einen, entfernte die Splitterschutzwände und hält die Anlage unter Verschluß. An eine Nutzung der Anlage für öffentliche oder sonstige Veranstaltungen ist aufgrund fehlender Fluchtwege und anderer sicherheitsrelevanter Mängel zur Zeit nicht zu denken.


Wir planen eine Begehung des Weinbergbunkers. Am 15.11.06 treffen wir uns um 16.20 h an der folgenden Koordinate: N 51° 18.471 E 009° 29.297

Es können nur max. 30 Personen mit und der Unkostenbeitrag
beträgt 150,- Euro (das wäre pro Person 5,- Euro).

Die Führung dauert ungefähr 2- 3 h und ist 2,6 km lang.
Auf ein Neues
Danach treffen wir uns um 19 h zum geselligen Beisammensitzen im Komödienstadel in der Karthäuser Str. 5a

Gruß
fcvc










Additional Hints (No hints available.)