Angelcache!
An den gelisteten Koordinaten steht das Denkmal. Wegen Artenschutzgebiet konnte hier die Dose nicht gelegt werden weil dazu der Weg verlassen werden müsste. Deswegen ist die Dose etwas Abseits.
Zeitzeugen erzählen vom Aufsehen erregenden Starfighter-Absturz am 1. Juli 1980 über Fünfleiten.
FÜNFLEITEN An den 1. Juli 1980 werden sich die Bewohner von Fünfleiten und Ortholbing in der Gemeinde Falkenberg immer erinnern. An diesem sonnigen und heißen Julitag wurden sie urplötzlich durch einen lauten Knall um 16.33 Uhr aus ihrer Arbeit herausgerissen. Ein Starfighter vom Typ F-104G vom Jagdbombergeschwader 34 in Memmingen stürzte unmittelbar in der Nähe eines Depots der Bundeswehr ab. Der 30-jährige Pilot Fliegerhauptmann Axel Georg Ruge hatte bei dem Absturz keine Chance und kam dabei ums Leben. Es war in diesem Jahr bereits der dritte Unglücksfall, bei dem ein Starfighterpilot des Jagdbombergeschwaders 34 Memmingerberg sein Leben verlor. Der Jagdbomber war im Rahmen einer Übung eingesetzt und sollte den Angriff auf einen Panzer simulieren. Von Augenzeugen wurde beobachtet, wie das Flugzeug rund einen Kilometer vor der Absturzstelle eine Reihe von Baumwipfeln touchierte und dabei einen Zusatztank verlor und in Brand geriet. Nach einer kurzen Bodenberührung in einem Weizenfeld übersprang die Maschine, nachdem sie wieder etwas an Höhe gewann, die Zufahrtsstraße zum Bundeswehrdepot in Fünfleiten und schlug anschließend in ein Waldstück. Der Flugzeugabsturz hinterließ ein Bild der Verwüstung und trieb eine knapp 200 Meter lange Schneise in den Wald. Mannsdicke Bäume wurden durch die Wucht regelrecht abgerissen und verteilten sich mit den vielen Trümmern der Maschine in dem Forst. Das Triebwerk des Düsenjägers blieb direkt neben dem Zaun des Bundeswehrdepots brennend liegen. Noch heute denken die Anwohner von Fünfleiten und Ortholbing mit Schaudern an diesen schrecklichen Unfall. Genauso wie die vielen Einsatzkräfte, die aus dem ganzen Landkreis zusammengezogen wurden, haben sie diesen Tag nie vergessen. So auch Ludwig Sedlmeier und seine Frau Christina. Sedlmeier war zu diesem Zeitpunkt 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Fünfleiten. Beide waren gerade damit beschäftigt, eine Böschung mit der Sense abzumähen, als sie den sehr tief fliegenden Starfighter entdeckten. Genau zu diesem Zeitpunkt verließen auch die im Depot beschäftigten Arbeiter das Gelände. Sedlmeier stellte sich sofort mit der Sense direkt auf die Straße und hielt den zweiten Wagen auf. Nachdem er dem Fahrer von dem Vorfall berichtet hatte, fuhren sie so schnell es ging in Richtung Absturzstelle. Postwendend ging es zurück nach Kronleiten, hier befand sich im Gasthaus Hochholzer ein öffentliches Fernsprechtelefon. Sedlmeier alarmierte zunächst die Polizei, die sich die Angaben mehrmals bestätigen ließen, da man an einen Flugzeugabsturz so recht nicht glauben wollte. Dennoch ging nach der Alarmierung der höchsten Stufe alles ganz schnell. Zur genauen Feststellung der Unglücksursache wurden aber alle weiteren Maßnahmen von der Bundeswehr selbst übernommen und die Feuerwehren vordringlich mit Umleitungs-, Absperr- und Aufräumungsmaßnahmen beauftragt. „Dies war auch bitter nötig“, erinnert sich Sedlmeier, „denn die Schar der Schaulustigen wurde immer größer, es war wie eine Völkerwanderung.“ Die Natur hat ihre Wunde im Laufe der vier Jahrzehnte längst geschlossen. Große Bäume und Sträucher lassen nicht ahnen, welch schlimmes Unglück sich hier vor 40 Jahren ereignete. Heute steht an der Absturzstelle ein Marterl, das an den Fliegertod von Hauptmann Ruge erinnert. Durch das tragische Unglück wurden die Beziehungen zwischen dem Edelweiß-Geschwader und dem Landkreis Rottal-Inn immer intensiver. Als Resultat dieser Verbindungen beschießt der Kreistag am 13. Dezember 1980 dem Geschwader die Patenschaft anzubieten. Es werden Freundschaften geschlossen und viele Bürger aus dem Landkreis nehmen die Möglichkeit wahr, dem Geschwader einen Besuch abzustatten. „Er gab sein Leben für die Freiheit“ lautet die Inschrift auf dem Marterl. Da ich den Vorgängercache schon gemacht hatte der mitterweile im Archiv ist habe ich zum 40. Jahrestag des Unglücks eine neue Dose an der Absturzstelle gelegt um die Erinnerung an den Flieger Axel Georg Ruge wach halten
Um den Cache zu finden müsst Ihr tiefer in die Geschichte des Starfighters eintauchen.
Die Beschaffung sorgte für viel politschen Wirbel und 1977 für die Einführung eines Bundesgesetzes in den USA.
A = Wie heisst dieses Bundesgesetz? A = die Anzahl der Buchstaben des Gesetztes
B = Welchen sarkastischen Namen gaben die vielen Abstürze dem Starfighter unter anderem? Anzahl der Buchstaben des Worts (BWW der gesuchten Lösung ist 142)
N 48° 30.(A*B-175)' E 12° 41.(A*B+168)'