Ruine Tschakathurn Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Hier kommt die gewünschte Beschreibung; wir haben sie aus der 100 jährigen Chronik von Scheifling; Dieser Wehrhafte Turm ist höchstwahrscheinlich im 13. Jahrhundert errichtet worden.Er hat jedoch sicher schon 1277 bestanden, denn in diesem Jahr begegnen wir erstmals jenem Ministerialen Otto von Schachen, der sich nach diesem Turm nannte. Es lässt sich leider nicht feststellen, wem dieser ritterliche Dienstmann Otto von Schachen diente und warum es "sein" Turm war. 1431 starb diese Ritterfamilie mit den letzten von ihnen, die Gebrüder Ott und Jörg Schachner aus. Die Familie Schachner gehörte der untersten Schicht des Ritterstandes an, sie waren sehr arm und wären im 14. und 15. Jahrhundert fast zu Bauern geworden. Was nach 1431 mit Tschakathurn geschehen ist, wissen wir nicht. Möglicherweise ist der Turm nach der Baumkircherfehde (1469) vom Landesfürsten eingezogen worden. Am 08.August 1496 übertrug König Maximilian I. dem Caspar Koller die Pflegschaft bis auf Widerruf. In den nächsten Jahren wurden die Verwalter laufend gewechselt. 1528 gelang es Ruprecht von Herberstein den Turm zu erwerben. Danach ging es weiter in den Besitz von Kaiser Ferdinand II., Gottfried von Stadl und dann an 1625 an Seifried Pichler. Tschakathurn wurde als alter, baufälliger Stock beschrieben, der vier Stockwerke hoch war. Im untersten Stockwerk befanden sich ein Keller und Gewölbe, im zweiten eine Stube, Kuchl und Vorhaus und in den zwei obersten Etagen alte, zerrissene Kammern. Seifried Pichler (auch Seifried von Pichl) bekam mit seiner Frau Margaretha 10 Kinder auf Tschakathurn. 1646 verstarb er und der Besitz ging über zu seinem Sohn Georg . Dieser war dreimal verheiratet und hatte unzählige Kinder. Er hat sich schon bald nach dem Tod seines Vaters hoch verschuldet und seine Geschwister stellten Anspruch auf den Turm. Schließlich wurde er 1682 Valtentin von Pichl übergeben. Der Beschreibung nach war der Turm völlig hergerichtet und gut möbliert. Weil sich Valentin von Pichl aber außerstande sah, alle Gläubiger zu befriedigen verkaufte 1687 an Viktor Jakob Graf von Prandegg, dem Erbauer des Schlosses Schrattenberg. Ab diesem Zeitpunkt war es kein Adelssitz mehr. Als dieser Viktor 1694 verstarb wurde Tschakathurn unter Zwangsverwaltung gestellt. 1740 ging es in den Besitz Schwarzenberg über und war Unterkunft für Hammerwerksverwalter und Pensionisten. Am 21. November 1692 brach aus Ungeschicklichkeitblödsinniger Einwohner im alten Turm ein Brand aus, der ihn bis auf die Mauern vernichtete. Da die Brandschäden nicht mehr behoben wurden, verfiel der Bau zusehends. Zu Tschakathurn hat ein eigener Burgfried gehört, dessen Grenzverlauf jedoch nicht überliefert ist.
Additional Hints
(Decrypt)
Znhre