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Freienohler Runde Multi-Cache

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timwif: Schade, aber irgendwann muss auch mal Platz geschaffen werden für was Neues! Herzlichen Dank an alle, die diesen Cache besucht haben.

timwif [CR]
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[green][i]„Herrlich ist´s auf grünen Pfaden, die Seele rhythmisch zu entladen“ (F. Schiller)[/i][/green]

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Hidden : 2/28/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Freienohler Runde

 

Zuerst einmal ein kurzer geschichtlicher Überblick über den Ort, dessen Mitte wir erforschen wollen.

Erste urkundliche Erwähnung fand Freienohl im Jahre 1272. Bereits zuvor – etwa ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. – war die spätere Fläche des Ortes besiedelt und von einer Wallburg, der Schiedliken Borg gesichert. Später gehörte Freienohl zur Gemeinde Calle. Im Ort selbst bestand nur eine Kuratkapelle. Politisch war der Ort Teil der Grafschaft Arnsberg. Graf Gottfried IV. von Arnsberg erhob Freienohl 1364, aus Dankbarkeit für die Unterstützung der Freienohler im Kampf gegen Winterberg, zu einer Freiheit nach Lippstädter Recht. Im 15. Jahrhundert wird die Freiheit Freienohl zur Hansestadt dritten Ranges erhoben. Im 16. Jahrhundert wächst der Ort auf eine Größe von 45 Wohnhäusern an, die jedoch in den folgenden Jahrzehnten durch Pest und einen Großbrand (1699) wieder auf 38 absinkt.

Am 29. Mai 1702 wird die St.-Nikolaus-Schützenbruderschaft Freienohl gegründet, fünf bzw. 29 Jahre darauf entstehen mit der Friedhofs- und Plastenbergkapelle die ersten Gotteshäuser. Am 24. Juni 1753 wird schließlich die neu errichtete St.-Nikolaus-Pfarrkirche geweiht. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt sich das bis heute äußerst intakte Freienohler Vereinsleben. Ein Männergesangsverein, Krieger- und Turnverein, eine Abteilung der Sauerländer Gebirgsvereins, ein weiterer Gesangsverein sowie ein Musikverein werden gegründet. Da Freienohl im Jahre 1893 erneut von einem Großbrand heimgesucht wurde, formierte sich daraufhin eine Freiwillige Feuerwehr.

Das Aufblühen des Vereinslebens setzte sich auch in der Zeit bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges fort. Zusätzlich zu den genannten Vereinen entstanden ein Ballspielverein, der SPD-Ortsverein, der Theaterverein „Thalia“, die Kolpingsfamilie, ein „Verkehrs- und Kurverein“, ein Schwimmverein sowie das Tambourkorps der Kolpingsfamilie. Aktuell ist das Vereinsleben aktiver denn je, an beliebten Fußball-Ortsturnieren z.B. nehmen bis zu 20 Vereine teil. Freienohl galt einmal als einer der Orte Deutschlands mit den meisten Gaststätten pro Einwohner, mittlerweile hat sich dies aber relativiert.

1932 wird der Freiheit Freienohl der Titel eines Luftkurorts zugesprochen (nicht mehr gegeben). Sechs Jahre darauf geht der Turn- und Rasensportverein 1888/09 (TuRa) aus der Zusammenführung von Turn- und Ballsportverein hervor. Der nationalsozialistische Terror zeigte sich im Ort in einer Verhaftungswelle am 28. Februar 1933. Der Reichstagsbrand war Vorwand sechs örtliche KPD-Mitglieder und Regimegegner zu inhaftieren. Am 11. April 1945 wurde Freienohl von amerikanischen Truppen eingenommen.

Im Jahre 1975 wird im Rahmen der kommunalen Neugliederung aus der selbstständigen Gemeinde Freienohl zusammen mit Calle, Eversberg, Grevenstein, Meschede, Meschede-Land, Remblinghausen und Visbeck die Stadt Meschede gebildet.

Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Freienohl
 


Parkmöglichkeit:    N 51°22.492´ E 8°10.323´


Station 1:   START an der Friedhofskapelle am alten Friedhof bei N 51°22.561´ und E 8°10.350´
                    Der Geistliche Rat hat einen Todesmonat, dies ist B.
                    Von hier aus geht es ca. 100 m nach Westen, dann Richtung Süden bis direkt zum Haupteingang
                    der Kirche.

Station 2:   Haupteingang der Kirche. Wir gehen die Stufen direkt vor uns hinunter und zählen sie (C).
                    Aufwärts geht es in einem "ungeraden Weg", dem wir folgen.

Station 3:   In der größten Krümmung der Straße sehen wir das Haus Nr. 24. Bilde die Quersumme aus Jahr,
                    Tag und Monat. Dies ist D. In Front des Hauses bestimmen wir den nächsten Punkt mittels Peilung
                    bei 175° und 109 m.

Station 4:   Am Endpunkt der Peilung angelangt, geht es ca. 180 m Richtung Nordwesten. Auf dem Wege dorthin
                    bilden wir die Quersumme von "Zur Hexe". Das ist E.

Station 5:   Runter geht´s die Straße in Richtung Norden. Nach 280 m finden wir eine Stätte, die der Straße
                    ihren Namen gibt. Die Quersumme der Jahreszahl plus die Anzahl der Figuren ergibt F.

Station 6:   Wir gehen in Richtung zu unserem Parkplatz und dort angekommen, zählen wir die Anzahl der
                    Tierfiguren. Dies ergibt A.

 

Jetzt haben wir für den Final alles zusammen:

                  Hier die Koordinaten:

                  N 51°22.(D/6)(A-8)(C)
            E   8°10.(E-3)(B)(F/3-1)

 

Viel Spaß beim Suchen!

Additional Hints (Decrypt)

FG4: rf trug va qnf "sneovtr Trfgeücc" "Mhe Urkr" Rva Fpuvyq nz Unhf yvaxf nz Jrt! Svany: Rgjnf fgrvavt uvre!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)