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Das gestohlene Tor Multi-Cache

This cache has been archived.

ApproV: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich jederzeit wieder rückgängig machen.
Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]

[url=http://www.die-reviewer.info/guidelines.htm]Das geocaching.com-Regelwerk in Deutsch[/url]

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Hidden : 6/8/2007
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein Multicache, der einen an sehr schönen Stellen Darmstadts vorbeiführt. Der Cache hat eine Länge von 3 - 4 Kilometer und ist besonders gut für das Fahrrad geeignet. Natürlich kann man auch zu Fuß gehen. Es ist kein Rundweg, daher empfehlen sich das Rad und Bus bzw. Bahn (Haltestellen sind sowohl nahe am Start als auch am Final). Für Autofahrer: Vom Parkplatz sind es etwa 500 Meter bis zum Start und vom Final zurück zum Parkplatz ca. 1,5 km.

Onkel Hermann war schon immer ein Spaßvogel gewesen und ein hoffnungslos nostalgischer dazu. Immer verdrehte er die Zusammenhänge um daraus lustige Geschichten für seine Großneffen zu machen. So erzählte er Heinrich, als der noch klein war, dass Wind nur durch zwei Arten endstünde: Erstens, weil sich die Bäume schütteln würden und zweitens, weil man neuerdings überall diese Rotoren aufstelle, die durch ihre Propeller Wind machen würden. Eine These, welche sich zumindest für kleine Kinder kaum wiederlegen ließ, zumal Onkel Hermann auf jeden möglichen Einwand gegen seine Geschichten eine plausible Erklärung parat hatte. Endlos konnte man mit ihm darüber diskutieren, dass die Welt in seiner Kindhet noch Schwarz-Weiß war und erst in den 40er Jahre des letzten Jahrhunderts farbig wurde, was man an den alten Fotgrafien ja gut sehen konnte. Es wäre nicht möglich gewesen farbige Bilder zu machen, weil es einfach keine Farbe gab.

Eine andere Geschichte an die sich Heinrich noch gut erinnerte war die von dem Tor: Die Mathildenhöhe in Darmstadt hätte früher ein Eingangstor besessen, dass von einem Architekten und einem Künstler entworfen und gestaltet worden wäre. Aber eines Nachts wären Diebe gekommen, hätten Tor, Torflügel und Skulpturen geklaut und verschachert. Heinrich hatte an diese lächeriche Geschichte gar nicht mehr gedacht, bis er letzte Woche von Onkel Hermanns Tod erfuhr und ihm der Notar Onkel Hermanns letzten Willen mitteilte: Das gesamte Vermögen solle der bekommen, der es finde. Es sei ihm gelungen die Überreste des 1914 gestohlenen Tores ausfindig zu machen und er habe sein gesamtes Vermögen dort versteckt! Ihm dem lieben Neffen wolle er einen gewissen Vorsprung geben, wenn er es nicht fände, dann würden die Hinweise veröffentlicht und jeder könne versuchen den Schatz zu finden. "Dir lieber Neffe obliegt also die Aufgabe das Tor zu suchen. Den Schatz wirst Du finden, wenn Du dich in den Kreis vor dem Tor stellst und von dort ein paar Meter in eine bestimmte Rchtung gehst.", so lauteten die letzten schriftlichen Worte des Onkels an seinen Neffen.

Also machte Heinrich sich auf der verrückten Idee seines Onkels nachzugehen. Er sah davon ab, mit dem Auto an die Stelle zu fahren , wo das Tor laut den Erzählungen seines Onkels gestanden haben sollte. Zwar hätte er bei N 49° 52,333; E 008° 39,800 versuchen können einen Parkplatz zu finden, aber er wusste ja, dass das Tor nicht mehr dort stand und er auf seiner Suche durchaus mehrere Kilometer würde zurücklegen müssen. Am Ende müsste er also wieder den ganzen Weg zum Auto zurücklaufen. Sinnvoll wäre es also gewesen das Fahrrad zu nehmen, aber da sein alter Drahtesel einen Platten hatte, entschied er sich für Bus und Bahn. Bequem konnte er mit dem Bus der Linie F an die Haltestelle Stiftsstraße fahren und durch den kleinen abgehängten Zipfel der gleichnamigen Straße zu dem Platz gelangen an dem das Tor gestanden haben sollte.

Nichts war hier mehr von einem Tor zu sehen. Ein kleiner Platz mit zwei Brunnen war alles, was er hier zu sehen bekam. In der Ecke hing eine Bronzetafel zum Gedenken an einen Staatsmann dessen Geburts und Sterbejahr er aus dem Schulunterricht noch gut in Erinnerung hatte.

 

Geburtsjahr
19AB
A = B =
Sterbejahr
19CD
C = D =

 

Hier musste er wohl wieder die Anweisungen des Onkels zu Rate ziehen:

"Folge dem Staatsmann 210 m bergauf. Dort stehen Kunstwerke von den Erbauern des Tores, welche noch nicht gestohlen worden sind"

Da Onkel Herrmann nicht mehr gut zu Fuss war, wählte Heinrich den breiten Weg ohne Treppen und gelangte an eine Art Swimmingpool neben einem kleinen eingezäunten Wäldchen mit ausgesprochener Monokultur. Das Becken war tatsächlich von dem gleichen Architekten gebaut wie das Tor und die Figuren von dem selben Künstler wie die Figuren auf dem Tor und die bronzenen Torflügel. Direkt vor diesem Becken soll das Tor gestanden haben.

Auch die beiden Figuren, die an dieser Stelle den Eingang zur Monokultur zieren ("Silberlöwe den Tag tragend" und "Panther die Nacht tragend") waren von dem gleichen Künstler gefertigt. An den Pfeilern dieser Kunstwerke steht ein Gesang, der einem Pharao zugeschrieben wird. Die Stelle die sein Anfangsbuchstabe im Alphabet einnimmt merkte sich Heinrich ebenfalls.

 

Anfangsbuchstabe Stelle im Alphabet
  E =

 

All diese Kunstwerke wurden im gleichen Jahr für eine Austellung geschaffen. Auch diese Jahreszahl kannte Heinrich noch gut aus dem Geschichtsunterricht, allerdings eher wegen dem Ereignis, welches dafür sorgte, dass die Ausstellung abgebrochen wurde.

 

Jahreszahl 1GxF  
  G = F =

 

"Begebe Dich nun zu N 49° 52,EG2; E 008° 40,D8F! ", so lauteten Onkel Herrmans Anweisungen - immerhin war die Gegend hier sehr hübsch.

 

N 49° 52,E G 2 E 008° 40,D 8 F
   

 

Hier war es tatsächlich - das Tor! Onkel Hermann hatte sich wohl nur im Standort des Tores geirrt und alles ein wenig durcheinander gebracht. So sind alte Leute ja des öfteren. Sie erinnern sich an Dinge aus Ihrer Kindheit und bringen dann alles durcheinander. Hier würde Heinrich den Kreis und das Vermögen finden! Allerdings war weit und breit kein Kreis zu sehen und das Tor sah auch nicht unbedingt so aus wie Onkel Hermann es beschrieben hatte. Diese Säulen waren eindeutig nicht ionisch. Lediglich die Statuen und die Torflügel sahen so aus wie in den blumigen Beschreibungen des Onkels dargestellt. Heinrich sah sich ein wenig um und stellte fest, dass an der Geschichte des Onkels doch etwas dran gewesen sein musste. Offensichtlich wurde man 12 Jahre nach dem Diebstahl der Statuen habhaft und der Architekt des alten Tores entwarf ein paar neue Säulen an anderer Stelle und setzte die von dem befreundeten Künstler gefertigten sechs wilden Tiere einfach oben drauf. Die bronzenen Torflügel hatten die Diebe wohl eingeschmolzen und als Altmetall auf dem Schwarzmarkt verhökert. Erst in den 60er Jahren hatte man einen Künstler engagiert um eine Nachbildung der Torflügel anzufertigen. Das waren also die schmückenden Beiwerke, aber leider nicht das Tor. Onkel Hermann hatte doch davon gesprochen, dass er das Tor wiedergefunden hatte. Heinrich befand sich also an der falschen Stelle. Nach einigem Suchen fand er einen Kassiber, den Onkel Hermann hier wohl zur Information zurückgelassen hatte. Beim Heben des Kassibers achtete er peinlich genau darauf, dass er auf gepflastertem Boden blieb, da das Betreten der Bumenbeete strengstens verboten war! Die Anweisungen waren zwar merkwürdig aber ausführbar und so folgte Heinrich dieser Spur. Immerhin war es seine einzige.

Am Ende der Spur fand sich tatsächlich wieder ein Tor, aber es war viel zu klein, als dass es den Eingang der Mathildenhöhe hätte schmücken können. Allerdings markierte es den Eingang zu einem Gelände ganz anderer Funktion. Hier wurden früher Eintrittskarten kontrolliert. Und laut Onkel Hermanns Aufzeichnungen sollte das gestohlene Tor an der neuen Stelle zu exakt dem gleichen Zweck aufgestellt worden sein und auch dort wären schon seit Jahrzehnten keine Eintrittskarten mehr für größere Veranstaltungen kontrolliert worden. Jetzt wurde Heinrich langsam klar, was aus dem gestohlenen Tor geworden ist. Die Erzählungen des Onkels waren also doch kein Hirngespinnst. Rasch notierte er sich noch die Hausnummer des Tores.

 

Hausnummer:  

 

Hätte er es nicht so eilig gehabt oder wäre er mit dem Rad unterwegs gewesen, dann hätte er bestimmt den schöneren und sichereren Weg links über die "13" bis zur nächsten Ampel genommen und dann südwestlich gegangen, ihn aber störte der kleine Umweg und so folgte er dem "Imperium der Ungläubigen" bis zu dessem Ende und ging direkt zum Schatz.

 

N 49° EB,CCH E 008° 40,HIB
   

 

Ja hier war das Tor, genau wie es Onkel Hermann beschrieben hatte. Offensichtlich brauchten die Machthaber ein würdges Eingangsportal für das Gelände, welches sie für Wehrsportübungen zweckentfremdeten und konnten auf dem Schwarzmakt günstig ein gebrauchtes Tor von einem Hehler erstehen. Man versah es mit einer neuen Inschrift und fertig war das Prunkstück. Hier musste sich Heinrich nur noch in den Kreis stellen und nach dem Erbe suchen. Tatsächlich war es auch leicht zu finden, wenn man nur wusste dass es hier war. Onkel Hermanns gesamtes Vermögen befand sich darin und auch einige weniger wertvolle Gegenstände aus dessen Erinnerungen.

 

DI (Meter) Hausnummer + 4 (Grad)
m
°

 

Diese Geschichte Onkel Hermanns war also doch wahr - waren es die anderen etwa auch? Heinrich beschloss den Schatz für andere liegen zu lassen und sich gleich morgen auf die Suche nach Orten zu machen, an denen es Wind ohne Bäume oder Rotoren gäbe, Beweise zu suchen dafür, dass die Welt auch früher schon farbig gewesen ist. Oder gab es weder solche Orte noch solche Beweise? Hatte auch hier Onkel Hermann nicht gelogen?

 

 

Aufgrund des extrem hohen Wertinhalts des Caches (s. u.) ist es von größter Wichtigkeit, dass er von Muggeln unentdeckt bleibt. Achtet beim Bergen also besonders auf die Muggel, die hier vor allem in der Sommerzeit recht zahlreich durch die Gegend laufen. Zum Loggen den Cache einfach schnell entnehmen und die Kiste am Besten ein paar Meter enfernt öffnen.

Größe des Caches: Kleine Munitionskiste (26 x 7.5 x 17)

 

Erstausstattung des Caches:

  • Logbuch und Stift
  • Bibel
  • Kartenspiel
  • Luftballons
  • Bembel
  • Ü-Ei Figuren
  • Holztiere
  • Ausmalpuzzle
  • Onkel Hermanns Erbe in Höhe von 250.000 € (echte Scheine - kein Spielgeld) !

Onkel Hermanns Erbe muss erhalten bleiben und darf wenn überhaupt nur gegen eine mindestens gleich hohe Eurosumme getauscht werden. Fremdwährungen nach gültigem Wechselkurs! ;-)

 

Bitte tauscht wertgleich. D. h. nach Möglichkeit legt etwas im gleichen Wert hinein, wie das was Ihr heraus nehmt. Zumindest sollte es den gleichen Tauschanreiz bieten.

  • TBs können jederzeit ohne Tausch entnommen werden.
  • Bitte aber auch keine TBs hinein legen und dafür etwas anderes als TBs oder Coins entnehmen!
  • In dem Cache haben Lebensmittel, Alkohol und Zigaretten nichts zu suchen.

Folgendes Motto sollte für alle Tauschs gelten: "Trade equal, trade up or dont' trade!" . Solltet ihr unbedingt etwas aus dem Cache haben wollen und nichts passendes dabei haben, dann nehmt es mit und kommt später mit etwas passendem wieder - vermerkt das aber im Logbuch (Kleinteile wie Ü-Ei Figuren oder Luftballons dürft ihr natürlich einfach so mitnehmen). Wenn Ihr zu weit weg wohnt um noch mal wieder zu kommen, dann nehmt Kontakt mit mir auf und Ihr könnt es mir schicken. Ich lege es dann für Euch hinein.

Viele Leute gehen mit Kindern Cachen und das Heben eines Caches soll doch dem Heben eines Schatzes gleichkommen und nicht dem einer Mülltonne!

Bitte nehmt Euch ein Beispiel und unterstützt die Aktion Tausch fair - mach mit !

 

Additional Hints (Decrypt)

[Stage 3] Ova qrqve nzfüq yvpufg racs reqr fpuj namqrafpu hu [Stage 5] Xna nyq rpx ryibe qrzg be [Final] Mh tevssmh eobkzh ffibaha grare sby tra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)