Am Standort der noch der ursprüngliche sein soll, verlief bis Ende des 19. Jahrhunderts noch die Altstraße von Creuzburg (Werrabrücke ab 1223) nach Mechterstedt-Gotha-Erfurt.
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Sagen über die Entstehung:
1.Ein französischer Offizier wurde hier begraben und das Kreuz errichtet.
2. Ein Franzose wurde hier 1813 erschossen.
3. Ein Kosak wurde hier 1813 begraben.
4.Das Kreuz bezeichnet das Grab eines Fuhrmannes.
5. Wallfahrer haben hier gerastet und gebetet.
Aus den Sagen geht nicht hervor, daß es sich um ein mittelalterliches Sühnekreuz handelt. Fast alles wird mit dem Befreiungskrieg in Verbindung gebracht, bzw. als Grabstätte eingestuft.Eine Ausnahme bildet die Wallfahrersage.Aber deswegen wurde das Kreuz bestimmt nicht errichtet, sondern weil es vorhanden war, wurde es für diesen Zweck genutzt. Der Lehrer Linz berichtet 1925 über die Leiden während des Dreißigjährigen Krieges und erwähnt u.a., "daß 1632 Claus Raymund aus Myla auf der Straße nach Eisenach in der Nähe des Ortes von 5 Reitern und einem Fußgänger erschossen wurde." Dies wäre durchaus ein Anlaß zur Errichtung des Kreuzes durch die Verwandten des Erschossenen.
Parken an den unten genannt Koordinaten bzw. neben den zwei Gärten in der Einfahrt