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Großer havelländischer Hauptkanal Multi-Cache

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melfrasen: Schwupp...

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Hidden : 4/12/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Hier nun ein kleiner Spaziergang der Euch entlang des Großen havelländischen Hauptkanals führt.

 

 

Der „große Havelländische Hauptkanal“ ist während der ersten (1718-1725) und der zweiten (1908-1921 ) Melioration des Havelländischen Luches entstanden. Er trug maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt Nauen bei.

Unterhalb der Hangkante der Stadt begann das Berliner / Warschauer Urstromtal mit Sumpf, Moor und Wasserlachen. Die alten Namen in der Umgebung belegen, dass nur Horste aus dem Wasser ragten: z.B. Mangelshorst, Bärhorst, Kuhhorst, Utershorst u.s.w.

König Friedrich Wilhelm der I. war es, der dem Oberjägermeister von Hertefeld den Auftrag erteilte, die Luchentwässerung durchzuführen. Leider fehlte es dem „Großen Graben“ später an der nötigen Breite und Tiefe. Allmählich wuchsen die Gräben durch Schlamm und Sandablagerungen zu. Etwa im Jahre 1909 wurde begonnen, mittels eines auf Schienen fahrenden Baggers, den Moder und Schlamm aus dem Kanal zu baggern. Der Beschluß des osthavelländischen Kreistages vom 21.2.1910 den Hauptfluter der Wublitz -Niederung als Schiffahrtskanal von Paretz bis Nauen für den Verkehr mit Kähnen bis 600 Tonnen auszubauen, gab der Stadt Nauen Veranlassung, den Bau einer Hafenanlage ernstlich in Erwägung zu ziehen. Auch der im havelländischen Luch gestochene Torf ist als Brennstoff auf dem „Großen Graben“ verschifft worden.

Erwähnenswert ist noch, das auf dem „Großen Graben“ 25 m lange Baumstämme aus dem Nauener Forst zu Flößen aus je 9 Baumstämmen zusammengestellt wurden. In drei Tagen wurden sie über Paretz und Havelberg bis nach Hamburg geschleppt und fanden als Rammpfähle in der Hamburger Küstenbefestigung Anwendung.

 

Am Startpunkt sucht den ersten Hinweis. Ihr befindet Euch an der alten Bahnstrecke nach Neuruppin bzw. Oranienburg. Ich hab da noch Züge fahren sehen.

An der zweiten Station seit Ihr an der Viehbrücke, die wohl ihren Namen ihrem Zweck zu verdanken hat. Neu ist, das jetzt sogar Betonsperren installiert sind, die ein wenig an eine befestigte Grenzanlage erinnern. Durch Fremdbeschuss liegt ein Teil am Fuße der Brücke. Dort steht eine Zahl. Diese Zahl sei A: .

Nächster Halt: N 52° 37.(271+C)*A E012° 52.(146+C)*A

Nun seit Ihr fast da. Schaut Euch gut um. Sucht die letzten Hinweise um zum Finale zu gelangen.

Bitte tragt festes Schuhwerk.

Achtet auf Anglermuggel !!!

(auch bei opencaching.de)

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