Vorwort
Wie bereits vermuten lässt, ist dieser Cache nichts für schwache Nerven.
Personen mit Platzangst, Höhenangst sowie sonstigen Ängsten sollten nur den Text lesen
und nichts weiter.
Den Cache mit mindestens zwei Personen angehen. Eine Person dann natürlich außerhalb
der Anlage.
Am besten andere Personen informieren, wo ihr euch befindet (Koordinaten bzw.
PzW863, Werkgruppe Ludendorff etc.)
Den Cache ohne Alkoholeinfluss oder sonstige berauschende Mittel angehen.
Bitte schon auf dem Weg zum Einstiegspunkt auf den Boden schauen.
Dort befinden sich noch teilweise Beinreißer, Stacheldraht bzw. Moniereisen auf dem Boden.
Bitte daran denken, das das betreten dieser Bunker während der Zeit von 01. – 31.03 wegen der Schutzzeit der Fledermäuse nicht gestattet ist.
Unbedingte Ausrüstung:
Stirnlampe, Zusatztaschenlampe, Ersatzbatterien am Mann, wasserfeste Schuhe, Kleidung am besten rissfest und eng anliegend (Sie wird schmutzig werden).
Grundlegende Informationen
Die Vorläuferin der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen war die Nischlitz-Obra-Linie (1934-1936). Sie bestand aus 23 Bunkern, die über eine Front von 80km Länge verteilt waren. Eine der wichtigsten Anlagen wurde hier in den Jahren 1935-36 auf dem Berg „Lisia Góra“ (Fuchsberg) in einer Schleife des Flusses Obra errichtet und erhielt die Nummer 522, später geändert in 863-868 (Werkgruppe Ludendorff).
Dies war das größte Werk in der Nischlitz-Obra-Linie. Im Unterschied zu den anderen besaß es einen Verbindungsschacht in den Untergrund und einen blinden Ausgang im Untergeschoss in der Rückwand. Diese Merkmale lassen vermuten, dass man dort weiterbauen wollte. Es wurden aber nur die unterirdischen Gänge weitergeführt.
Das Werk 865 hat die Maße 35x19 m und eine Wand- und Deckenstärke von 1,50 m, sowie eine Bewaffnung von 4 Maschinengewehren. Zwei davon waren MG34 im Sechs-Schartenturm (20P7). Die beiden anderen MG08 hinter einer Panzerplatte (10P7) sicherten die Eingänge und das Gelände hinter dem Bunker.
Das Panzerwerk 865 ist eine der wenigen Anlagen der Festungsfront, die an den Kämpfen 1945 beteiligt waren. Es trägt noch die Spuren von Artilleriebeschuss.
Nach dem Krieg wurde es gesprengt. Erhalten geblieben sind nur der Maschinenraum, die Räume für die Besatzung, sowie die Küche.
Cachebeschreibung
Suche den Einstieg anhand den angegebenen Koordinaten.
Dort angekommen, geht’s dann nach unten (siehe auch Foto Einstieg).
Unten angekommen geht es dann zur Treppe und Eingang Hohlgang.
Laufe nun den Hohlgang entlang bis du zu einer gesprengten Engstelle gelangst.
Diese scheint aussichtslos zu sein. Doch es waren schon hunderte vor Euch durch.
Na ja, vieleicht auch nur ne Hand voll.
Nun geht’s auf den Bauch und durch. Die enge Stelle ist etwa 5m lang.
Nach diesem Engpass geht es dann weiter wie zu vor. Am Ende des Ganges kommst du nun an ein Wasserloch. Dort ist Halbzeit. Hier befindet sich der Cache.
„Mittels Tauchausrüstung, könnte man nun durch dieses Wasserloch hindurch tauchen (ca. 3-4m)
Danach kommen noch einige wenige Meter Hohlgang, dann einen Raum.
In dem sich allerdings nichts, aber auch gar nichts befindet. Ich kenne einen der so durch geknallt war, um dort durch zu tauchen. ;-) Nach dem Raum ist dann absolut Schluss.“
Aber wir wollen es ja nicht übertreiben.
Nach dem Heben des Caches, hast du es fast geschafft.
Nun den Weg wieder zurück und zurück in die Zivilisation.
Special Thanks to Ignaz und Peter die Furchtlosen.
Wir wünschen euch viel Spaß
Team Zipfelmann
Preface
As can be assumed, this cache is not for the faint of heart.
People with agoraphobia, a fear of heights and other fears should be just read the text
and nothing else.
To seek the cache with minimum two peoples. Of course position one of them, outside the plant.
The best way is, to inform others where you find yourself (coordinates, PzW863 or Grupa warowna (military group of work “Ludendorff “)
Do the cache without any influence of alcohol or other intoxicants medicaments.
Please look on the way to the entry point to the ground. There are still some leg zippers, barbed wire and reinforcement steel pins on the ground.
Please remember, from November 1 to March 31 there is no entrance into these bunkers, because of the protection of species of bats.
Unconditional equipment:
Head lamp, extra flashlight, spare batteries on you, waterproof shoes, clothes best rip stop and tight on your body (you will get dirty).
Basic Information about this object
In the phase preceding the construction of the Front Line Odra-Warthe Rivers, the fortified Line Nieslysz Lake –Obra River was built (1934-1936). The line consisted of 23 bunkers along a distance of 80 km. One of the mayor bunkers was situated on the hill “Lisia Góra” in the bend of the Obra River. It was constructed in 1935-36 and marked as number 522, later changed to 863-868.
It was the biggest of all Nieslysz -Obra Line bunkers. What makes it unique is that it also was communication shaft leading underground and opening (exit) in its back wall.
These elements suggest an original plan to construction; however, only underground tunnels were completed. The size of the bunker 865 is 35 x 19 m with the ceiling and walls as thick as 1.50 m.
The weapons it was provided with were two machine guns MG34 installed in a six-embrasure armored cupola (20P7) and two machine guns of type MG08 protected by armor plates (10P7), which was designed to cover the entrance doors and the rear of the field.
Panzerwerk 865 is one of the bunkers in the Fortified Front which was actually used in the fights of 1945. It also bears signs of resisting artillery fire. After the World War Two it was blown up and what has remained till today is only the part with crew quarters, kitchen and machinery room.
Cache Description
Find the entry using the given coordinates.
Once there, you may get down to the bottom (see also photo entry).
Once at the bottom it goes to the stairs and hollow duct (tunnel).
Over the now hollow corridor until you will reach a bottleneck.
This seems to be hopeless. But there were already hundreds of before you.
Well, maybe just a handful of peoples. ;-)
Now you have to crawl through. The narrow part is about 5m long.
After this bottleneck you may stand and proceed as before. At the end of the corridor you come to a water hole. The cache is hidden before the water hole. You must return the way you came.
"With scuba gear, you could now swim through this water hole round (about 3-4m).
Then, there are even a few meters hollow course, then a room.
In which, however, there is absolutely nothing in there. I know one who was so crazy to dive trough the hole to get in there. ;-) After that empty room you reached the absolutely end. "
But we certainly do not overdo it.
After the lifting of the cache, you have done the most.
Now the way back and back to civilization.
Special Thanks to Ignaz and the fearless Peter.
We apologize for our bad English
We hope you enjoy
Team Zipfelmann