Nidlenloch EarthCache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(other)
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| Dieser Earthcache zeigt euch ein verzweigtes Höhlensystem. |
Das Nidlenloch ist das bekannteste Höhlensystem des Solothurner Juras.
Lage:
Nördlich des Berggasthauses Hinterweissenstein befindet sich auf 1274 Metern Höhe direkt unter der Felswand des Dilitschkopfes der unscheinbare Eingang des Nidlenlochs.
Um dorthin zu gelangen fährt man am Besten mit der Seilbahn bis zur Bergstation. Von dort führt ein ca. 30 minütiger Wanderweg zum Gasthaus.
Zugang:
Bevor man aber seinen Fuss in die Höhle setzt, muss man sich im Gasthaus den Schlüssel gegen ein Pfand ausleihen, und zur eigenen Sicherheit einen Plan mit den geplanten Zielen des Tages abgeben. Dieser soll natürlich auch eingehalten werden, um eine (hoffentlich nie nötige) Rettungsmassnahme überhaupt zu ermöglichen.
Achtung, die Höhle ist nur während der Öffnungszeiten des Restaurants zugänglich. Siehe www.nidlenloch.ch
Geologie:
Das Alter der Höhle wird auf ca. eine Million Jahre geschätzt. Die Höhle liegt im Schweizer Jura. Der Jura ist ein Gebirgszug aus Kalkgestein, der sich über 750 km durch Frankreich, die Schweiz und Deutschland erstreckt. In der Schweiz macht der Jura etwa 10% der Landesfläche aus.
Besonderheiten:
In den meisten Höhlenssystemen steigt man meist an einem der niedrigsten Punkte ein, und wird dann durch immer ältere Gänge nach oben geführt.
Beim Nidlenloch steigt man jedoch am höchsten und somit ältesten Teil ein, und steigt bergab in die jüngeren Teile des Höhlensystems. Dies zeigt sich auch darin, dass die älteren Teile nicht mehr aktiv sind, während man weiter unten auf aktive Teile trifft.
Geschichte:
Die Höhle wird erstmals 1827 in einen Bericht von Franz Josef Hugi erwähnt. Der erste Plan der Höhle wird vom Ingenieur Moser im Jahre 1868 erstellt. Damals waren es meist noch mutige Einzelgänger, die immer weiter in das unbekannte Innere des Berges vordrangen. Deren Namen finden sich in den Bezeichnungen Forsterhalle, Pfählerdom und Gresslyschacht wieder.
1975 wird die Arbeitsgemeinschaft Nidlenlochforschung (AGN) gegründet. Nach der genauen Neuvermessung der bekannten Abschnitte begann eine intensive Such- und Wühlarbeit. Dabei wurden eine Vielzahl von neuen Gängen entdeckt. Im gleichen Jahr wurde das Nidlenloch auch unter Naturschutz gestellt, wodurch nichts mehr (außer Unrat) aus der Höhle entfernt werden darf. Davon findet sich leider immer wieder etwas, wenn achtlose Besucher ihn gedankenlos zurücklassen.
Das Nidlenloch ist nach heutigem Stand auf über 7,5 Kilometer ausgedehnt. Es erstreckt sich vorwiegend unter dem "Schitterwald" Richtung Gänsbrunnen und Vorderweissenstein. Eine Ausnahme bildet der Himmelsgang, der südlich des Dilitschgrates liegt. Das ganze System liegt unter dem bewachsenen Karst.
Dein Besuch:
Fast jeder Höhlenbesucher wird wohl durch den Jungfernschlupf kriechen. Denn hier ist man gerade einmal 200 Meter vom Eingang entfernt, hat aber dabei bereits 56 Höhenmeter (oder Tiefenmeter) überwunden. So manchem dürfte es hier das erste mal unangenehm mullmig werden, wenn er durch den engen Schlupf kriecht.
Als Besucher mit einer guten Grundkondition und entsprechender Ausrüstung kann man sich, bis in die Forsterhalle vorwagen. Hier endet der ausgebaute Teil des Nidlenlochs. Man befindet sich an dieser Stelle "erst" 432 Meter vom Eingang entfernt, und steht 90 Meter unterhalb des selben. Ab hier ist dann spezielle Höhlenausrüstung und selbstverständlich auch die nötige Kenntniss im Umgang mit dieser unabdingbar, wenn man weitere Teile der Höhle erkunden möchte.
Log:
Sendet mir bitte, übers Profil, die Antworten zu. Ihr könnt sofort loggen. Im Zweifelsfall melde ich mich bei euch.
- Zu welchem Typ von Höhlensystemem (nicht Höhlenart) gehört das Nidlenloch?
Wieviele Biwaks für Forschungszwecke gibt es im Nidlenloch?- In welchem Zeitraum entstand das Juragebirge?
- Wieviele Stufen hat die längste Leiter, die in der Forsterhalle endet?
Mache BITTE ein Bild von Dir, mit Deinem GCNamen am Höhlenbuch in der Forsterhalle.
Achtung:
Besuche die Höhle niemals alleine. Überschätze Deine Fähigkeiten nicht. Hinterlasse stets eine Nachricht, wo Du dich befindest.
Nidlenloch is the most famous cave system in the Jura of Solothurn.
Location :
The unimposing entry of Nidlenloch is located at 1274 meters hight, north of the restaurant „Hinterweisenstein“ nearby the rock face of „Dilitschkopf“.
To reach the restaurant, use the cablecar to the top and take a 30 minutes walk along to "Hinterweißenstein"
Entry:
To enter the cave you have to get a key from the restaurant. For it you have to give in a pledge. And to your own safty you should name the parts of the cave you want to visit, because the saver must know where to search in a case of emergency. I will hope you will never need it.
The cave is only open while the opening hours of the nearby restaurant. www.nidlenloch.ch
Geology:
The age of the cave is estimated up to one million years. The cave is locatet in the swiss Jura. Jura is a mountain range of limestone that reaches over 750 km in france, swiss and germany. In swizerland Jura covers up to 10% of landmass.
Anomaly:
Normaly you enter a cavesystem at the lowest point, and go step by step upward. But at „Nidlenloch“ you enter the cave at the highest point and go downward. Simultaneously you walk from the oldest to the youngest parts of the cave. The old parts at the beginning mostly inactive, and later you will enter younger and wet parts.
History:
The cave is first mentioned in 1827, in a bulletin of Franz Josef Hugi. The first map was created by the engineer Moser in 1868. The first brave men entered the cave step by step, deeper and deeper. Some parts of the cave are named by this mens. E.g. „Forsterhalle“, „Pfählerdom“ and „Gresslyschacht“.
In 1975 the community AGN established. After an accurate measurement of the known sections, a expedition with search and dig work began. Thereby many new corridors are discoverd. In the same year the „Nidlenloch“ get the status of nature conservation. So it is not permitted to remove anything from the cave. Except the litter of careless visitors.
Nidlenloch actual is up to 7,5 kilometers lengh. The cave systems resides mostly under the „Schitterwald“ towards „Gänsbrunnen“ and „Vorderweissenstein“. . Only “Himmelsgang”-passage is the exception that lies southwards of the “Dilitschrat”. The whole cavesystem resides underneath overgrown karst.
Your Visit:
Almost every visitor have to pass the „Jungfernschlupf“, an closely channel . At this point you have outstripped 200 meters of length and 56 meters of height. The “Jungfernschlupf” could be a psychological strain for some visitors.
As a visitor with good condition and the necessary equipment you can expand to “Forsterhalle”. This is the end of the public accessible part. Then you are 432 meters away and 90 meters underneath the entry. If you want to go further, you will need special equipment and the necessary skills.
Log:
Please, send me the answers through my profile. You can write your log immediatle. If in doubt, I will contact you.
- Name the type of cave system that Nidlenloch belongs to (not the kind of cave)
How many bivouac for research are there located at Nidlenloch- At which area does the jura mountains ocur?
- How many steps counts the longest ladder that ends up in “Forsterhalle”
PLEASE, take a picture of you, your GCname in front of the cave book in Forsterhalle
Attention:
Don´t go on your own. Don´t overestimate your skills. Inform someone about your visit.
Additional Hints
(No hints available.)