!!! Die oben
genannten Koordinaten spielen bei der Lösung des Caches keine Rolle
!!!
Ich bin an einem geheimen Ort, doch
ab jetzt sollt ihr mich suchen und finden. Ich will euch meine
Geschichte erzählen und warum ihr so lange auf mich warten
musstet.
Habt ihr Zeit? Dann hört mir zu:
Ich erinnere mich noch wie schön es damals in dem Einkaufsladen
war… Viele andere Dosen umgaben mich, es war hell und warm und wir
hatten immer wieder unseren Spaß daran kein Geräusch zu machen,
wenn eine alte Dame so testen wollte, ob wir auch wirklich gut
schließen.
Besonders die großen 10 Liter Dosen waren meine besten
Freunde.
Nur dann kam der Tag, an dem so ein zwielichtiges Pärchen meine
heile Welt zerstörte. Lange lungerten sie im Laden rum, schauten
sich jede Dose einzeln an, machten uns immer wieder grob auf und zu
und machten sich über meine langen Spaghetti-Dosen-Freunde
lustig.
Immer wieder viel so ein merkwürdiges Wort für uns, sie nannten uns
„Cache“.
Die Wahl viel auf mich, wie sollte es anders sein… Man warf mich in
einen Tragekorb und schleppte mich von meinen Freunden weg.
… Ich blieb nicht allein in dem Korb, viele andere Sachen vielen
auf mich rauf. Etwas mit sehr harten und spitzen Ecken traf mich
mit voller wucht, so das ich die Besinnung verlor…
Es stellte sich heraus, dass es so ganz gut war. Die „Anderen“
erzählten mir später, wie grob man mit uns an der „Kasse“ umging,
ich viel sogar auf den Boden…
Das alles hat mir mein neuer bester Freund erst später erzählt,
aber der Reihe nach…
Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einem Tisch, neben mir wohl
das Ding, was mich so schwer getroffen hatte, es war ein kleines
Buch mit leeren Seiten. Zu dem Zeitpunkt haben wir uns nur komisch
angeguckt und dachten wir hätten nicht viel miteinander zu tun… wie
sehr haben wir uns da nur geirrt.
Dieses komische Paar rannte immer um uns herum, faselte immer noch
etwas von „Cache“ und „Versteck“ und lachte komisch…
Nun kommen wir auch zu der Stelle, die mir sehr unangenehm ist… Sie
machten mich auf und schmissen viele Sachen in mich rein. Das Buch,
was um Hilfe schrie, immer oben rauf. Dann versuchten sie mit
Gewalt, wieder meinen Deckel drauf zu drücken, meistens ging es
jedoch nicht. Ich hatte tierische Schmerzen, und dazu immer dieses
Geschrei von dem Buch… Irgendwann hatten sie es geschafft, mein
Deckel war zu, aber spannte extrem… Als ich mich wieder entspannen
wollte, schmissen sie mich in einen Beutel und schleppten mich
durch die Gegend… Ein Glück, dass Dosen sich nicht übergeben
können…
Nach einer unendlich langen Zeit wurde ich dann in mein „Versteck“
verfrachtet, oder wie ich es damals nannte: „Mein Gefängnis“.
Die Beiden kamen nie wieder, und auch sonst zollte mir keiner
Interesse. Ich sah viele Füße von Menschen oder sogar Nasen von
Hunden und Katzen, doch keiner zog mich aus meiner Ecke.
Mit der Zeit fing ich an mich mit den Anderen in mir drin zu
unterhalten. Da waren viele kleine Sachen und Dinge, die nur
verwirrt vor sich hinbrabbelten. Dann das Buch, mein bester Freund,
der mir lange und oft berichtete, warum er damals so geschrieen
hatte. Das Buch fand es immer toll sich die Welt anzugucken. Doch
als es bei dem Pärchen war, klebten sie etwas über seine Augen, was
unheimlich brannte und es war Blind.…
Sicher ein Jahr zog so an uns vorbei… Wenn ich gekonnt hätte wie
ich wollte… ich wäre auf die Straße gerollt. Aber ich war zu schwer
und verkeilte mich immer in meinem Versteck…
Aber es kam auch ein schöner Tag. An einem Tag, noch gar nicht
lange her, kam ein anderes Pärchen vorbei und fand mich. Ich war
total aufgeregt, doch die Beiden waren wohl eher enttäuscht mich zu
sehen. Sie zogen mich aus meinem Versteck und begutachteten mich
und die anderen. Man legte mich zurück und ging wieder… Noch nie
war ich so deprimiert wie in diesem Moment. Aber sie kamen wieder
und nahmen mich mit nach Hause. Ich wurde sauber gemacht, das Buch
bekam den Aufkleber abgezogen, und einen neuen, schöneren, der
nicht so sehr brennt, wieder aufgetragen. Alle bekamen eine
richtige Wellnesskur und ich sah mich schon in einem Regal stehen,
gefüllt mir Bonbons oder Zucker.
Na ja, man bekommt nicht alles im Leben… Ich kam wieder an meinen
alten Platz, mit meinen alten Bekannten, doch die Beiden hatten mir
diesmal meine Aufgabe gesagt.
JA, ich bin ein Geocache, das Buch ist ein Logbuch, und die Anderen
meine Gefährte, die weiter Reisen sollen und für die andere bei mir
zu Besuch sind. Ab jetzt kommen mich viele Menschen besuchen und
schreiben in meinen Freund, das Buch, ihren Namen
hinein.
Ich bin nun also nicht mehr alleine und habe eine ehrenvolle
Aufgabe:
Euch eine Freude zu bereiten!
Die komplette Geschichte als PDF-File gibt es
hier
bitte nehmt zur Lösung nur das
PDF-File.
Die oben geschriebene Geschichte ist
geistiges Eigentum der Gartenzwerge Berlin,
das kopieren des ganzen Textes oder
teilweisen Auszügen ist nicht erwünscht.
Das verlinken zu diesen Cache aber
ausdrücklich erlaubt.
copyright by:
Gartenzwerge
Berlin
51/53
8/4 29/40
27/1 64/14
37/18 19/41
39/1 60/67
17/10 44/19
1/15 43/3
63/14
22/26 41/19
19/16 16/44
2/23 55/11
30/13 16/16
47/18 18/25
35/27
43/41
23/7 61/16
13/26 9/1
24/23 14/30
54/47 28/17
35/31 32/24 15/9
8/13
3/19 39/1
57/21 12/24
63/15 41/12
21/14 30/26
1/22 40/9
9/38 33/30
49/19
27/28 59/14
11/26 44/34
61/16 18/32
Eure Lösung für die
Koordinaten dieses Rätsels, könnt Ihr auf geochecker.com
überprüfen.

Wir wünschen euch viel Spaß und
Erfolg.
Die
Gartenzwerge
Berlin
Sven und
Steffi
Optimale
Auflösung:
1280x1024
Fehlerkorrekturen:
03.09.2008
Datum im Listing von 26.08.2008 auf
26.09.2008 geändert.
27.09.2008
Änderung des Listing zum
Rätselcache.
!!! WICHTIG
!!!
Wer den Cache am 26.09.2008 beim
"Rund um die Berolina" - Stammtisch 2008 (GC17XQG) gehoben
hat,
möchten wir bitten nicht noch einmal zu loggen.
13.10.2008
Eine kleine Änderung im Listing
vorgenommen.
(Danke an bellapieps für die
Info)
29.12.2008
Der Cache wurde bis auf weiteres von
"small" auf "micro" eingedampft.
21.11.2009
Der Cache ist wieder ein "small"
geworden.