Schlangenhöhlen
Schwarzenacker
In den 50iger Jahren ein
Publikumsmagnet heute ein wenig in Vergessenheit geraten und
deswegen haben wir uns gedacht, gute Idee für einen Cache.
Die Schlangenhöhlen sind keine natürlichen Höhlen, sie sind
künstlich durch unterirdische Sandgewinnung entstanden. Speziell
wurde Silbersand abgetragen, das ist ein verfestigter Quarzsand,
der nur sehr wenig toniges Bindemittel enthält. Die Höhlen sind
etwa 300 Jahre alt.
1948/ 51 wurden die Höhlen durch Schüler der saarländischen
Bergschule vermessen, so entstand ein Plan über eine 5200
Quadratmeter große Fläche, der sowohl das Höhlensystem, als auch
die "Mundlöcher" (so wurden die Eingänge genannt) zeigt.
Die Schlangenhöhlen dienten auch den wildlebenden Tieren als
Unterschlupf, wie z.B. Fuchse und Dachse, aber auch Fledermäuse. In
den Kriegsjahren 1944/ 55 dienten sie allerdings auch Menschen als
Unterschlupf.
In den 50er Jahren waren die Schlangenhöhlen eine
Touristenattraktion. Die Gemeinde Einöd hatte es , mittels
Beleuchtungsanlagen, ermöglicht einen Teil der Schlangenhöhlen
begehbar zu machen. Da allerdings immer wieder die
Beleuchtungsanlagen von Jugendlichen beschädigt wurden, mussten die
Höhlen geschlossen werden. Einer Wiedereröffnung stehen die
Sicherheitsbestimmungen im Wege.
Einen Dank möchten wir an Herrn Anna aus dem Stadtarchiv Homburg,
an Herrn Knust (Höhlenforscher) und an das Unternehmen Untergrund
(UU) richten, die uns eine Hilfe bei der Geschichte und bei der
Suche der Eingänge waren.
Bitte geht nicht rein, da es erstens zu gefährlich ist und
zweitens die Fledermäuse sich bei ihrer Brut gestört fühlen.
1. Parken könnt ihr bei
N49° 16.829 E7° 19.200
dort sucht ihr als erste Amtshandlung, nach dem
Parken, ein Schild vom Spielplatz.
A = Anzahl der Menschen auf dem Spielplatz
(oberer Abschnitt, Spielplatz, Rasen)
B = Anzahl Sprossen vom Dreier-Klettergerüst
(links oben)
2. N49°
16.(35*B+4) E7°
19.2(A*4)
Was steht in der Höhle geschrieben?
C = 1. Buchstabe des Wortes im Alphabet
D = 6. Buchstabe des Wortes im Alphabet
E = 7. Buchstabe des Wortes im Alphabet
F = 5. Buchstabe des Wortes im
Alphabet
3. N49°
16.(D-C)E0 E7°
19.(2*C)DD
Wie viele rote "Rundstangen" kommen aus dem Berg?
G = Anzahl Stangen
Geht weiter unter dem "Strombaum" hindurch den
Pfad weiter.
4. N49° 16.GCD
E7° 19.(2*C)77
Diese Koordinaten sollen nur als Wegpunkt
dienen. Man sieht hier ein "Mundloch", das als Eingang in
Höhlensystem dienen könnte!
Weiter geht es um den Berg drum
herum.
5. N49° 16.G55
E7° 19.F2(F+C)
Ihr steht nun vor einer
Tür, was seht ihr links und rechts davon?
H = Anzahl Zacken des Gebildes links von der
Tür
I = Position des 1. Buchstabens des
Wortes rechts neben der Tür im Alphabet
6. N49°
16.(I*48)+2 E7°
19.(H*60)+5
Welche Farbe hat die Tür?
a) braun -> J = 846
b) rot -> J =
876
c) grün -> J = 896
7. N49° 16.J E7°
19.(19*Quersumme von J)+17
Ein
Spoilerbild hilft euch beim Finden des Micro, dort wartet ein
Rätsel auf euch, dass euch die Koordinaten zum Final
liefert.