Der Joseph-Maria-Lutz-Schulcache
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Der Pfaffenhofener Heimatdichter Joseph Maria Lutz (1893 bis 1972) schrieb volkstümliche Romane, Gedichte, heitere Kurzgeschichten, Theaterstücke und die Neufassung der Bayernhymne. |
| Er besuchte als Kind die Knabenschule, die 1982 nach ihm benannt wurde. An der Joseph-Maria-Lutz-Schule gibt es jetzt auch eine Dichterstube mit seinem Nachlass und ein Lutz-Denkmal mit dem in Stein gehauenen Gedicht "Dahoam". |
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Sein bekanntestes Theaterstück „Der Brandner Kasper schaut ins Paradies“ wurde seit der Uraufführung in Dresden auf mehr als hundert Bühnen gespielt.
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Der Brandner Kasper will vom Sterben nichts wissen. Der Tod soll ihn abholen, lässt sich aber auf ein Kartenspiel ein, bei dem der Brandner Kasper das ewige Leben gewinnt. Damit er seine Meinung ändert und freiwillig mit ihm geht, lässt ihm der Tod einen Blick ins Paradies tun.
Neugierige Fenstergucker folgen diesem Blick von unten nach oben und sehen, wie es weitergeht! |
An der unteren Fensterreihe sind Bilder vom Fotokalender der Schule ausgestellt, die vorbeikommende Passanten zum Anschauen einladen. Da die Klassenzimmerfenster sehr hoch sind, kann man von der Straße aus nicht hineinsehen.
Die Pfaffenhofener sehen es als Gewohnheitsrecht an, bei der Lutzschule durchzugehen, die Kinder eine Runde über die Hügel im Pausnhof laufen zu lassen, eine Karussellrunde zu drehen oder sich umzusehen, was sich an der Schule getan hat. Das können natürlich auch Cacher machen!
Die Schulleitung, die Lehrer, die Nachbarn und der Hausmeister wissen über den Cache Bescheid.