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Halloween V - Der Friedhof der Kescheltiere Multi-Cache

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Lafite: Leider ist hier zu viel verloren gegangen und 12 Km Wegstrecke will in der heutigen Zeit auch kaum noch jemand bewältigen.

Es war ein schöner Cache!
Vlad lebt - Halloween V ist tot!

Danke für die vielen Besuche.

Lafite

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Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Halloween V
Der Friedhof der Kescheltiere






Das ist die Vorgeschichte
zum "Friedhof der Kescheltiere"


Das ist Teil II
zum "Friedhof der Kescheltiere"



Die Geschichte des Friedhofs der Kescheltiere beginnt im Oktober 1927. Der Winter war viel zu früh gekommen, und es war so kalt, dass die Vögel steifgefroren von den Bäumen fielen. Auch die meisten der Tiere in den Gehegen, die Georg Peter Simon Keschel für die Tiere seiner drei Töchter hatte bauen lassen, fielen Väterchen Frost zum Opfer. So gab es in diesem Winter vor allem Rehbraten beim Keschelwirt. Zum Elend der Kinder aber starben auch ihre drei Lieblingstiere, die Ente Steffi und die Hühner Mizi und Berti. Der besorgte Keschelvater baute seinen Kindern Gertrud, Petra und Sieglinde kleine Särge für die Tiere. Damit zogen die drei Mädchen in den Winterwald und richteten an einem geheimen Ort einen kleinen Tierfriedhof ein, den sie den Friedhof der Kescheltiere nannten.

Diesmal aber war Vater Keschel vorsichtig. Nach den Erfahrungen mit einem Rehkitz (siehe Vorgeschichte) verzichtete er darauf, Mizi, Peter und Steffi mit Hilfe seiner Wendigo-Knochen zurück ins Leben zu holen.

Doch der tragische Tod des Huhns und der beiden Enten war nur der Beginn eines viel größeren Elends. Denn in diesem Winter starb auch Beate Keschel, die treu sorgende Gattin des Keschelwirts. Über all die Jahre hatte sie die Gaststätte betrieben, hatte gekocht, die Gäste bedient, die Kinder und die Tiere versorgt und am späten Abend den wie üblich sturzbetrunkenen Keschel ins Bett geschleift. So war sie im Laufe ihrer Ehe zu einem Schatten ihrer selbst geworden.

Ihr qualvolles Sterben begann in einer Nacht, als Keschel wieder einmal volltrunken am Rande der Erpeler Ley herumtorkelte. Jeden Augenblick konnte er in die Tiefe stürzen. Als Beate, die gerade zu Bett gehen wollte, das sah, stürzte sie, ungeachtet der Kälte barfuss und im wehenden Nachthemd hinaus in die Nacht, um ihren Mann vor dem sicheren Tod zu retten. Tags drauf lag sie fiebernd und mit einer Lungenentzündung im Bett. Trotz ihrer Krankheit schleppte sie sich weiter in die Schänke, um die Gäste zu bedienen und ihrem Mann den Schnaps zu verstecken. Am späten Abend des 31. Oktober 1927, die letzten Gäste waren gegangen, brach sie tot zusammen.

Als Keschel sie fand, war es als würde ihm das Herz aus dem Leib gerissen. Seine Beate! Tot! Weinend brach er neben ihr zusammen. Wirre Bilder flimmerten durch sein benebeltes Hirn: Die lange Beate Uh`se Nacht im MicMac Reservat … der von Horny Goat Woman und den blauen Pillen des MicMac Medizinmannes befeuerte Liebesrausch auf der Überfahrt nach Europa … die Geburt der Kinder … und dann kristallisierte sich ein Bild immer deutlicher heraus: das Reh, das er zusammen mit den Wendigo-Knochen vergraben hatte, und das aus dem Reich der Toten zurück gekehrt war!

Mit einem Schlag war Keschel fast nüchtern. Er wusste, was er zu tun hatte. Er weckte die drei Mädchen und brachte sie unter wirren Erklärungen hinab ins Dorf zu seinen Eltern. Als er wieder in der Schänke auf der Erpeler Ley angekommen war, holte er das Kästchen mit den Wendigo-Knochen aus seinem Versteck. Er trank noch eine Flasche, dann nahm er das Kästchen mit den fürchterlichen Knochen, schulterte den Leichnam seiner Frau und ging hinaus in den finsteren Wald. Die Kirchturmuhr unten im Dorf schlug zwölf Mal.

Nachdem Georg Peter Simon Keschel seine Frau Beate zusammen mit den Knochen des Wendigo verscharrt hatte, markierte er mit vielen geheimen Zeichen den Weg zum Grab seiner Frau.

Erst in den frühen Morgenstunden kehrte er zurück in die Schänke. Sein Haar war weiß geworden in dieser Nacht. Er holte sich eine Flasche Rum und ein Kartenspiel und setzte sich an einen Tisch im Gastraum. Dann spielte er lange Solitär. Er teilte sich gerade neue Karten aus, als er die Hintertür knarren hörte. Was dir gehört, das kommt früher oder später zu dir zurück, dachte Georg Peter Simon Keschel. Er drehte sich nicht um, sondern blickte nur auf seine Karten, während die langsamen, knirschenden Schritte sich näherten. Er sah die Herz-Dame und legte die Hand darauf.


Die Schritte endeten direkt hinter ihm.Stille.
Eine kalte Hand legte sich auf Keschels Schulter. Beates Stimme knirschte, war voller Erde.
"Liebling", sagte sie.

Die grausam zugerichtete Leiche von Georg Peter Simon Keschel wurde am Tag darauf gefunden. Von Beate fehlt bis heute jede Spur. In der Nacht von Halloween aber soll ein grausames Untier heulend und nach Menschenfleich und Menschenblut hungernd und dürstend durch die Wälder streifen, erzählen sich die verängstigten Dorfbewohner.

Das ist die Geschichte von Georg Peter Simon Keschel und dem Friedhof der Kescheltiere. Wer wahnsinnig oder mutig genug ist, kann sich auf seine Spuren begeben und auf die Suche nach Beate Keschels letzter Ruhestätte machen. Aber wehe, wenn der Wendigo kommt!

Wer es wagen will - nach einem Jahr harter und oft schweißtreibender Recherche, oft am Rande des Wahnsinns, haben wir folgende Spuren gefunden:

Um den Weg zum Friedhof der Kescheltiere auch im Winter und in der Dunkelheit zu finden, hatten die Keschelkinder, in der Nähe der o. g. Koordinate, Wege markiert, indem sie den lebenden Wendigo-Karpfen, den es in im Oktober 1927 zum dritten Mal gab, seiner reflektierenden Schuppen beraubten, und damit die Bäume markierten. Mit Hilfe eines Lichtes lässt sich so der Weg bis heute finden. Gehe also und finde den Friedhof

1. Station.
Wenn du ihn gefunden hast, suche die Gräber von Berti, Steffi und Mizi. Was die Kinder nicht wussten: Einmal war ihnen ihr Vater gefolgt und hatte so den geheimem Friedhof mit der Gruft der Kescheltiere gefunden. Später in der Nacht von Beates Tod, verbarg Keschel in den Särgen den Weg zum Versteck der Wendigo-Knochen. Aber da der alte Keschel ein misstrauischer Mann war, legte er in jedem Sarg eine andere Spur. Eine Spur, die nur Keschel selbst kannte, führte weiter auf dem direkten Weg zum Versteck der Knochen. Ein zweiter Weg war ein gemeiner Umweg. Der dritte Weg aber führte vom selben ab und stürzte so manchen Mann ins Verderben. Hier musst du dich entscheiden:

- Wenn du den dritten Weg nimmst: Prost und viel Spaß!

- Wenn du den Umweg nimmst, bist du halt etwas länger unterwegs. Bei dieser Koordinate findest du einen Mikro, der dich zurück auf den richtigen Weg führt.

- Wenn du den richtigen Weg nimmst, wirst du bei der richtigen Koordinate etwas KLEINES finden.
Station 2:
Wenn du es gefunden hast, mach dich auf den Weg.

Bei Station 3
brauchst du viel Licht, nicht nur in deinem vermoderten Hirn, sondern auch in deiner Lampe.
Aber Achtung, wenn, dann findet Fred dich hier! Und er ist: HUNGRY!

Station 4:
Wenn du es bis hierher geschafft hast, wirst du sicher Trost und Zuflucht in einer Kirche suchen wollen. Bitte sehr! Aber Vorsicht, du befindest dich am Ort einer tragischen Geschichte. Hier versuchte am Ende des 19. Jahrhunderts Georg Peter Simon Keschel Großvater von Kecz ein paar Leichen zu schänden. Aber ein beherzter Pfarrer warf ihn, noch bevor es zur schlimmen Tat kommen konnte, die Treppe vor der Kirche hinab. Wann war denn das? Wenn du es herausbekommen hast: Nimm die Jahreszahl und ordne ihr die Buchstaben A B C D (Quersumme = Z) zu. Weiter geht`s zu:

N 50 ° 35. D (B - C) (A + D)
E 07° 1(C-D). (C-D-A) (B/2) C


Station 5:
Sei ehrfürchtig, wenn du hier angekommen bist. Sie erinnert an ein Opfer des alten von Kecz, er hat den Kerl auf dem Gewissen, das war im Jahr 1696. Tragischerweise wurde an eben diesem Ort aber viel später auch noch eine junge Frau zum Opfer des Wendigo. Wie heißt sie? Nimm den Namen und verzaubere ihn in eine Zahl. Das geht so: Der erste Buchstabe des Namen = 1, der zweite Buchstabe = 2, usw. Wenn die Zahl zweistellig wird, bilde die Quersumme. Beginne mit dem Vornamen. Wenn du Weichei noch kannst, gehe zu:

N 50° 3 I. S I A
E 07° 1 S. M (R-M) E


Station 6:
Der Weg führt dich zu einem alten Mitbringsel Keschels aus Amerika. Der Häuptling der MicMac hatte damit seinen Büffelhautdeckel beglichen, nachdem Keschel die fette Tochter des Häuptlings als Bezahlung abgelehnt hatte. Angeblich war das Stück ein Original aus Frankreich. Erst bei seiner Abreise aus Amerika musste Keschel feststellen, dass es sich um eine billige Kopie handelte. Später verkaufte er sein Mitbringsel für ein Schweinegeld an einen unbedarften Rheinländer. Auf dem Mitbringsel findest du eine Jahreszahl: AB.CD.EFGH

Gehe zu:
50° 3 B. F (G+2) (F-2)
07° 1 (H-1). (F+1) (B-1) G


Stationen 7 & 8: Klein, fein und gemein. Unser Tipp. Fluchen und suchen! Aber wehe, wenn der Wendigo kommt! (Und beeilt euch, ab 12:30 ist der Spießbraten alle.)

Bei Station 8
findest du auch die Koordinaten für den BONUS "Die Höhle des Wendigo". Aber Achtung! Der Wendigo versteckt sich an schwer zugänglichen Orten. Hoch, steil und zugig. Nur für geübte Kletterer und unfallgeile Gaffer! Lasst eine Gasse frei für den Notarzt.

Station 9:
Die Steine hier erinnern an die Opfer des Wendigo nach 1927, die großen Steine stehen für die Erwachsenen, die er gefressen hat, die kleinen Steine, die nicht in der Gruppe stehen, rufen die vielen armen Kinder ins Gedächtnis, die der Wendigo ausgelutscht hat. Die Steine im Wappen gedenken der Lokalpolitiker, die zu Opfern des Wendigo wurden. Viele waren es nicht, nachdem der Wendigo einmal herausbekommen hatte, dass "Lokalpolitiker" nicht zwangsläufig aus einem Lokal kommen und entsprechend abgefüllt sind, ließ er die Finger von ihnen.

Frage Teil 1:
Wie viele Lokalpolitiker sind im Ort noch übrig? Multipliziere sie mit der Zahl der nüchternen Bundespolitiker und ziehe diese Zahl ab von der Zahl der Politiker der französischen Nationalversammlung, vom Ergebnis subtrahiere die Zahl der guillotinierten Politiker aus dem polnischen Widerstand in den Jahren von 1798 bis 1802. Runden und schätzen ist nicht erlaubt! Das Ergebnis ist gleich: ABCDEFG

Frage Teil 2:
Zahl der erwachsenen Wendigo-Opfer: H I
Zahl der Kinderopfer an Brunnen und Wasserlauf: J K
Zahl der toten Lokalpolitiker: L
Stunden später:
N 50° K (I-J). (K*L) I (K-L)
E 07° 1 I. (I-H) I (J+J)

Die 10. Station:
Hier findest du ein altes Mahnmal mit einer Jahreszahl. Nimm die letzten beiden Zahlen XY der Jahreszahl auf dem Mahnmal und suche den Baum der genau XY Wendigo-Schritte entfernt ist. Dort findest du den Zahn des Wendigos, der Mundgeruch ist heute noch riechbar. Dies ist der letzte Hinweis des Georg Peter Simon Keschel auf dem Weg zu den Wendigo-Knochen.
Benutze hier auch die Quersumme von Station 4 (= Z). Jetzt stehst du bald vor dem Totholzwäldchen, in dem Keschel die unseligen Wendigo-Knochen vergraben hat. Nicht mehr lange und du bist dran ...


Aber Vorsicht:
Wehe wenn der Wendigo kommt! Im Gegensatz zu uns versteht der keinen Spaß. Es werden nur Knochen getauscht.
Auch deine! Log so schnell du kannst … wenn du noch kannst …



Halloween-Organisationskomitee 2006
* Udo * Wolfgang * Richard * Charly *
Special thanks to * EL Achimo * and * Vlad von Kecz *

Additional Hints (No hints available.)