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BodenBearbeitungsGeräte Traditional Cache

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Hidden : 12/29/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:

Der Cache ist meinem Vater und den Arbeitern der Schmiede der BBG Leipzig gewidmet.

Ursprung des Unternehmens war die 1863 von Rudolph Sack in Plagwitz bei Leipzig gegründete Landmaschinenfabrik Rudolph Sack zur Herstellung von Ackerbaugeräten, die Ende des 19. Jh. zu den größten Landtechnikherstellern in Deutschland zählte. Anfang Mai 1863 gründete er auf Empfehlung des Leipziger Rechtsanwalts und Unternehmers Karl Heine (1819–1888) eine Maschinenfabrik in Plagwitz, die zunächst in der Alten Straße in gemieteten Räumen arbeitete und fünf Beschäftigte hatte.
Im Jahr 1867 errichtete Sack auf dem heutigen Grundstück Karl-Heine-Straße 95 eigene Fabrikgebäude sowie ein Wohnhaus, das 1875 umgebaut und später als Kontor genutzt wurde.
Im Jahr 1881 erwarb er weitere Grundstücke (heute: Karl-Heine-Straße 90 und 99–101), die Zahl der Beschäftigten war von 60 (1868) über 170 (1878) auf 650 (1881) gestiegen. Um 1890 entstand eine Stahlgießerei mit Siemens-Ofen und Gasgenerator.
Im Jahr 1891 wurde die Fa. Rud. Sack in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt (Rud. Sack KG). Die Firma expandierte 1894 auf das Grundstück Karl-Heine-Straße 103/105, wohin die 1869 auf dem alten Grundstück errichtete Graugießerei verlegt wurde; 1897 auf das Grundstück Weißenfelser Straße 67, wo die Fabrik für Dampfpflüge und Drillmaschinen entstand; 1904 auf die Grundstücke Karl-Heine-Straße 78–88; 1912 auf die Grundstücke Aurelienstraße 62/64. Im 50jährigen Jubiläumsjahr 1913 arbeiteten 2.000 Beschäftigte in der Firma, die 75.000 m² Grundfläche umfasste und drei Gleisanschlüsse besaß. Das Jahrtausendfeld und die angrenzenden Grundstücke sind das Kernstück der Energy City.
Sie gehören zum Areal des früheren Bodenbearbeitungsgerätewerkes(BBG, vormals Fa. Sack),einem verschachtelten Konglomerat von Hallen,
Werkstätten und Montageplätzen für Landmaschinen.
3.500 Menschen produzierten hier bis 1990 für den östlichen Wirtschaftsblock zu geregelten Absatzmengen und -preisen. Unter offenen Weltmarktbedingungen hatte der Großbetrieb mit seiner gründerzeilichen Bausubstanz keine Chance. Der größte Teil der Belegschaft verlor den Arbeitsplatz.Ende 1994 verlagerte
die Treuhandanstalt als Rechtsnachfolgerin einen verbliebenen kleinen Produktionsbereich an den Stadtrand. Das weitgehend abgeräumte Plagwitzer Gelände sollte damals an Investoren für Bürokomplexe und hochwertigen Wohnungsbau verkauft werden.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Mvry shaxgvbavreg xrva TCF

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)