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Steinbruch bei Ebendorf Traditional Cache

This cache has been archived.

sax76: Ich habe mich entschlossen den Cache nicht zu erneuern. Der Steinbruch verdient aber einen schönen Cache, also wenn hier jeman einen schöne Idee füreinen Small oder Regular hat, ran an den Speck! [;)]

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A cache by sax Message this owner
Hidden : 11/2/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kleiner Tradi am Ebendorfer Steinbruch


Der Steinbruch in Ebendorf ist im Sommer ideal für einen Badeausflug mit "Klippenspringen" geeignet. Aufgrund seiner Tiefe von mehr als 20m ist das Wasser dort immer angenehm frisch.

Der Bruch wurde früher "Geißlerscher Bruch" genannt. Bis zum ersten Weltkrieg (1914) wurden hier Pflastersteine und solche für Bauwerke hergestellt. Ständig mußte gepumpt werden, denn starke Wasseradern waren in der Tiefe angeschlagen worden. Das abgepumpte Wasser lief in Richtung Barleben in die Kleine Sülze. Als nicht mehr gepumpt wurde, füllte sich der große Bruch mit sehr klarem Wasser. Die Oberfläche des Gewässers war damals 110m lang, bei einer Breite von fast 80 Meter, somit fast einen Hektar groß. Die Wassertiefe beträgt ziemlich gleichmässig 20-22m. Trockene Sommer übten keinen Einfluß auf den Wasserstand aus. Schön ist an den Rändern die Verwerfung der ehemals waagerechten Grauwackeschichten zu beobachten. Sie sind in einem Winkel von 45° aufgerichtet. Die Gemeinde Ebendorf hatte sich das Vorkaufsrecht gesichert. Als sich nun Mitte der 30er Jahre ein Magdeburger Großbetrieb (Junkers) für das Steinbruchgelände interessierte, um daraus ein Erholungszentrum mit Schwimmbad für die Belegschaft zu machen, griff die Gemeinde zu und erwarb das Terrain von dem Besitzer Geißler. Seit 1928 wird hier gebadet. Den Anfang machte eine Sportgruppe größerer Schüler. Kleinere wurden davongescheucht. Sie sollten erst einmal in der Lehmgrube (heute Teich im Naturpark "Friedrichsruh") lernen, sich über Wasser zu halten.Hunderte von Ebendorfer Jungen und Mädchen erlernten seitdem im Geißlerschen Bruch das Schwimmen und legten eine Schwimmprüfung ab. Bis 1964 sind es 373 Freischwimmer geworden. Ab 1960 nannte man diese Prüfung (15 min Schwimmen und Kopfsprung) Schwimmstufe II. Fahrtenschwimmer, die 45min schwimmen mußten und einen Kopfsprung vom 3m Brett zu absolvieren hatten, stehen zu diesem Zeitpunkt 205 zu Buche. Seit 1960 bezeichnete man diese Prüfung mit Stufe III. Die einfache Stufe I hatten bis 1964 37 Schüler bestanden. ..." (Nach einem Text des Ebendorfer Lehrers Georg Schulze, gestorben 1984)
Vielen Dank an Leonix der diese Infos in einem altem Zeitungsartikel fand.


Nachdem der Cache am altem Versteck verschwunden ist liegt er nun in einem hoffentlich sicheren Versteck. Der Cache ist nun an einem gemauerten Teil der Steinbruchkante zu finden. Es muss nicht an der Mauer geklettert werden, neben der Mauer kommt man relativ bequem runter.

Erstaustattung: Ü Ei Figuren, Deko Kugeln, Erstfinderbonus: Petling mit Erstfinderurkunde.

Achte auf festen Halt und festes profiliertes Schuhwerk! Du musst nicht baden gehen!

Viel Spaß beim suchen und finden wünscht Sax.
Update: Es gibt nun einen Bonus zum Steinbruch, dessen Koordinaten ihr im Deckel des Caches findet.
27.05.11 Der Bonus ist im Archiv gelandet, die Bonuskoordinaten im Deckel können somit ingnoriert werden.

Glückwunsch an das Erstfinderteam El-Zurdo und Kiss4Kiss.

Additional Hints (No hints available.)