Der Steinbruch in Ebendorf ist im Sommer ideal für einen
Badeausflug mit "Klippenspringen" geeignet. Aufgrund seiner Tiefe
von mehr als 20m ist das Wasser dort immer angenehm frisch.
Der Bruch wurde früher "Geißlerscher Bruch" genannt. Bis zum
ersten Weltkrieg (1914) wurden hier Pflastersteine und solche für
Bauwerke hergestellt. Ständig mußte gepumpt werden, denn starke
Wasseradern waren in der Tiefe angeschlagen worden. Das abgepumpte
Wasser lief in Richtung Barleben in die Kleine Sülze. Als nicht
mehr gepumpt wurde, füllte sich der große Bruch mit sehr klarem
Wasser. Die Oberfläche des Gewässers war damals 110m lang, bei
einer Breite von fast 80 Meter, somit fast einen Hektar groß. Die
Wassertiefe beträgt ziemlich gleichmässig 20-22m. Trockene Sommer
übten keinen Einfluß auf den Wasserstand aus. Schön ist an den
Rändern die Verwerfung der ehemals waagerechten Grauwackeschichten
zu beobachten. Sie sind in einem Winkel von 45° aufgerichtet. Die
Gemeinde Ebendorf hatte sich das Vorkaufsrecht gesichert. Als sich
nun Mitte der 30er Jahre ein Magdeburger Großbetrieb (Junkers) für
das Steinbruchgelände interessierte, um daraus ein Erholungszentrum
mit Schwimmbad für die Belegschaft zu machen, griff die Gemeinde zu
und erwarb das Terrain von dem Besitzer Geißler. Seit 1928 wird
hier gebadet. Den Anfang machte eine Sportgruppe größerer Schüler.
Kleinere wurden davongescheucht. Sie sollten erst einmal in der
Lehmgrube (heute Teich im Naturpark "Friedrichsruh") lernen, sich
über Wasser zu halten.Hunderte von Ebendorfer Jungen und Mädchen
erlernten seitdem im Geißlerschen Bruch das Schwimmen und legten
eine Schwimmprüfung ab. Bis 1964 sind es 373 Freischwimmer
geworden. Ab 1960 nannte man diese Prüfung (15 min Schwimmen und
Kopfsprung) Schwimmstufe II. Fahrtenschwimmer, die 45min schwimmen
mußten und einen Kopfsprung vom 3m Brett zu absolvieren hatten,
stehen zu diesem Zeitpunkt 205 zu Buche. Seit 1960 bezeichnete man
diese Prüfung mit Stufe III. Die einfache Stufe I hatten bis 1964
37 Schüler bestanden. ..." (Nach einem Text des Ebendorfer Lehrers
Georg Schulze, gestorben 1984)
Vielen Dank an Leonix der diese Infos in einem altem
Zeitungsartikel fand.
Nachdem der Cache am altem Versteck verschwunden ist liegt er nun
in einem hoffentlich sicheren Versteck. Der Cache ist nun an einem
gemauerten Teil der Steinbruchkante zu finden. Es muss nicht an der
Mauer geklettert werden, neben der Mauer kommt man relativ bequem
runter.
Erstaustattung: Ü Ei Figuren, Deko Kugeln, Erstfinderbonus:
Petling mit Erstfinderurkunde.
Achte auf festen Halt und festes profiliertes
Schuhwerk! Du musst nicht baden gehen! 
Viel Spaß beim suchen und finden wünscht Sax.
Update: Es gibt nun einen
Bonus zum Steinbruch, dessen Koordinaten ihr im Deckel des
Caches findet.
27.05.11 Der Bonus ist im Archiv gelandet, die Bonuskoordinaten im
Deckel können somit ingnoriert werden.
Glückwunsch an das Erstfinderteam El-Zurdo und Kiss4Kiss.