Die Heiden von
Kummerow
...es war Anfang des
20Jahrhunderts.
Da lebten in einen kleinen
uckermärkischen Dorf, namens Kummerow, die Leute ihren ganz
normalen zu der Zeit üblichen Alltag. Der Bauer war mit seinem
Pferdewagen unterwegs zu seinen Äckern, in der alten Wassermühle
wurde Korn zu Mehl gemahlen und der Dorfpastor versuchte aus diesen
einfachen Leuten, gute Christen zu machen.
Ehm Welk schrieb seine
Kindheitserinnerungen, die er in Bisenbrow, in der Nähe von
Angermünde verbrachte, in seinen berühmt gewordenen Werken nieder,
wovon "die Heiden von Kummerow" in den 60iger Jahren verfilmt
wurden.
Für diese Cacheserie lohnt es sich
auf alle Fälle entweder eines der Bücher zu lesen oder sich den
Film zu besorgen.
Die
Heidentaufe
es war zu den Tagen als die Kirche
noch keine Macht in der Uckermark hatte, da hatten die Menschen
hier ihren eigenen Glauben und wurden von der Kirche als Heiden
abgestempelt, so auch in Kummerow, wo schon die Großväter der
Großväter in den Mühlenbach mußten um getauft zu werden.
Nun gab es aber zur Zeit als Martin
Grambauer und seine Gefährten in Kummerow ihr Unheil trieben einen
Pastor, der diese heidnischen Rituale ein für alle mal beseitigen
wollte.
Aber wie Kinder nun mal sind scheren
sich sich ein Dreck darum und sie gingen zusammen mit der kleinen
Tochter des Pastors zum Mühlenbach zur Taufe, woraufhin es großen
Ärger gab.