deutsch
Die besagte Hütte wurde im 19. Jahrhundert als Jagdhütte von
Fürst Fürstenberg für seinen Sohn Karl Emil Egon Anton Maximilian
Leo Wratislaw von Fürstenberg errichtet. Die Maxhütte südlich des
Großen Höllkogels war für seinen Bruder, Maximilian Egon II von
Fürstenberg bestimmt und die Fürstenbergstube unter der Brennerin
war das Jagddomizil des Fürsten Maximilian Egon I Christian Karl
Johann Nepomuk Fürst zu Fürstenberg, Haupt der Sekondogenitur
Pürglitz persönlich. Aber das sei hier nur der Vollständigkeit
halber erwähnt, zurück zum eigentlichen Ziel.
Die Karl-Emil Hütte sowie das gesamte ehemalig fürstliche
Jagdrevier ist heute im Eigentum der Österreichischen Bundesforste.
Die Jagd ist verpachtet und der Jagdpächter, ein österreichischer
Industrieller, ließ erst kürzlich eine „neue Karl-Emil“ Hütte
(jetzt: „A.H.H.“ Hütte) errichten. Diese ist etwas schneller und
ungefährlicher zu erreichen.
Erstaunlich ist, wie geschickt sich die edlen Herren damals
offenbar im Gebirge bewegten. Das Gelände weist alpinen Charakter
auf. Der Jägersteig ist nur spärlich markiert, die Schlüsselstelle
lässt sich aber mit Seilversicherungen gut meistern. Im Winter ist
der cache nicht begehbar, da ein steiler Lahngang gequert werden
muss. Bei guten Verhältnissen jedoch, fühlt man sich auf den secret
paths im Höllengebirge dem Himmel ein gutes Stück näher.
Der Parkplatz (N 47° 47.129’ E 013° 35.190’) ist der selbe, wie für
die Fallendwasser III (Gimbach Kaskaden). Für die Cacher mit
höllischem Spürsinn gehen sich also zwei caches an einem Tag
aus.
Der Jägersteig ist nicht immer leicht zu finden und erfordert etwas
Navigationsgeschick. Karte und Kompass neben dem GPS sind
hilfreich.
Jetzt aber los! Bergan, bis du die Forststraße kreuzt, findest du
den eigentlichen Ausgangspunkt (N47° 47.380’ E13° 35.438’).
Zunächst ist der Weg gut sichtbar, verliert sich dann aber in
mehrere mögliche Abzweigungen. Deine Marschrichtung ist Ost, halte
dich an das Bächlein, bis der Weg es überquert.
Bist du bei dem markierten Stein (N47° 47’ 24.7’’ E13° 35’ 40.1’’),
liegst du richtig. Welches Zeichen stellt diese Markierung dar?
Summiere die Alphabetzahlen der Buchstaben = A. (A=1, B=2,
C=3,…).
Weiter entlang des gut sichtbaren Pfades kreuzt du einmal die
Forststraße. Wenn der Weg das zweite Mal auf die Forststraße führt,
folge ihr bis (N47.79575° E13.61373°). Dort zweigt ein steiler
Bringungsweg ab und führt zu einem Schlag, wo dem Wald mit schwerem
Gerät zu Leibe gerückt wurde. Gehe zu (N47° 47’ 43.3’’ E13° 37’
03.0’’).
Welchen Berg siehst du dort in 261° und 13,9 km Entfernung?
Summiere die Alphabetzahlen der Buchstaben dieses Berges = B. (A=1,
B=2, C=3,…).
Wesentlich näher ist dein nächstes Ziel: den richtigen Einstieg in
den Steig zu finden. Gehe dazu 108 Meter in 75° – dort siehst du
schon das Steinmandl und den Steig. Von nun an geht’s bergauf in
vielen kleinen Serpentinen durch herrlichen Hochwald. Auf 1140 m
zieht der Steig nach links in Richtung Kar, von hier sind es nur
noch ca. 120 Höhenmeter zur neuen „A.H.H.“ Hütte. Am Wegabschnitt
dorthin hast du bald freien Blick und siehst erstmals dein Ziel!
Schau genau: im Waldrandbereich, Richtung NNW, steht die alte
Karl-Emil Hütte. Doch zunächst lädt dich die neue Hütte zu einer
Rast mit herrlichem Blick. Das Hirschgeweih über dem Eingang –
wohl der Stolz des Besitzers. Wie viele Enden hat das Geweih?
(C)
Gestärkt geht’s weiter Richtung Lahngang, über diesen gelangst du
auf die gegenüberliegende Talseite. Dort überwindest du die
Felsstufe mit Hilfe von Drahtseilen – das letzte Hindernis vor der
Hütte (N47° 48’ 22.4’’ E13° 37’ 17.3’’).
Der cache liegt bei (N 47° 48. [3*(A+B+C)-A/3]’ E 013° 37.
[C2 + 2*B - A + 5]’)
auf der Rückseite des Logbuchs findest du ein
Zeichen - schreib es auf, vielleicht brauchst du es eines
Tages...
english
Today the Karl-Emil
hut and the surrounding area is in the property of the Austrian
state. The hunting rights are let out on lease to an Austrian
captain of industry. In 2005 he had the “new Karl-Emil” hut built
on a place that can be reached easier and more safely.
It is astonishing, how well the aristocrats found there way through
the alpine terrain. The path is badly marked and there is a short
climbing part, which is not too hard because of the fixed rope.
However, in winter this cache can not be reached because of the
danger of avalanches. Given there are good conditions, this path in
the “Höllengebirge” (=”Hell Mountains”) can well make you feel near
heaven.
The parking area (N 47° 47.129’ E 013° 35.190’) is the same as for
“Fallendwasser III”. Cachers, who manage to find the Fallendwasser
III quickly, can do both on one day.
The path is not always easy to be found and you need a bit of
navigational skills. Map and compass can be handy in addition to
the GPS.
Let’s start! Head upwards until you reach the gravel road, there
you find the actual starting point (N47° 47.380’ E13° 35.438’). In
the beginning this path is good, but soon splits up into several
directions. Keep heading towards East and follow the brook until
the path crosses over.
When you reach a marked stone (N47° 47’ 24.7’’ E13° 35’ 40.1’’),
you know that you’re on the right way. Which sign marks the
stone? Sum up the corresponding numbers of the last three letters
(A=1, B=2, C=3,…). Subtract 8 and take the result for "A".
Keep on walking along the path until it crosses the gravel road. As
soon as the path crosses the gravel road the second time, follow
the road to (N47.79575° E13.61373°). There you find a bifurcation,
follow the right steep road to (N47° 47’ 43.3’’ E13° 37’
03.0’’). From this spot: what is the (German) name of the mountain
you can see in 261° at a distance of 13,9 km. Sum up the
corresponding numbers of the letters (A=1, B=2, C=3,…). Note down
the result as B.
Your next task is to find the beginning of the correct path. Go 108
meters in 75° - there you’ll find a pile of stones, marking the
path. Now the path heads up in many serpentines through a scenic
woodland. On 1140m the path heads to the end of the valley. From
there an altitude of just 120m are left to reach the “new
Karl-Emil” hut. On your way to get there you can see your
destination: near the tree line, in NNW, there is the old Karl-Emil
hut. However, before you head on, have a rest at the new hut and
enjoy the panoramic view! Can you see the antlers above the
entrance? Count the pinnacles of these antlers and take it for
“C”.
After your break, you walk on to the other side of the valley.
Shortly before you arrive at your destination, there is a rocky
part to be climbed through. Prefixed ropes help you to climb up to
the hut (N47° 48’ 22.4’’ E13° 37’ 17.3’’).
Find the cache at (N 47° 48. [3*(A+B+C)-A/3]’ E 013° 37.
[C2 + 2*B - A + 5]’)
just in case: note down the sign on the back
of the log-book, you might need it some day...