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FuldaGap - Sonderwaffenlager Daubringen Traditional Geocache

This cache has been archived.

ApproV: Bei diesem "temporär nicht verfügbaren" Cache liegt das letzte "Gefunden"-Datum schon mehr als 3 Monate zurück. Einige Logs weisen darauf hin, dass der Cache tatsächlich ein Problem hat. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb dreier Monate wieder rückgängig machen.

Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]

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Hidden : 1/21/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache führt zu einem verlassenen Sonderwaffenlager. Hier ist noch einiges zu sehen. Der Weg hin und zurück beläuft sich auf ca. 2 km. Nur ca. 200 Meter bewegt man sich auf einem befestigten Weg. Dieser Cache ist Bestandteil FuldaGap-Serie. Diese Serie betrachte den 9. und 10 November 1983 aus der Sicht verschiedener Personen.

Nach einer längeren Entspannungsphase verschärften sich die Ost-West-Beziehungen in den frühen 80er Jahren wieder. Der sogenannte "zweite Kalte Krieg" von 1981-85 war hauptsächlich ein Krieg der Worte: US-Präsident Ronald Reagan bezeichnete die Sowjetunion im Juni 1982 als ein "Imperium des Bösen", worauf der sowjetische Führer Juri Andropov den amerikanischen Präsidenten einen "Geisteskranken" und einen "Lügner" nannte. Aufgrund waffentechnologischer Fortschritte des Westens glaubte der Kreml ab 1981, den Kalten Krieg zu verlieren, und fürchtete sich vor einem nuklearen Überraschungsschlag der USA.
Andropov, damals noch KGB-Chef, löste 1981 die bisher größte Geheimdienstaktion des Ostblocks aus, um ein Frühwarnsystem für Indikationen eines US- oder Nato-Angriffs aufzubauen. Die Aktion erhielt den Codenamen "RYaN" (russische Abkürzung für "Nuklearer Raketenangriff"). 1983 erreichte die sowjetische Kriegsangst in der Folge der Debatte über die Stationierung von amerikanischen Pershing-II-Raketen in der BRD und der Ankündigung Reagans ein SDI zu installieren (sog. „Star Wars“) ihren Höhepunkt.
Als die Nato in dieser aufgeladenen Atmosphäre mit ihrer Militärübung "Able Archer 83" einen Praxisdrill von Prozeduren für einen umfassenden Atomschlags durchführte, sandte die KGB-Zentrale am 8./9. November 1983 einen Alarm an alle westeuropäischen KGB-Agenten, um herauszufinden, ob die Nato-Übung möglicherweise den Auftakt eines realen Nuklearangriffs bildete. Für den später übergelaufenen KGB-Agenten Oleg Gordievsky kam die Welt in diesen Stunden einem atomaren Schlagaustausch "gefährlich nahe, sicherlich näher als jemals seit der Kubakrise von 1962".

Früh am Morgen des 10. November 1983 wird Private Joe aus dem Schlaf gerissen. Ein Großalarm ist aufgerufen worden: "DEFCON 1" - Ein Nuklearschlag einer feindlichen Militärmacht steht unmittelbar bevor oder wurde schon initiiert. Alle Verteidigungsstellungen sind zu besetzen, Eindringlinge sind mit Waffengebrauch abzuwehren. Die nuklearen Sonderwaffen sind schnellstmöglich einsatzbereit zu machen.
Private Joe zieht sich so schnell er kann an und bezieht seinen Posten auf dem Wachturm II. Von dort aus kann er das Sonderwaffenlager überblicken und den nahegelegenen Wald einsehen. Eine Vielzahl von verschlüsselten Funksprüchen knistern aus dem Funkgerät, überall herrscht betriebsame Hektik. Nach wenigen Minuten fährt ein Konvoi in das Sonderwaffenlager ein. Vor den Toren auf dem Parkplatz bei N 50° 38.150 | E 008° 44.970 gehen schwere Schützenpanzer aus der nahegelegenen deutschen Kaserne in Stellung. Aus den zwei Bunkern werden nukleare Sprengköpfe und Raketenteile verladen. Schwer bewacht verlässt der Konvoi nach wenigen Minuten die Einrichtung und fährt mit seinem Geleitschutz Richtung Giessen.
Private Joe blickt dem Konvoi nur kurz nach. Irgendetwas jenseits der Sicherheitszone im Wald zieht seine Aufmerksamkeit auf sich. Äste bewegen sich bei N 50° 38.438 | E 008° 45.084....

Weitere Informationen zu dem Lager findet man hier (visit link)

Additional Hints (Decrypt)

Va rvarz irezbqregra Onhzfghzcs, mjvfpura Csrvy haq K.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)