Mögliche Startpunkte sind der Parkplatz bei N47°29.071', E10°58.587' an der Straße von Garmisch-Partenkirchen nach Ehrwald oder der Ort Griesen.
Von hier aus geht es erst mal ins Friedergrieß. Bei N47°29.602', E10°57.171' befindet sich ein Wegweiser zum Frieder. Es wird für die nächsten Stunden der letzte Wegweiser gewesen sein. Über einen deutlich erkennbaren Pfad geht es bergauf.
In einer Höhe von 1200m heißt es noch mal aufpassen. Hier zweigt bei N47°30.004', E10°57.268' nach rechts bergauf ein Pfad ab.
Zwar gibt es direkt am Abzweig 2 rote Markierungen aber wenn das Grünzeug gut wuchert kann man die auch leicht übersehen.
Über steiles Wiesengelände geht es im Zickzack bergauf. Herrliche Aussicht auf die Nordseite der Zugspitze.
Sollte einem die Pfadspur abhanden kommen (das ist mir auf Grund von Schnee oder üppiger Vegetation bereits 2 mal passiert) steigt man weiter weglos über die breiten Wiesen auf und strebt dem Punkt N47°30.549', E10°57.134' entgegen, wo man in einer Höhe von 1775m wieder auf einen deutlich erkennbaren Pfad trifft.
Nun fehlen bis zum Cache nur noch 150 Höhenmeter. Der Cache liegt auf 1917m abseits des Weges in einem steilen Grashang am Fuße eines Felsen.
Aber keine Sorge, es besteht keine direkte Absturzgefahr, aber die 4 Sterne für die Terrainbewertung sind hier berechtigt.
Bitte benutzt im eigenen Interesse die Spoilerfotos.
Zwar dürften die Koordinaten recht genau sein (Mittelwert aus einer 30minütigen Messung), aber in diesem Gelände bedeuten ein paar Meter horizontale Abweichung auch gleich eine deutliche Abweichung in der Höhe.
Nach dem Cachefund habt ihr die Auswahl aus mehreren Gipfeln:
Ihr könnt über Friederspitz zum Frieder weitergehen oder bleibt ganz in der Nähe auf dem Lausbichel oder dem Scharfeck.
Für den Abstieg bietet sich bei guten Bedingungen (trocken und schneefrei) eine Alternative an:
Bei dem oben erwähnten Punkt auf 1775m folgt man in Richtung 300° einem Pfad, der erst mal auf gleicher Höhe den Hang quert.
Nach etwa 50m wendet er sich nach Südwesten. Im Zickzack steigt man auf einem schmalen aber deutlich erkennbaren Pfad bis etwa 1350m ab. Hier wendet sich der Weg in Richtung Südosten und quert den Hang um nach einem guten Kilometer wieder auf den bekannten Abzweig bei 1200m zu treffen.
Diese Querung ist bei Nässe und Schnee nicht zu empfehlen! An zwei kurzen Stellen im Steilgelände gibt es nicht allzu Vertrauen erweckende Drahtseilsicherungen.
Der Cache ist eine 1 Liter Lock&Lock Dose.
Die Spielregeln:
Bitte seid bei euren Logs ehrlich. Für ein „found it“ muss wirklich euer Name im Logbuch stehen. Sollte dies nicht möglich sein (z.B. weil das Logbuch zu nass ist ) dann ist auch ein Foto von der Dose oder dem Logbuch OK.
Aber einfach nur in der Nähe des Caches gewesen zu sein ohne die Dose gefunden zu haben ist nun mal kein „found it“.
Viel Spaß bei der Bergtour wüscht das (Berg)nilpferd