Routen-Empfehlung für Geübte:
Aufstieg durch die Kleine Klause, Einkehr im Waldegger Haus
(Donnerstag Ruhetag), Abstieg durch die
Große Klause, Cool-Down zum
Dürnbacher Wasserfall.
Charakter: Der Naturfreundesteig durch die Kleine Klause ist ein
kurzer, reichlich versicherter Klettersteig durch einen
schluchtartigen Graben. Das Einstiegswandl steigt man an Klammern
(die auch schon bessere Zeiten sahen) empor, dann folgt eine
Leiter, über die man in eine mit Klammern und Griffeisen
versicherte Rinne gelangt. An deren Ende befindet sich in einer
Nische das Steigbuch. Man verlässt die Rinne nach links, nun folgen
nur mehr einige kleine Wandstufen (1-) bis man auf die Hochfläche
gelangt.
Für Ungeübte und Kinder wird eventuell die Mitnahme eines kurzen
Sicherungsseils empfohlen.
Bei Nässe oder gar Regen ist hier Vorsicht geboten, die Klause
verwandelt sich dann rasch in einen kleinen Wasserfall.
Etwas unterhalb vom Einstieg zweigt bei einer Sitzbank (roter Pfeil
an einem Baum) eine Umgehung der Klause nach Südwesten ab. Leider
kommt diese Umgehung erst ganz oben kurz vor der Straße zum anderen
Weg zurück. Laut Karte gibt es dort auch in Richtung Nordosten
einen direkten Weg zum Waldeggerhaus, der ist mir aber nicht
aufgefallen.
Hat man die kurze Felspassage überstanden, führt der weitere Weg
durch eine bewaldete wildromantische Schlucht bis zur Straße). Zum
Waldeggerhaus muß man leider ein kurzes Stück entlang der Straße
wandern.
Der Empfang in der Klause war sehr bescheiden, die mit SIRF III
am Cache gemessenen Koordinaten waren unbrauchbar. Die
Headerkoordinaten wurden daher aus dem Einstieg und Ausstieg
gemittelt. Das GPS ist hier ohnedies im Rucksack besser aufgehoben
als in der Hand. Der Cache (eine Pillendose, nur mit Logstreifen
und Bleistift ausgestattet) befindet sich im Bereich eines ebenen
Platzes etwas links vom unteren Ende der Leiter hinter einem
Stein.
Zustieg zur Kleinen Klause von Parkmöglichkeit 1: In Richtung
Große Klause gehen, hinterm letzten Haus rechter Hand nach einem
steil bergaufführenden Weg (schwach mit weissen Punkten markiert)
Ausschau halten. Über diesen gelangt man zur großen Wiese (oberer
Rand) und dann relativ hangparallel zum Weg, der vom ehemaligen
Nazwirt heraufkommt. Dort gibt es sogar einen Wegweiser. In
weiterer Folge verwandelt sich der Weg einige Zeit in eine
Forststraße, ist aber nicht mehr zu verfehlen.
Parkmöglichkeit 1: Im Bereich der Wegabzweigung zur
Großen Klause (in der Kehre zum Steinbruch ist Parkverbot), in etwa
bei N 47° 51,437', E 016° 2,334' entlang der Straße. Diese
Parkmöglichkeit passt nach meiner Ansicht am Besten zur
Routenempfehlung.
Parkmöglichkeit 2: Im Bereich des ehemaligen Wirtshauses
(Nazwirt) gibt es einige Parkplätze in etwa bei N 47°51,236', E
016° 1,893'. Nachteil: Man muss nach einem Abstieg durch die Große
Klause wieder bergauf gehen.
Viel Erfolg!