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Harpstedt: Niederungsburg Multi-cache

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Hidden : 4/21/2007
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Burg ohne Namen

Anders als die Arkeburg, die Hünenburg oder der Heidenwall kann sich die Harpstedter Niederungsburg (d.h. in der Ebene errichtete Burg) keines eingängigen Namens rühmen. Ohne markanten Namen, ohne gesichertes Wissen um die eigentlichen Bauherren und ohne eindeutige Datierung fristet sie unweit des Harpstedter Amthauses ihr Dasein. Gleichwohl fügt sie sich als ehemalige Turmburg weitaus besser in die landläufige Idealvorstellung vom Erscheinungsbild einer Burg als die anderen Befestigungsanlagen der Region.

Wenngleich man bei der Niederungsburg viele Fragen offen lassen muss, kann es als gesichert gelten, dass es sich bei dem ehemaligen Gebäude keinesfalls um eine "Motte" (frz.: Hausberg) handelt, wie oftmals fälschlich behauptet wird. Hierzu fehlt der für eine Motte charakteristische (oftmals künstlich angelegte) Hügel. Stattdessen ist die Niederungsburg typologisch der Gruppe der Turmburgen zuzuordnen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde die Harpstedter Niederungsburg nicht als massiver Steinbau, sondern als Fachwerkbau errichtet. Ob dieser in Form eines mehrgeschossigen Gebäudes oder eines Turmes konzipiert wurde, ist hingegen wieder ungewiss. Ungewiss ist gleichermaßen durch wen und wie lange sie genutzt wurde. Da bei archäologischen Untersuchungen bislang keine aufschlussreichen Funde erspäht wurden und überdies keinerlei flurnamenkundliche oder schriftliche Überlieferung vorliegt, wurde die These einer relativ kurzen Nutzungsdauer aufgestellt. Ebenso wurde die These formuliert, das Fachwerkgebäude sei möglicherweise um 1200 von einer niederadeligen Familie in Auftrag gegeben und genutzt worden. Weitaus umstrittener ist die Theorie, es handele sich bei der Niederungsburg um einen Vorgängerbau der Harpstedter Burg.

Eine Besichtigung lässt insbesondere das Grabensystem gut erkennen: Ein erster, innerer Graben mit einer Breite von bis zu 6,5 m und einer Tiefe von 1,30 m säumt das Plateau der Burg (Durchmesser: etwa 15 bis 16 m). An diesen Graben schließt sich ein bis zu 3 m breiter Damm an, der wiederum von einem 6 bis 10 m breiten und etwa 1 m tiefen Graben umschlossen wird. Entstehungszeitlich wurde entlang des Burgplateaus vermutlich eine Palisade geführt. Auch ist davon auszugehen, dass zur Überquerung der Gräben Brücken oder zumindest Stege angelegt wurden.

(Quelle: http://www.steinzeitreise.de/burg-harpstedt.php)


Aus dem Tagebuch des Knappen Xentrix

... nun stand ich hier vor den Ruinen der Feste, die so lange den Angriffen der Zwerge standhielt. Die Nacht hat nun letztendlich alle Reste des Tages vertrieben. Der Mond stand voll am Himmel. Als ich meinen Blick hinabwendete zurück gen Boden, glitzerte im Schein meiner Laterene in südwestlicher Richtung etwas auf. Ich verließ die Brücke zur Ruine, die aus östlicher Richtung zur Feste führte. Gerade als ich wieder festen Boden unter den Füßen spürte, verschwand das Glitzern. Also ging ich wieder ein paar Schritte vor und das Glitzern erschien erneut. War dort der Schatz verborgen, den der Elfenfürst eiligst auf der Flucht verstecken musste ?

Plötzlich knackte es hinter mir und das Licht schwand vor meinen Augen. Dies ist viele Jahre her, ich weiß nicht wie lange ich schon hier in den Dunklen Minen der Zwerge schufften muss ...

Additional Hints (Decrypt)

Nhpu anpugf uryyjnpu.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)