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Köhlercache Traditional Geocache

This cache has been archived.

Antefix: Deutsch:

Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf geocaching.com aufgeführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb von drei Monaten noch rückgängig machen, sofern in der Zwischenzeit kein anderer Cache zu nahe kommt.

Ich bitte dich alle sich noch im Gelände befindlichen Gegenstände zu entfernen.

English:

As there was no reaction to the reviewer-note I am going to archive this cache now. It will not be listed at geocaching.com any more.
If the situation has changed you can contact me. I will unarchive the listing then.

Please don’t forget to collect all remaining geolitter.

Antefix - Geocaching.com Volunteer Cache Reviewer for Switzerland

ACHTUNG: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Sende eine Email an: antefix@gmx.ch. Bitte gib immer die GC-Nummer deines Caches an!
Note: Please do not hit "reply" in your e-mail program if you wish to respond to this message from the geocaching.com e-mail bot, as I will not get it.
Send instead a mail to: antefix@gmx.ch and don't forget the GC-number in the mail.

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Hidden : 4/25/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Sehr gut begehbar, Parkplatz vorhanden. Cache ist 5 Min vom P entfernt.Sehr Familienfreundlich. Feuerstelle im Köhlerhaus vorhanden. Bis zu 50 Personen haben im Haus platz. Die Geschichte der entstehung an diesem Platz hab ich leider noch nicht rausgefunden.

Ein Grillplatz der besonderen Art

Waldbauverein Düdingen baut eine Köhlerhütte

Nach dem Vorbild von Hütten im Erzgebirge haben Mitglieder des Waldbauvereins Düdingen in den letzten Monaten eine Köhlerhütte im Chiemiwald erstellt. Sie steht nun als geschützte Brätelstelle allen Interessierten offen.

Von IMELDA RUFFIEUX

Die Idee für die Köhlerhütte ist den Mitgliedern des Waldbauvereins Düdingen bei einer Reise ins Harzgebirge gekommen, wo sie Einblick erhielten in ein früher intensiv genutztes Erzabbaugebiet. Um das Material zu verarbeiten, wurde damals Kohle produziert und die Köhler wohnten in solchen in Leichtbauweise erstellten Hütten, die nach einer Weile wieder abgebaut wurden. «Das können wir auch», sagten sich die Düdinger und begannen noch vor Ort, Mass zu nehmen. Bis die Idee dann verwirklicht werden konnte, dauerte es aber noch eine Weile, wie Anton Julmy, Präsident des Waldbauvereins und Initiant des Projekts, erklärt. Es habe ihn gereizt, einmal etwas Neues auszuprobieren, sagt er. Er war es, der drei Jahre lang das Mais-Labyrinth in der Nähe von Garmiswil erstellt hat.

Neu erstellter Fussweg

Im Chiemiwald in Düdingen - im Besitz der Burgergemeinde Freiburg - fand der Verein den idealen Standort für die Verwirklichung des Projekts. Von der Gemeindestrasse her führt ein etwa 200 Meter langer, neu erstellter Fussweg zur Köhlerhütte. An der Strasse hat der Waldbauverein einen neuen Parkplatz für die Besucher erstellt, denn die Zufahrt zur Hütte ist nicht erlaubt. Dies war gleichzeitig auch eine Auflage im Baugesuch, das die Gemeinde Düdingen nach einigen Diskussionen bewilligt hat.

Anfang November 2005 fingen die Bauarbeiten an, die in Freiwilligenarbeit von Mitgliedern des Vereins nach Plänen von Karl Baechler ausgeführt wurden. So einfach die Hütte auf den ersten Blick aussieht, lässt sich doch bei einem genaueren Hinsehen erahnen, dass die Umsetzung so unkompliziert nicht gewesen ist. Anton Julmy berichtet von einer Art Gerüst, das an den umliegenden Baumstämmen befestigt worden ist. Alle Kosten hat der Waldbauverein übernommen. An Auffahrt wurde die Hütte eingeweiht.

Eine Art Indianertipi

Die Köhlerhütte besteht im Prinzip aus zwei Teilen. Die erste Höhe ergibt sich durch ein indianerzeltartiges Gerüst, das aus rund 90 Holzstangen besteht, die am Ende - auf rund 7,40 Metern Höhe - durch ein altes Wagenrad zusammengehalten werden. Obendrauf thront ein kleines Türmchen, so dass die Hütte eine Gesamthöhe von rund neun Metern erreicht. Bedeckt ist sie mit insgesamt 200 Quadratmetern Sika-Folie, die sonst bei Flachdächern zum Einsatz kommt. Einzelne quadratisch geschnittene Stücke wurden überlappend aufeinander gelegt und teils befestigt. Durch einige «Fenster» (durchsichtige Folie) bekommt der Innenraum auch genügend Licht.

Die Hütte ist sehr geräumig. Auf den stabilen Bänken und an den 14 rustikalen Eichentischen finden problemlos 30 Personen Platz. In der Mitte ist eine grosse Feuerstelle eingerichtet, deren Grillrost mit einer Seilwinde hochgekurbelt werden kann. So kann die Hütte das ganze Jahr durch verwendet werden: Das Gebilde ist stabil genug, dass es im Innern auch bei Schneestürmen behaglich bleibt. Neben der lauschigen Hütte steht den Ausflüglern ein grosszügiger Aussensitzplatz zur Verfügung. Und in unmittelbarer Nähe wurde sogar ein WC-Häuschen gestellt.

Kein Rummelplatz

Der ungewöhnliche Grillplatz steht allen Interessierten offen. Wer die Köhlerhütte reservieren möchte, bezahlt 50 Franken. Ansonsten steht sie der Öffentlichkeit zur freien Verfügung. «Wir wollen keinen Rummelplatz», sagt Anton Julmy. Er hofft, dass die aufgestellten Regeln bzgl. Zufahrt, Sicherheit, Sauberkeit usw. von den Benützern geachtet werden, so dass die Hütte in gutem Zustand bleibt.

Bereits sind einige Reservationen eingegangen, denn das warme Sommerwetter macht Lust auf Bratwurst und Koteletts. Und weil es allgemein an wetterunabhängigen Grillplätzen in der Region mangelt, wird die Köhlerhütte wohl in den kommenden Wochen und Monaten gut besucht sein.

Weitere Infos: Anton Julmy, Tel. 026 493 36 91

Leider wurde der Cache schon das 2. mal zerstört. Nun versuche ich es noch ein 3. mal. An einem extra dafür eingerichteten Platz. Falls es ein Cachezerstörer in der Region gibt; danke für die Mühe dieser Miesetaten.....

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