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Dresdner Kirchen: Leubnitzer Kirche Multi-cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo LodsDD,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Bitte denke daran, eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Mit (trotzdem) sonnigen Grüßen

Susi Sonnenschein
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

Respect the Game!

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Hidden : 6/1/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Leubnitzer Kirche

Die Leubnitzer Kirche, deren genaues Ursprungsjahr nicht bekannt ist, entstand vermutlich um 1150 und gehört zu den schönsten Dorfkirchen in Dresden. Sie erscheint erstmals im Jahr 1233 in den Urkunden kam im Jahr 1318 als Pfarrkirche an das Kloster Altzella. Die Leubnitzer Kirche bildete das religiöse Zentrum des umfangreichen Klosterhofbesitzes.
In der ersten Hälfte des 15. Jh. entstanden Turm, Kirchenschiff und Sakristei. Im Jahr 1437 wurde ein neuer Altar zu Ehren der Jungfrau Maria und des Heiligen Andreas eingeweiht. Der Turm geht vermutlich auf einen Wehrturm zurück und besitzt über 1,40 Meter dicke Mauern. Der damalige Zugang befand sich in fünf Metern Höhe und konnte somit gut verteidigt werden. Der von einigen alten Einwohnern beschriebene unterirdische Gang zwischen Kirche und Klosterhof gehört wohl jedoch ins Reich der Sagen und Legenden. Hierfür gibt es keine Aufzeichnungen.

1539 wurde der Klosterhof aufgehoben und die Kirche in ein evangelisches Gotteshaus ungewandelt. Die Kirche wurde mehrfach umgebaut. 1720/21 erhielt sie dabei eine deutliche Erweiterung. Die Arbeiter erfolgten unter Mithilfe des bedeutenden Dresdner Baumeisters und Gartengestalters Johann Friedrich Karcher, der unter anderem auch den Großen Garten anlegte. Im Inneren der Kirche befindet sich sein barockes Grabmal.
Zwischen 1671 und 1673 bemalte Gottfried Lucas die sehenswerte Kassettendecke der Kirche mit biblischen Szenen. Er schuf auch die frühbarocke Malerei an den Emporen der Südseite und an der oberen Nordseite der Kirche. Der schöne Säulenaltar entstand 1731 durch Johann Bernhardt Reinboth und Johann Christian Ebhardt. Bei der letzten Restaurierung zwischen 1999 und 2003 wurden drei weitere, später übermalte Bilder von Gottfried Lucas entdeckt.
1755/63 wurde eine Orgel eingebaut. Zur Kirchgemeinde Leubnitz gehörten 15 Dörfer: Leubnitz, Neuostra, Räcknitz, Prohlis, Reick, Gostritz, Kaitz, Kauscha, Torna, Eutschütz, Gaustritz, Golberode, Goppeln, Rosentitz und Sobrigau. Bis 1623 zählten auch die Orte Lockwitz und Nickern dazu. Im Jahr 1855 kam noch Mockritz hinzu.1874 fiel der auf vielen alten Darstellungen der Kirche noch zu sehende markante Staffelgiebel am Chor einer Erneuerung der Kirche zum Opfer.
Infos zur Kirche findet ihr auch hier: www.leubnitzer-kirche.de

Cache-Suche:
Parken kann man bei: N 51° 00.818 E 013° 46.125
Betretet den Friedhof und lauft den Weg 100m bergan. Dann erblickt ihr, sofern noch nicht geschehn, die Kirche. Schlendert nun zur Kirche hinüber. An der Südseite der Kirche könnt ihr eine kleine hölzerne Seitentüre erspähen. Um durch die Tür zu treten, müsstet ihr A Stufen steigen. (Stolpert nicht über die Türschwelle!)
Die Zeitanzeiger am Kirchturm kann man aus B Himmelsrichtungen sehen.
Umrundet die Kirche und lenkt eure Schritte bis zur Tür, welche heute als Haupteingang dient. Über der Tür könnt ihr eine Jahreszahl erkennen. Die Quersumme ergibt C.
Der Kirchturm wird durch D seitliche Stützmauern an der Westseite unterstützt.
In der Nähe des Haupteingangs fand ein durch umfangreiche autodidaktische Studien in der Himmelskunde, Physik, Mathematik, Botanik und Zoologie in der Gelehrtenwelt bekannter Bauer 1788 seine letzte Ruhe. 1758 erlangte er europaweit Berühmtheit, als es ihm als erstem gelang, den Kometen, dessen Wiederkehr Halley vorausgesagt hatte, zu erblicken. Im Dresdner Elbtal führte er in Zeiten großer Hungersnöte den Anbau der damals als exotisch geltenden Kartoffel ein. Auf seinen Vorschlag hin wurde das Dresdner Schloß 1775 mit einem Blitzableiter versehen.
Sein Grabstein trägt eine Inschrift. Die Anzahl aller eingemeißelten Worte = E
Der Cache befindet sich bei:    N 51° (A-7).(C-B) (A-D) (E-C-A)  E 013°
(E*2-A-1).(A+D-10)(C*5)
 
Wir wünschen euch viel Spaß beim Suchen und hoffen, unser erster Cache wird gut besucht!
 

Bitte beachten:
Die Vermutung liegt nahe, dass man besagtes Grab oder ein umliegendes betreten muss, sofern kein Feldstecher zur Hand ist, da das Grab in zweiter Reihe liegt. Dem ist jedoch nicht so: Die ins Grün eingebetteten 3 Steinplatten links vom Grabmal wurden EXTRA dafür plaziert, damit Besucher diese auch benutzen, falls sie die Inschrift lesen wollen. Daher ist es nicht nötig, auf die Steineinfassung des davor liegenden Grabes treten!

Der die Kirche umgrenzende Friedhof ist nach Einbruch der Dunkelheit geschlossen.
(April - September: 07:00 Uhr - 20:00 Uhr Oktober bis März: 07:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit)

Additional Hints (Decrypt)

Clehf Pbzzhavf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)