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Gotteshäuser: Kirche St.Peter Traditional Geocache

Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


St.Peter - Tag

St.Peter (Kempen)

Der romanische Sakralbau stellt das älteste Bauwerk in Kempen und im Gebiet des heutigen Kreises Viersen dar. Der älteste Teil des heutigen Baus ist die Osthälfte des Langhauses. Erwähnung findet St. Peter erstmals in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Siegwin aus dem Jahr 1085. Sie war die älteste Pfarrkirche des Kempener Landes. Im 13. Jahrhundert gingen die Pfarrrechte an die neu errichtete Kirche St. Mariae Geburt in Kempen über.

Die Ursprünge der Kapelle St. Peter liegen nach der örtlichen Überlieferung in karolingischer Zeit um das Jahr 900. Der Sage nach soll Karl der Große aus Dank den Bau dieser Kapelle veranlasst haben, weil er, der sich in den Wäldern bei einem Jagdausflug verirrt hatte, von einem Bewohner den Weg zurück gezeigt bekommen habe. Papst Leo III persönlich soll St. Peter, wahrscheinlich einen hölzernen Vorgängerbau, 803 eingeweiht haben. Der Kempener Chronist Johannes Wilmius (1585 - 1655) sieht ebenfalls die Anfänge von St. Peter um 800 - 900. Fundamente und der Mauerverband des Gebäudes lassen auf eine spätere Zeit schließen.

Der heute verputzte Bau aus Tuffsteinquadern besteht aus einem Langhaus (15,90 m × 4,60 m) mit gerade geschlossenem eingewölbtem Chor (4,50 m × 4,60 m), der um 1220 an Stelle einer älteren Halbkreisapsis errichtet wurde. An der Außenseite besitzt lediglich der Chor als einzigen Schmuck ein Rundbogenfries. An das Langhaus schließt sich südlich eine kleine, gotische Taufkapelle (heute Sakristei) (5,80 m × 3,35 m) aus der Mitte des 14. Jahrhunderts an, die sich zum Langhaus mit einem spitzbogigen Portal und Fenster öffnet. Ihr westlicher Teil ist mit einem Kreuzgewölbe, der östliche mit einem unregelmäßigen Sterngewölbe überspannt. Nach einem Blitzeinschlag im Jahr 1610 wurde der vordere Teil des Langhauses neu aufgeführt. Um 1625 wurde dem Kirchenbau im Westen eine Gerichtsstube mit den Ausmaßen 5 m × 4 m vorgebaut, die 1873 abgebrochen wurde. 1983 wurde die Kapelle zum Baudenkmal erklärt.

Der Fußboden ist durchgehend mit Blausteinplatten ausgelegt. Die Deckenausmalung der Holzdecke mit Darstellungen heiliger Päpste wurde nach 1889 durch die Schule Friedrich Stummel vorgenommen und besteht aus mehreren Bildtafeln mit jeweils drei nebeneinander liegenden Einzelbildern. Wichtige Kunstschätze der Kapelle St. Peter sind ein spätromanisches Kreuz, eine spätgotische Sandsteinfigur des Hl. Petrus, einige barocke Figuren (Madonna mit Kind, Hl. Antonius, Hl. Rochus), ein spätromanisches Kreuz und zwei handgeschlagene Mesingblech-Kerzenwandleuchter.

Das Gebäude liegt im Schnittpunkt dreier ehemaliger Verbindungswege zu wichtigen Fernhandelsstraßen und an der Stelle, wo vier der sechs Kempener Honschaften zusammentreffen.

Die Kapelle ist von Mai bis September an jedem ersten Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr zur Besichtigung und zum Gebet geöffnet.

Quellen:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_(Kempen)
  • https://gdg-kempen-tönisvorst.de/gemeinden/st-mariae-geburt/kirchen/
  • http://www.st-josef-kempen.de (2014)

Dieses Cache von Dr. Strange war am 12. 09. 2007 unser erster geloggter Cache. Als dieser, mittlerweile von Vidar88 übernommen, dann zur Archivierung anstand, haben wir ihn am 09.03. 2020 adoptiert. Nachdem wir schon zuvor einige Male das Logbuch erneuert hatten, haben wir nun den Cache auch im Listing etwas angepasst.
Wir wünschen allen Dosensuchern viel Spaß!

© hedcache 2020

Additional Hints (Decrypt)

Onhz hagra | Fcbvyre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)