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Mahndorfer Düne EarthCache

Hidden : 6/27/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Mahndorfer Düne
Für Thoto und Quiesel

English description (German version below):

In physical geography, a dune is a hill of sand built by eolian processes. Dunes are subject to different forms and sizes based on their interaction with the wind. The "valley" or trough between dunes is called a slack. A "dune field" is an area covered by extensive sand dunes. Large dune fields are known as ergs.

Formation of dunes:

In the process of formation dunes there is a need of obstacles e.g. vegetation, pebbles etc. to trap the moving sand grains. As the sand grains get trapped they start to accumulate, this is the start of dune formation. The wind then starts to affect the mound of sand by eroding sand particles from the windward side and depositing them on the leeward side. Gradually this action causes the dune to ?migrate? inland, as it does so it accumulates more and more sand. Dunes provide privacy and shelter from the wind.

In Central Europe the lot of dunes have their origin in the ice age. During this time period the temperature was 10 degrees cooler than today. Because of this the vegetation was different to what we see today. There were no trees and the vegetation was more a kind of tundra. This circumstances were a perfect "playing field" for the power of wind. Therefore silt and sand was transported over thousands of kilometers by the wind. So the first dunes formed up.

Today the highest and most popular dune is "The Great Dune of Pyla" in France. Located on the edge of the bay inlet, at 5km from Arcachon, this great transverse dune is 2500m long and 500m wide and reaches a height of 107m. Its volume is approximately 60x106m³. The slope of the East side is between 30° and 40°, and the slope of the West side between 5° and 20°. The crest has an altitude fluctuating between 70m and 107m, and small barchans alternate with wind corridors. This dune progressively moves inland, the East side invading the Pine Forest. View from space (Spot satellite image), this dune appears as a white rectangle along the Pyla shoreline.

At this earthcache you can find a special dune type. It is a kind of "interior dune".

The "Mahndorfer Düne" has an area of 2.7 ha which includes 1 ha grassland vegetation on a continental dune. These kinds of vegetation are very rare in Europe. It is protected by the European Union in the Network "Natura 2000". In the grassland area, there are 74 species, two of them are endangered. In total, the "Mahndorfer Düne" has 133 species.

Please perform the following tasks to log this earthcache:

1. This animal in the picture is very rare in Germany. It lives in the "Mahndorfer Düne". Find out the name and send it to me.

2. On the way to the coordinates above you will find two information panels with one animal and two plants. Measure the length of the dune between these two panels and send your result to me!

3. Take a picture with your GPS at the characteristic Group of treestumps at the coordinate (this is on a voluntary basis).



German description:

Binnendünen und Flugsandfelder werden in Mitteleuropa räumlich von den Küstendünen an der Nord- und Ostseeküste abgegrenzt. Sie sind vom Wind hervorgebrachte (äolische) Bildungen aus Sand (Dünen). Sie wurden überwiegend unter kaltklimatischen (periglazialen) Bedingungen am Ende der Weichsel- beziehungsweise Würm-Eiszeit, also vor etwas mehr als 10 000 Jahren, aufgeweht. Ihre Entwicklung in der Nacheiszeit basiert überwiegend auf den Einfluss des Menschen.

Entstehung der Binnendünen:

In Mitteleuropa war es in der ausgehenden Weichsel- beziehungsweise Würm-Eiszeit ca. 10 Grad kälter als heute. Es gab daher keinen Baumwuchs und auch nur eine lückenhafte Vegetationsdecke in Form der Tundra. Zudem musste sich in den von den Gletschern erreichten Gebieten mit dem Rückschmelzen des Eises die Vegetation erst wieder neu etablieren. Somit konnte die Kraft der Winde nahezu ungebremst wirken. Leichte, feinkörnige Bodenpartikel, vor allem Schluff und Sand wurden von den Luftströmen erfasst, oft kilometerweit verfrachtet und an anderer Stelle wieder abgelagert. Durch die sortierende Wirkung des Windes - Schluff wird deutlich schneller transportiert als Sand - entstanden so im Laufe der Zeit vielerorts Flugsandflächen und Dünen, während der Schluff weiter transportiert wurde und, beispielsweise am Nordrand der Mittelgebirge, als Löss wieder abgelagert wurde.

Die Dünen waren bei starken Winden in der Lage zu "wandern". Die meisten der heute existierenden Binnendünen wurden zu dieser Zeit angelegt. Mit dem Ende der Eiszeit kam die Aktivität der Dünen in Folge der Wiederbewaldung schnell zum Erliegen.

Die Form der Binnendünen schwankt je nach den herrschenden Windrichtungen und -stärken. Meist handelt es sich um eher unregelmäßige Dünen oder Flugsanddecken. Es kommen aber auch sehr gut ausgebildete Parabeldünen und Längsdünen vor.

Nahezu alle jüngeren Phasen, in denen es zur Weiterentwicklung der Binnendünen kam, sind mit den Eingriffen des Menschen auf die Vegetationsdecke verbunden. Durch gewollte oder ungewollte Rodung des Waldes wurden festgelegte Binnendünen wieder aktiviert. Anhand der in den Dünen eingeschlossenen Holzkohlepartikel und ihrer Datierung mit der Radiokohlenstoffmethode konnte festgestellt werden, dass bereits mit den Siedlern der Jungsteinzeit Dünen wieder reaktiviert wurden. Aber auch in der Bronze- und Eisenzeit gab es durch den Menschen bedingte Dünenaktivität.

(Quelle: Wikipedia; der vollständige Artikel ist hier zu finden)

Die "Mahndorfer Düne" umfasst insgesamt ein Gebiet von 2,7 ha, wovon ca. 1 ha der Fläche aus Sand- und Magerrasen auf einer Binnendüne besteht. Diese Vegetationsform ist ebenso selten wie gefährdet und steht daher unter besonderem Schutz. Auf dem offenen Wiesenbereich des Gebietes "Mahndorfer Düne" befinden sich 74 Pflanzenarten, wovon 2 als gefährdet auf der Roten Liste von Niedersachsen und Bremen stehen. Der Gesamtartenbestand des Gebietes "Mahndorfer Düne" beträgt 133.

Um eine Logerlaubnis zu erhalten, erfülle die folgenden Aufgaben:

1. Dieses Tier (siehe englische Beschreibung) ist in Deutschland sehr selten. Es lebt unter anderem auch in der "Mahndorfer Düne". Recherchiere im Internet den Namen des Tieres. Maile mir Deine Lösung zu.

2. Egal, aus welcher Richtung Du Dich der Binnendüne näherst, Du kommst jeweils an einem Schild mit einem Tier und zwei Pflanzen vorbei. Über welche Länge erstreckt sich die Sanddüne zwischen den beiden Schildern? Messe die Länge genau und sende mir dein Ergebnis!

3. Stelle ein Photo mit Deinem GPS an der charakteristischen Baumstumpfgruppe an der Koordinate ein (diese Aufgabe ist freiwillig).

Sobald Du mir die Antworten zugemailt hast (bitte mit Reply-Adresse!), darfst Du gerne loggen. Sofern etwas nicht richtig ist, werde ich Dich kontaktieren.

Viel Spaß!

Additional Hints (No hints available.)