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Gotteshäuser: Evangelische Kirche Hilchenbach Traditional Geocache

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Aurorateam: Genug...

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Hidden : 7/14/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Evangelische Kirche Hilchenbach




Der "Hilchenbacher Dom" ist eine spätklassizistische Bruchsteinkirche. Die Ev. Kirche in Hilchenbach wurde in den Jahren 1844 bis 1846 erbaut an der Stelle, an der schon seit etwa 1000 n. Chr. eine Kirche gestanden hatte. Ausgrabungsergebnissen im Jahre 1987 zufolge gab es einen Gründungsbau, eine Saalkirche mit Rechteckchor, deren Abriss vor oder im Verlauf des 13. Jh. erfolgt sein dürfte. Im 13. Jh. (frühestens in der 2. Hälfte des 12. Jh.) müsste dann der Nachfolger, ein gewölbter Apsidensaal (spätromanisch) entstanden sein, der dann im 15./16. Jh. zumindest im Chorbereich durch dreiseitige polygonale Gestaltung (gotisch) eine zeitgemäße Veränderung erfahren haben dürfte. Diese zweite Kirche war dem hl. Vitus geweiht. Im Jahr 1683 wurde der Anbau des fürstlichen Hauses, des Fürstenstuhls angefügt. Die Nassauer Landesherren, die seit 1654 den Fürstentitel trugen, haben der Kirchengemeinde Hilchenbach wichtige Zuwendungen gemacht. Noch heute ist ein Abendmahlskelch in Gebrauch, den Fürst Johann Moritz 1644 der Gemeinde schenkte. Im Jahr 1839 wurde die alte St. Veitskirche abgebrochen, da sie baufällig und zu klein geworden war. Beim Bau der neuen Kirche wurden Bruchsteine der alten wieder verwendet. Kaum war der Grundstein gelegt, brach zwei Tage später ein Stadtbrand aus, der viele Häuser vernichtete. Neben den Kosten für den Neubau der Kirche mussten auch die Wiederaufbauarbeiten verkraftet werden. So konnte eine Besonderheit, die beiden Kirchtürme, erst 1863 erbaut werden. Der Innenraum, der schon mehrere Renovierungen erfahren hat, entspricht in der Schlichtheit seiner Ausstattung der reformierten Prägung der Gemeinde. Zwei Holztafeln im Chorraum und am Ausgang der Kirche erinnern an Johann-Heinrich Jung-Stilling (1740-1817), den Gelehrten, Augenarzt, Schriftsteller und Freund Goethes aus dem kleinen, zur Stadt Hilchenbach gehörenden Dorf Grund, wo bis heute sein Geburtshaus zu besichtigen ist. Auf Jung-Stilling weist auch ein Denkmal in der Form eines Obelisken (von 1871) zwischen Kirche und Marktplatz hin. Öffnungszeiten der Kirche: ganzjährig, sonntags bis samstags 9.00 bis 18.00 Uhr


Informationen zum Cache:

Dies ist ein Nano-Cache. Also, Brille auf und/oder Spoiler-Foto nutzen…
Hier zwei Tricks zum Rausholen des Logbuchs: Entweder den Nano-Magnet nutzen, an der metallischen Mitte des Logbuchs ansetzen und ziehen; oder eine Nadel mitnehmen, oder was immer Euch sinnvoll erscheint… Ach so, und natürlich einen gut gespitzten Bleistift zum Loggen nicht vergessen…
Bitte den Nano genauso verstecken, wie er laut Spoiler vorgesehen ist. In letzter Zeit gab es immer wieder Wanderungen, so dass selbst wir ihn fast nicht mehr gefunden hätten.

Nun wünschen wir viel Spaß beim Suchen!


Dies ist eine neue Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Additional Hints (No hints available.)