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Gotteshäuser: St. Stephanus (Kessel) Multi-cache

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eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 7/30/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

#03 Die Kirche St.Stephanus in Kessel

Diese Reihe begann bei einem Stammtisch in Kassel und ist inzwischen in ganz Deutschland zu finden. Dies ist eine neue Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen.
PS: Wenn Dir der Cache gefallen hat, dann überleg doch ob Du ein Favoritenpunkt vergeben möchtest PS: If You liked the cache please think of voting with a favorite

Die Kirche

Die Pfarrkirche St.
Stephanus hat ihren Ursprung in einer Kapelle, die auf dem Reichshof "toe Overbrueck" stand. Sie findet 1255 erstmals Erwähnung, als das Patronat der damaligen Kirche der Graefenthal übertragen wurde. Im Jahre 1255 übertrug Graf Otto II. von Geldern das Patronat über die "ecclesia in Kessele", dem neu gegründeten Kloster Graefenthal. In Urkunden aus den Jahren 1332 und 1380 wird die Kirche noch als Kapelle, im Jahre 1401 jedoch schon als Pfarrkirche bezeichnet.
Die Mutterkirche von Kessel war vermutlich Hommersum. Hierfür spricht, dass der Pfarrpatron von Hommersum der Apostel Petrus ist, Kessel als Filialkirche den Pfarrpatron St. Stephanus einen Diakon hat, wie Asperden (St. Vincentius) und Uedem (St. Laurentius). Neben der Wahl des Schutzpatrons St. Stephanus weist auch die Verwendung eines den römischen Göttern Juno, Minerva und Herkules geweihten Altarsteins hin. Er wurde 1880 beim Abbruch des ehemaligen spätgotischen Chores im Hochaltar gefunden und befindet sich heute im Rheinischen Landesmuseum Bonn.
Nach dem Abriss der alten Kirche entstand an deren Stelle eine Kirche im neugotischen Stil. Interessant sind ihre Wand- und Deckenmalereien sowie der romanische Taufbrunnen aus dem 13. Jahrhundert. Somit ist die heutige Kirche der dritte Bau an dieser Stelle.

Geläut
Das Geläut von St. Stephanus besteht aus 3 Glocken von denen 2 sehr alt sind. Die älteste ist die St. Stephanus Glocke, sie stammt aus dem Jahr 1414. Die Glocke wiegt 560 kg und schlägt den Ton b. Als Inschrift trägt sie, aus dem Niederländischen übersetzt: „St. Stephanus ist mein Name, mein Geläut soll Gott gefallen.“ Die zweitälteste Glocke ist die aus dem Jahre 1496 stammende Marienglocke, oder auch Mutter-Gottes Glocke. Sie ist 700 kg schwer und erzeugt den Ton g. Die dritte Glocke, Heinrich, wurde im Zweiten Weltkrieg beschlagnahmt und für den Bau von Kriegsgerät eingeschmolzen. Hierfür kam erst im Jahre 1977 als Ersatz die neue Heilig Geist Glocke mit einem Gewicht von 1400 kg. Sie ist damit die schwerste Glocke und konnte nur mit einem Bagger, einer Winde und der Kraft von vier Männern an ihren Platz gebracht werden. Der Heilige Stephanus war mit unter den ersten sieben Diakonen, der urchristlichen Gemeinde von Jerusalem, welche von den Aposteln geweiht wurden. Sie waren für die sozialen Belange der Gemeinden zuständig ebenso wie für die Verkündung des Glaubens. Ihre besondere Rolle wird in der Apostelgeschichte (6, 1-7) dargestellt. Stephanus gilt als bedeutender Prediger. Seine Predigten stießen bei den hellenistischen Juden Jeruslems auf Kritik und brachten ihn vor den Hohen Rat (Apostelgeschichte 6, 8-15). Während seiner Verteidigungsrede soll sein Haupt geleuchtet und der Hohe Rat sich die Ohren zugehalten haben. In der Rede legt er sein Bekenntnis zu Mose und den Propheten ab und erhebt schon vor Paulus den universellen Anspruch des Christentums (Apostelgeschichte 7, 2-53). Das Urteil über Stephanus lautete auf Lästerung, und er wurde, so sagt es die Überlieferung, am Damaskus-Tor gesteinigt. Er soll kniend, im Gebet, seinen Widersachern vergeben haben. Saulus von Tarsus, der spätere Paulus von Tarsus (Apostelgeschichte 8, 1-3) soll nach eigenen Aussagen die Hinrichtung befürwortet und ihr beigewohnt haben. Mit der Steinigung des Stephanus begann die erste Christenverfolgung in Jerusalem.

Die KOORDS weisen auf den Brunnen vor der Kirche. Von dort findet ihr den Cache in 10 m Entfernung 345° . Tipp: Gut kombinierbar mit : GC1FTWE; GC17527; GC1A39Z; GC16536; GC15K0W; GC17Q2G

Additional Hints (Decrypt)

Uvajrvfgnsry. Hagrez Qnpu, yvaxf Obneq, haqre gur ebbs yrsg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)