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Make love not war - Zwangsarbeiter Multi-cache

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Goedeke Michel: Heute die Strecke kontrolliert. Eine Stage und das Final fehlen. Da mir inzwischen Zeit und Lust fehlen wandert die Serie ins Archiv. Ich hoffe dass das freie Gebiet nicht wieder für einfallslose Tradis mißbraucht wird.

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Hidden : 9/25/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Lost Places-Runde

Dieser Cache ist der erste einer dreiteiligen Runde um die ehemalige Eberhard Finkh-Kaserne. Die Länge beträgt insgesamt ca. 12km, man sollte also genügend Zeit mitbringen.

Achtung: Bei diesem ersten Teil bleibt bitte sofern es geht auf den Wegen, es liegen dort zum Teil noch Stacheldraht und Munitionsreste herum. Kinder bitte unbedingt im Auge behalten!!!!!!

Parken könnt ihr bei 48°22.003 / 9°17.981, Stage 1 liegt bei obigen Koordinaten.

Man findet noch viele Spuren einer schrecklichen deutschen Vergangenheit, wie zum Beispiel in Grafeneck oder auch hier. Diesen ersten Teil der Runde habe ich zur Mahnung und zum Gedenken an Zwangsarbeiter und Opfer des Dritten Reiches gelegt. Schaut euch die stummen Zeugen an.

"... Nach einem späteren Bericht von Bürgermeister a.D. Oskar Gauch erschienen eines Tages im Jahre 1938 Offiziere der Luftwaffe in Großengstingen und besichtigten den Gemeindewald auf seine Tauglichkeit für ein Munitionsdepot....In kürzester Zeit wurde auf dem Gelände des bisherigen Gemeindewaldes die "Muna Haid" gebaut, eine der größten Munitionsanstalten des Reiches mit 64 Stück 30t Munitionsbunkern, 12 Zündbunkern, 12 Arbeits- bzw. Lagerhäusern und 55 Munitionsfreistapeln. Außerdem befand sich rechts der Strasse Weiler Haid-Trochtelfingen, im sogenannten Tiergarten, ein Munitionsnebenlager mit in Freistapeln gelagerter Flieger-Abwurfmunition aller Kaliber. Das Depot glich einem Ameisenhaufen von Feuerwerkern, von kriegsgefangenen französischen, russischen und italienischen Munitionsarbeitern und -arbeiterinnen, von Leuten der Organisation TODT, von Nachschub- und Wachmannschaften,...
Erstaunlicherweise blieb diese Bunkerstadt Haid von Feindeinwirkung während des Krieges völlig verschont.... Von diesem Tage an rückten die Soldaten ab, Zivilisten blieben zu Hause und die Feuerwerker mussten bleiben, um die Sprengung des ganzen Komplexes vorzubereiten...Als das Herannahen des Feindes Ende April gemeldet wurde, vollzogen die Feuerwerker die Sprengungen....Die Sprengungen verursachten ein Chaos an Betonklötzen, aufgewühltem Boden, abgebrochenen Baumstämmen und zerfetzten Baumstümpfen...." aus 1200 Jahre Engstingen

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