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Bienenfresser Multi-Cache

This cache has been archived.

RoterOktoberDiver: [b][red]Die Bienenfresser sind weitergezogen und schon seit zwei Jahren nicht mehr zu sehen. Weiters wird in naher Zukunft bei der Endlokation der baufällige Beobachtungsunterschlupf abgerissen.
Daher habe ich mich entschlossen den Cache in die Tonne zu treten.
Die Dose wurde heute eingezogen.

Danke an alle bisherigen Besucher.[/b][/red]

ROD

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Hidden : 10/14/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Die im Header angegebenen Koordinaten sind von der Parplatzmöglichkeit. Weglänge ca. 2 Kilometer. Geländegängige Kinderwagen von Vorteil. Hunde an die Leine (Naturschutzgebiet)


Bienenfresser


Dieser kurze Multi führt dich zum Hundsheimer Berg.



Der Bienenfresser (Merops apiaster) ist ein Hochspezialisierter Jäger größerer Fluginsekten, wie z.B. Wespen, Bienen, Schmetterlingen und Libellen und gilt in Österreich als gefährdet. Als Lebensraum benötigt er eine Kleinstrukturierte Kulturlandschaft mit extensiven Weinbau- und Ackerflächen, Weideflächen, insektenreichen Brachen und Trockenrasen mit Einzelbäumen und - büschen. Er bezieht ab Mitte Mai seine Brutplätze im pannonischen Osten Österreichs und verlässt uns bereits Mitte August wieder Richtung West- und Südafrika.

Mangels natürlicher Geländeanrisse (Prallhänge von Flussufern) werden die Brutröhren in grabfähiges Material von künstlichen Geländeanrissen wie beispielsweise Sand-, Lehm- und Schottergruben, Hohlwege und Weingartenterrassen gegraben. Die Brutröhren sind ca. 1,20 m lang und münden in einen geräumigen Brutkessel.
Der Bienenfresser ist ein Koloniebrüter, welcher bei uns am Nordrand seines Verbreitungsgebietes lebt.


In Niederösterreich brütet er vor allem in den Hundsheimer Bergen und im Arbesthaler Hügelland, im Burgenland sind die Parndorfer Platte und der Heideboden sein Hauptverbreitungsgebiet. Der österreichische Bestand hat seit Beginn des regelmäßigen Monitorings heuer einen sehr erfreulichen Höchstand von 578 nachgewiesenen Brutpaaren erreicht. In den großen Kolonien werden die Brutwände relativ rasch "verbraucht", regelmäßige Pflegeeingriffe, wie z.B. das Nachgraben von Steilwänden, sind unumgänglich. Der bedeutendste Eingriff der letzten Zeit wurde an einer zugewachsenen Lehmgrube bei Enzersdorf an der Fischa (NÖ) durchgeführt. Die Verbuschung wurde durch den Einsatz eines Forstmulcher und durch händische Schnittmaßnahmen auf ein "bienenfresserfreundliches " Maß reduziert.
Da Lebensräume des Bienenfressers in Materialabbaustätten und Deponien immer wieder verfüllt werden oder durch den geplanten Abbau die Reserven für ein weiteres Abgraben fehlen, wurde in Erwägung gezogen an zwei Standorten in NÖ und Bgld. im Rahmen eines Pilotprojektes künstliche Brutwände herzustellen.

Brutnachweise in einzelnen Materialanschüttungen in den letzten Jahren hatten zur Überzeugung geführt, dass Bienenfresser auch solche künstlichen Standorte annehmen, wenn sonst keine Steilwände mehr zur Verfügung stehen und die ehemaligen Nahrungsräume noch intakt sind. In Niederösterreich wurde z.B. eine 8 m lange und 3 m hohe künstliche Anschüttung lageweise verdichtet, die auch umgehend von einem Brutpaar angenommen wurde. Im Zuge des Monitorings 2005 wurde im Bereich der Hundsheimer Berge eine ganze Kolonie mit über 30 Brutpaaren neu entdeckt, die in einem 10 m langen und 3 m hohen Aushubmaterialhügel erfolgreich brütete. Die positiven Ergebnisse des Pilotprojektes lassen hoffen, dass sie auch in zukünftigen Rekultivierungsplanungen ihren Niederschlag finden werden.


Station 1 Hinweistafel 1  N 48°07.198 E 016°56.645 

Hier findest du mehrere Infotafeln. Suche auf einer der Tafeln den Pandabären. Oberhalb des Bären wirst du eine dreistellige schwarze Ziffer auf weißen Hintergrund vorfinden.

Verwende diese für die fehlende Ostkoordinate!


Station 2 Hinweistafel 2  N 48°07.373 E 016°56.670

Hier findest du nur eine Hinweistafel. Auch hier solltest du eine weitere dreistellige Ziffer auf weißen Hintergrund vorfinden.

Diesmal musst du nach den Ziffern schon etwas suchen.

Danach verwendest du sie für die fehlende Nordkoordinate!


 Station 3 Der Cache   N 48°07._ _ _  E 016°56. _ _ _


Der Cachebehälter ist ein "small" und mit allem was dazugehört ausgestattet.

happy caching by ROD

 

Version 1.0 / 14.10.2007

 

Additional Hints (Decrypt)

Qre Pnpur yvrtg Jvaq- haq Jrggretrfpuügmg nhs 2,5 Zrgre Uöur. Rva Onaxrey mhz enhsxyrggrea fbyygr ibe Beg frva ;-)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)