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Die Dohnaische Fehde Multi-cache

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Hidden : 11/27/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Auf der Flucht mit dem Burggrafen Jeschke

DIE DOHNAISCHE FEHDE

Die Auseinandersetzung begann 1385 bei einem Dresdner Adelstanz zunächst als persönlicher Streit zwischen Hans von Körbitz und dem jungen Burggrafen Jeschke. Nachdem Jeschke ungeniert mit Körbitz` Frau flirtete, stellte dieser ihm ein Bein, worauf der Dohnaer mit einer Ohrfeige reagierte. Nickel von Köckeritz beschrieb diesen Vorfall 1482 wie folgt: Der erste unwille hadt ein anfangk: es war einer von Korbs, der schlug dem jungen her Jeschken ein beyn under uff dem tantzhawse zu Dresden, so slugk her Jeschko Korbs uffs mawl.

Wilhelm I.(Einäugige) nutzte den persönlichen Streit zwischen Hans von Körbitz und Jeschke von Dohna, um die reichsunmittelbare Burggrafschaft der Donins seiner Herrschaft zu unterwerfen.

Im Spätsommer 1401 beginnt er mit der Belagerung der Burg Dohna. Diese hält sich fast ein Jahr. Am 16. Juni 1402 stellt der Markgraf vor der Burg eine Urkunde aus. Drei Tage später fällt die Burg und hier beginnt die abenteuerliche Flucht des Burggrafen Jeschke auf der er sein gesamtes Vermögen verlor.
Es wird überliefert das es Jeschke auf seiner Flucht nach Weesenstein gelang einen Teil seines Schatzes zu verstecken.

Begeben wir uns auf eine Zeitreise vielleicht können wir das Versteck Jeschkes finden.

Im Morgengrauen des 19. Juni 1402 erscheint Markgraf Wilhelm der Einäugige mit seiner Schaar den dritten Tag vor der Burg bei
N 50° 57,240
E 013°51,341
Von dort erblickt er den Burggrafen Jeschke auf 220° in 79,44 Stab Entfernung.
Dieser sichtlich zermürbt ob der jahrelangen Auseinandersetzungen beschließt, in der sich hinter ihm befindlichen Örtlichkeit mit A Buchstaben und aus B zusammengesetzten Wörtern bestehend noch einen stärkenden Schluck zu nehmen und dann, die Flucht zu wagen.
Unterwegs versteckt er noch in einem Burgwall eine kleine Schatztruhe mit Münzen für seinen Bruder Otto Heyde III. damit dieser nicht mittellos ist bei
N 50° 57, (A*A+B+B)
E 013° 51, (B) (B+1) (B+3)

Haben wir Ottos kleine Schatztruhe (nicht mehr suchen weiterlesen) finden wir darin C deutsche Pfennige und D böhmische Kronen.
Jeschke setzte unterdessen seine Flucht nach
N 50° 57, (D)
E 013° 51, (C)
fort.

Dort verlor er seine Helmzier und damit auch sein Glück welches in der Helmzier prangte.
Das Glückssymbol hat E Buchstaben.
Ungeachtet dieses bösen Ohmens schleppt sich Jäschke mit der großen Schatztruhe weiter nach
N 50° 57, (D)
E 013°51, 0 (E*E+1)

Er entdeckt ein Schild das nach genauer Betrachtung den weiteren Fluchtweg weist.

Schweißüberströmt kommt Jeschke an diesem Punkt an und lässt sich auf etwas fallen um sich auszuruhen.
Er ist zu langsam mit der Schatztruhe und die Häscher sind ihm auf den Fersen. Er entscheidet seinen Schatz zu verstecken und die Flucht ballastlos fortzusetzen. Seht Euch Jeschkes Ruhepunkt genau an. Er hinterließ, seiner Zeit weit voraus, einen Hinweis um den Schatz zu finden.

Da der Schatz Jeschkes im Burgwall geraubt wurde müssen wir uns bis auf weiteres mit der Überlieferung das es 204 Pfennige und und 169 Kronen waren zufriedengeben.

Additional Hints (No hints available.)