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Wasserturm Favoriten Traditional Geocache

This cache has been archived.

tomduck: Da ich den Cache selber nicht finden konnte und ich mittlerweile nicht mehr in Wien lebe, archiviere ich den Cache schweren Herzens.
Vielen Dank für die Besuche.

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Hidden : 11/28/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Kurzer Stadtcache, mit der Straßenbahnlinie 1 (Endstation Stefan-Fadinger-Platz) gut zu erreichen. Auch für Kinderwagen-Mitführende kein Problem.
Short City-Cache, public transport available. No problem for baby-carriage access. Background information only available in German.

Quelle: https://www.wien.gv.at/wienwasser/bildung/wasserturm/index.html
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserturm_Favoriten

Um 1890 lebten in Wien rund 1.4 Millionen Menschen. Um diese für damalige Verhältnisse sehr hohe Einwohnerzahl mit genügend Wasser zu versorgen, wurde 1889 in Favoriten eine Pumpstation nach dem Entwurf von Franz Borkowitz errichtet, welche frisches Quellwasser aus dem rund 75 Kilometer südlich der Stadt Wien gelegenen Raxgebiet heranleiten sollte.

Die Einwohnerzahl wuchs weiter und erreichte um 1910 ein Maximum von rund 2 Millionen, was einen noch grösseren Wasserbedarf bedeutete, wofür die Favoritener Pumpstation nicht mehr ausreichte und deshalb eingestellt wurde. Von den sieben ursprünglichen Gebäuden ist lediglich der Wasserturm als eines der markantesten Bauwerke im Stil des Industriellen Historismus übrig geblieben.

Der Wasserturm versorgte die hoch gelegenen Gebiete des 10. und 12. Bezirkes mit Trinkwasser. Diese Aufgabe übernahm ab 1910 die II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Ab dieser Zeit war der Turm nur fallweise in Betrieb, etwa wenn die II. Hochquellenwasserleitung für Instandhaltungsarbeiten trockengelegt werden musste.


Funktionsweise eines Wasserturms
Die Gebäude der Stadt werden allein durch die Schwerkraft mit Wasser versorgt. Der Behälter hängt wie ein normaler Abnehmer am Netz. Bei geringem Trinkwasserverbrauch wird er aufgefüllt, bei Verbrauchsspitzen leert er sich. Auf diese Weise wird der Druck im Netz immer konstant gehalten. Es werden keine weiteren Pumpen benötigt als die, die den Turm befüllen. Damit das System funktioniert, darf kein Abnehmer höher als der oberste Einspeisungspunkt des Turmes liegen (Prinzip der kommunizierenden Röhren bzw. Hydrostatisches Paradoxon).

Technische Daten
Der Wasserturm hat eine Gesamthöhe von 67 Metern (inklusive Wetterstange). Der Stahlblechbehälter im Inneren des Turmes kann rund 1.000 Kubikmeter Wasser speichern und ruht auf einem Mauerzylinder in 25 Metern Höhe. Der Aufstieg im Inneren des Wasserturmes führt entlang der Mauer über eine 203 Meter lange spiralförmig angelegte Rampe. Auf der Höhe der Laterne, 48 Meter über dem Gelände, befindet sich auf der Gebäudeaußenseite ein Rundgang mit einen Meter Breite. Von dort aus können Besucherinnen und Besucher einen eindrucksvollen Blick über ganz Wien genießen.

Sanierung des Turmes
In den Jahren 1988 bis 1990 wurde der Wasserturm von den Wiener Wasserwerken generalsaniert. Besonders aufwändig gestaltete sich die Rekonstruktion der Dachornamente. Sie wurden aus glasierten Ziegeln in fünf verschiedenen Farben wieder hergestellt. Heute bietet der Wasserturm einen würdigen Rahmen für Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu/zntargvp

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)