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Bronzezeitliche Riesenburg Multi-cache

Hidden : 12/23/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Bronzezeitliche Riesenburg
 


Euch erwartet


  • ein einfacher Multi entlang eines Lehrpfades, damit die Aufmerksamkeit dem Objekt gewidmet werden kann
  • an einem frühgeschichtlich sehr bedeutenden Ort
  • auch weitere Lehrtafeln zu anderen Themen am Wegesrand
  • mit einer Länge von rund 4 km
  • und einem auf der Strecke liegenden Tradi
  • nicht geeignet für Kinderwagen und Rollstuhl
  • festes Schuhwerk empfohlen, je nach Witterung können die Wege etwas schlammig sein

Dieser Cache führt Euch an das Elbufer nördlich von Meißen, genauer gesagt auf den 170 m hohen Berg namens Goldkuppe am rechten Bildrand:



Die bronzezeitliche Wallanlage auf der Goldkuppe bei Diesbar-Seußlitz ist für sich genommen eine der größten bronzezeitlichen Wallanlagen Deutschlands, unter Einbeziehung der dazugehörenden Anlagen Löbsal und Göhrisch (noch ohne Caches, weil auf der anderen Elbseite und keine Brücke in der Nähe) ist es sogar die größte bronzezeitliche Wehranlage Deutschlands überhaupt, was ihr in Fachkreisen den Spitznamen Mykene an der Elbe einbrachte.

Und weil es so ein Superlativ ist, hat das Landesamt für Archäologie Sachsen einen Lehrpfad angelegt.
Es wurden in der Anlage Bronzebeile, Getreidemühlen, Goldschmuck und Bernstein aus dem Baltikum gefunden, und natürlich Keramik und haufenweise Scherben beim kürzlich erfolgten Tiefpflügen anlässlich einer Neupflanzung von Reben.

Das Innere der Anlage war gehöftartig besiedelt, umgeben von einem 2 km langen, bis zu 18 m hohen Wall. Sie diente der Kontrolle der Handelswege, da an der Rauhen Furt genannten Elbequerungsmöglichkeit ein Verkehrsknotenpunkt um 1300 - 700 v. Chr. war. Alles weitere dann vor Ort auf 4 Lehrtafeln.

Der Startpunkt liegt auf dem Vorplatz zum Schloß Seußlitz. Wir sehen die erste Lehrtafel, die sich allerdings mit jüngeren Bauten befasst. Auf ihr ist u.a. von einer archäologischen Untersuchung die Rede ist. Wir notieren die letzten beiden Stellen der Jahreszahl als AB.

Nun kann der Weg entweder durch das Schloss oder auch außen herum in Richtung zur Tafel 2, die sich bei N51 14.315 E13 25.196 befindet, fortgesetzt werden. Auf dem Weg dorthin bietet sich unser Tradi Schloss Seußlitz an. Wenn die Suche an einem Muggelaufkommen scheitern sollte, bietet sich rückzu eine zweite Chance.

Auf der Tafel 2 ist ein Foto eines neuen, aber nicht mehr ganz aktuellen Gerätes zu sehen; vom Jahr seiner Entdeckung notieren wir wieder die letzten beiden Stellen der Jahreszahl als CD. Den weiteren Weg beschreiten auf dem Areal der Riesenburg, näheres auf den Tafeln.

Weiter geht es durch ein Wildschutztor in den Bereich des heutigen Weinbergs. Dort laden am Wegesrand bei N51 14.211 E13 25.372 und bei N51 14.096 E13 25.721 überdachte Rastplätze zu einer Rast ein. Auch hat man malerische Aussichten auf den Lauf der Elbe.

Wir verlassen nun kurz das Weinbergsgelände (das Tor scheint immer offen zu sein) und erblicken bei N51 14.143 E13 25.945 die dritte Tafel, von der wir die Anzahl der auf dem Foto abgebildeten Haushaltsgegenstände als E notieren.

Schließlich finden wir bei N51 14.248 E13 25.473 die letzte Tafel, von der wir die Anzahl der jungbronzezeitlichen Gegenstände auf dem Bild als F notieren.

Wir verlassen das Areal wieder durch die Wildschutztür und bergen anschließend bei N51 14.DEF E13 25.(F-E-A)(D*E)(F+B) den Cache. Bitte schont die Umgebung.

In der näheren Umgebung wartet anschließend noch der exakt 4 Jahre ältere Cache Reblaus auf Eueren Besuch.

Viel Spaß wünschen Euch radefels und geckooo.

Additional Hints (No hints available.)